Das Enzym Transketolase (TKT) ist ein Enzym, das eine Rolle im Zuckerstoffwechsel, in der DNA- und in der RNA-Synthese spielt. Es katalysiert einen Reaktionsschritt, bei dem eine Ketolgruppe von Xylulose-5-phosphat auf ein Aldol überträgt (beispielsweise Ribose-5-phosphat). Diese Reaktion verbindet die Glykolyse biochemisch mit dem Pentosephosphatweg. Mutationen am TKT-Gen führen zum Mangel an Transketolase-Aktivität, was zusammen mit Mangel an ihrem Coenzym Thiamin (Vitamin B1) zum Wernicke-Korsakow-Syndrom z.B. bei Alkoholikern führt. Das Enzym TKTL1 kommt in mindestens drei verschiedenen Isoenzymformen im menschlichen Körper vor und ist mit dem Enzym Transketolase (siehe Citratzyklus) verwandt.
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Das Enzym Transketolase (TKT) spielt eine Rolle im Zuckerstoffwechsel in der DNA- und in der RNA-Synthese. Es katalysiert einen Reaktionsschritt, bei dem eine Ketolgruppe von Xylulose-5-phosphat auf ein Aldol überträgt (beispielsweise Ribose-5-phosphat). Diese Reaktion verbindet die Glykolyse biochemisch mit dem Pentosephosphatweg. Mutationen am TKT-Gen führen zum Mangel an Transketolase-Aktivität, was zusammen mit Mangel an ihrem Coenzym Thiamin (Vitamin B1) zum Wernicke-Korsakow-Syndrom z.B. bei Alkoholikern führt. Das Enzym TKTL1 kommt in mindestens drei verschiedenen Isoenzymformen im menschlichen Körper vor und ist mit dem Enzym Transketolase (siehe Citratzyklus) verwandt.