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[[image:Bioresonanz-Molekularsausgkreis.png|thumb|300px|Oben: Verstärkerzweig eines Bioresonanzgerätes mit "Molekularsaugkreis" (18).Unten: Detailliertere Skizze des Molekularsaugkreises. In einem Behälter (18) befindet sich eine Lösung (21) von z.B. Hämoglobin oder Chlorophyll. Auf dem Behälter sind eine Primärwicklung (14), eine Sekundärwicklung (16) und eine "Reaktivierungswicklung" (22) aus Draht angebracht.<ref name="patralu"/>]]
 
[[image:Bioresonanz-Molekularsausgkreis.png|thumb|300px|Oben: Verstärkerzweig eines Bioresonanzgerätes mit "Molekularsaugkreis" (18).Unten: Detailliertere Skizze des Molekularsaugkreises. In einem Behälter (18) befindet sich eine Lösung (21) von z.B. Hämoglobin oder Chlorophyll. Auf dem Behälter sind eine Primärwicklung (14), eine Sekundärwicklung (16) und eine "Reaktivierungswicklung" (22) aus Draht angebracht.<ref name="patralu"/>]]
Eine elektronische Schaltung, die die behauptete Trennung leistet, gibt es nicht. Der Separator ist denn auch eine physikalisch und schaltungstechnisch unsinnige Anordnung, bei der das elektrische Signal auf nicht nachvollziehbare Weise an einen kleinen Behälter "mit biochemischen Komplexstoffen" angekoppelt ist und von dort wieder als elektrisches Signal weitergeleitet wird, welches nun aber nur noch die "physiologische, nichttoxische Komponente" enthalte.<ref>DE 2840114 A1: Verfahren zur Untersuchung biologisch wirksamer elektromagnetischer Strahlungen von anorganischen und organischen Substanzen sowie deren komplexe Verbindungen bezüglich ihrer toxischen und nichttoxischen Quantität und Qualität ihrer Einwirkungen auf biologische Systeme wie Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen, sowie sonstige Elemente und deren Verbindungen. Anmelder/Erfinder: Ludger Mersmann. Anmeldedatum: 15.09.1978. Patentansprüche zurückgewiesen: 14.12.1982. Verfahren erloschen: 01.08.1985.</ref> Bei der fraglichen Substanz handelte es sich möglicherweise um Chloropyll.<ref>http://www.radionik.info/artikel/report.php</ref>
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Eine elektronische Schaltung, welche die behauptete Trennung leistet, gibt es nicht. Der Separator ist denn auch eine physikalisch und schaltungstechnisch unsinnige Anordnung, bei der das elektrische Signal auf nicht nachvollziehbare Weise an einen kleinen Behälter "mit biochemischen Komplexstoffen" angekoppelt ist und von dort wieder als elektrisches Signal weitergeleitet wird, welches nun aber nur noch die "physiologische, nichttoxische Komponente" enthalte.<ref>DE 2840114 A1: Verfahren zur Untersuchung biologisch wirksamer elektromagnetischer Strahlungen von anorganischen und organischen Substanzen sowie deren komplexe Verbindungen bezüglich ihrer toxischen und nichttoxischen Quantität und Qualität ihrer Einwirkungen auf biologische Systeme wie Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen, sowie sonstige Elemente und deren Verbindungen. Anmelder/Erfinder: Ludger Mersmann. Anmeldedatum: 15.09.1978. Patentansprüche zurückgewiesen: 14.12.1982. Verfahren erloschen: 01.08.1985.</ref> Bei der fraglichen Substanz handelte es sich möglicherweise um Chloropyll.<ref>http://www.radionik.info/artikel/report.php</ref>
    
Später wurde statt des ursprünglichen Separators auch eine sehr ähnliche, "Molekularsaugkreis" genannte Erfindung von Erich Rasche und [[Wolfgang Ludwig]] verbaut. Ein Saugkreis ist eine aus der Radiotechnik bekannte Schaltung zum Abschwächen von Signalen einer bestimmten Frequenz. Diese werden dabei durch einen Serienresonanzkreis (eine Reihenschaltung einer Kapazität und einer Induktivität) kurzgeschlossen. Beim Molekularsaugkreis dagegen sollen, wie offenbar schon in Mersmanns Erfindung, die optischen Filtereigenschaften einer Substanz für elektrische Signale in einem völlig anderen Frequenzbereich nutzbar gemacht und "bestimmte Frequenzen herausgefiltert werden".<ref name="patralu">DE 3114905 A1: Elektronikgerät zur Signalverstärkung und Spektralfiltrierung für meteorologische, landwirtschaftliche und medizinische Anwendungen. Anmelder/Erfinder: Erich Rasche, Wolfgang Ludwig. Anmeldedatum: 13.04.1981. Patentansprüche zurückgewiesen: 26.05.1983.</ref> Als geeignete Substanz wurde von Rasche und Ludwig zunächst verdünntes Hämoglobin oder Chlorophyll vorgeschlagen, später sollen auch Mineralien in Pulverform benutzt worden sein. Die Substanz befindet sich in einem kleinen, etwa 2&nbsp;cm großen Behälter, der mit zwei Drahtwicklungen zum An- und Auskoppeln des elektrischen Signals versehen ist. Eine dritte Spule soll dazu dienen, eine Alterung der Substanz zu verhindern. Dazu soll durch diese "Reaktivierungswicklung" von Zeit zu Zeit ein "reaktivierender Strom" geschickt werden.
 
Später wurde statt des ursprünglichen Separators auch eine sehr ähnliche, "Molekularsaugkreis" genannte Erfindung von Erich Rasche und [[Wolfgang Ludwig]] verbaut. Ein Saugkreis ist eine aus der Radiotechnik bekannte Schaltung zum Abschwächen von Signalen einer bestimmten Frequenz. Diese werden dabei durch einen Serienresonanzkreis (eine Reihenschaltung einer Kapazität und einer Induktivität) kurzgeschlossen. Beim Molekularsaugkreis dagegen sollen, wie offenbar schon in Mersmanns Erfindung, die optischen Filtereigenschaften einer Substanz für elektrische Signale in einem völlig anderen Frequenzbereich nutzbar gemacht und "bestimmte Frequenzen herausgefiltert werden".<ref name="patralu">DE 3114905 A1: Elektronikgerät zur Signalverstärkung und Spektralfiltrierung für meteorologische, landwirtschaftliche und medizinische Anwendungen. Anmelder/Erfinder: Erich Rasche, Wolfgang Ludwig. Anmeldedatum: 13.04.1981. Patentansprüche zurückgewiesen: 26.05.1983.</ref> Als geeignete Substanz wurde von Rasche und Ludwig zunächst verdünntes Hämoglobin oder Chlorophyll vorgeschlagen, später sollen auch Mineralien in Pulverform benutzt worden sein. Die Substanz befindet sich in einem kleinen, etwa 2&nbsp;cm großen Behälter, der mit zwei Drahtwicklungen zum An- und Auskoppeln des elektrischen Signals versehen ist. Eine dritte Spule soll dazu dienen, eine Alterung der Substanz zu verhindern. Dazu soll durch diese "Reaktivierungswicklung" von Zeit zu Zeit ein "reaktivierender Strom" geschickt werden.
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