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Entwickelt wurde die Bioresonanztherapie von dem Arzt [[Franz Morell]] (1921-1990) und seinem Schwiegersohn, dem Ingenieur Erich Rasche (1946-2010), und mit dem dazugehörigen Gerät 1977 erstmals vorgestellt. Nach den Anfangsbuchstaben ihrer Namen nannten sie das Verfahren zunächst ''MORA-Therapie''. Es ist außerdem unter den Bezeichnungen ''BRT'', ''biophysikalische Informationstherapie'', ''elektromagnetische Resonanztherapie'' oder ''Multiresonanztherapie'' bekannt. Es ist eine Weiterentwicklung älterer Verfahren wie der [[Radionik]] und vor allem der [[Elektroakupunktur nach Voll]] (EAV), welche der Ausgangspunkt für Morells Überlegungen war.<ref name="mo92">Franz Morell: MORA-Therapie. Patienteneigene und Farblicht-Schwingungen – Konzept und Praxis. 3. Aufl. [[Medizinverlage Stuttgart|Haug]], 1992</ref>
 
Entwickelt wurde die Bioresonanztherapie von dem Arzt [[Franz Morell]] (1921-1990) und seinem Schwiegersohn, dem Ingenieur Erich Rasche (1946-2010), und mit dem dazugehörigen Gerät 1977 erstmals vorgestellt. Nach den Anfangsbuchstaben ihrer Namen nannten sie das Verfahren zunächst ''MORA-Therapie''. Es ist außerdem unter den Bezeichnungen ''BRT'', ''biophysikalische Informationstherapie'', ''elektromagnetische Resonanztherapie'' oder ''Multiresonanztherapie'' bekannt. Es ist eine Weiterentwicklung älterer Verfahren wie der [[Radionik]] und vor allem der [[Elektroakupunktur nach Voll]] (EAV), welche der Ausgangspunkt für Morells Überlegungen war.<ref name="mo92">Franz Morell: MORA-Therapie. Patienteneigene und Farblicht-Schwingungen – Konzept und Praxis. 3. Aufl. [[Medizinverlage Stuttgart|Haug]], 1992</ref>
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Wegen des fehlenden wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweises wurde die Bioresonanztherapie vom Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen von der Erstattungsfähigkeit durch gesetzliche Krankenkassen in Deutschland ausgeschlossen.<ref>[http://www.kvwl.de/arzt/recht/kbv/richtlinien/richtl_untersuchung.pdf Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zu Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der vertragsärztlichen Versorgung] Fassung vom 17. Januar 2006, Anlage II, Nummer 17</ref> Patienten müssen daher selbst für die Kosten aufkommen.
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Wegen des fehlenden wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweises wurde die Bioresonanztherapie vom Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen von der Erstattungsfähigkeit durch gesetzliche Krankenkassen in Deutschland ausgeschlossen.<ref>[https://www.g-ba.de/downloads/62-492-985/MVV-RL_2014-12-18_iK-2015-03-06.pdf Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zu Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der vertragsärztlichen Versorgung] Fassung vom 17. Januar 2006, zuletzt geändert am 18. Dezember 2014, Anlage II, Nummer 17</ref> Patienten müssen daher selbst für die Kosten aufkommen.
    
Einige Veterinäre und Tierheilpraktiker behaupten, eine heilende Wirkung der Bioresonanztherapie auch bei Tieren, z.B. bei Parasitenbefall, feststellen zu können. Mehrere Anbieter bewerben das Verfahren sogar zur Behandlung von Pflanzen. Vor allem in Österreich wird auch eine [[AMB-Methode]] ("Abnehmen mit Bioresonanz") beworben.  
 
Einige Veterinäre und Tierheilpraktiker behaupten, eine heilende Wirkung der Bioresonanztherapie auch bei Tieren, z.B. bei Parasitenbefall, feststellen zu können. Mehrere Anbieter bewerben das Verfahren sogar zur Behandlung von Pflanzen. Vor allem in Österreich wird auch eine [[AMB-Methode]] ("Abnehmen mit Bioresonanz") beworben.  
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