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In der Bedienungsanleitung der Firma Ortus wird der Lebensfeldstabilisator als "Magnetfeld-[[Bioresonanz|Bioresonanzgerät]]" bezeichnet.<ref name="Anleitung">http://lebensfeldstabilisator.de/images/Bedienungsanleitung_LFS.pdf</ref> Der Erfinder begründet das Konzept des Gerätes damit, dass auf der Erde das natürliche Erdmagnetfeld ständig abnehme sowie gleichzeitig auch die Schumann-Resonanzfrequenz "außerordentlich instabil" sei und "teilweise ganz erheblich von ihren Normwerten" abweiche. Dies führe zu verschiedenen Krankheitsbildern, die zusätzlich noch durch künstlichen [[Elektrosmog]] verstärkt würden. Unter anderem seien Strandungen von Walen auf die angeblichen Magnetfeldänderungen zurückzuführen.
 
In der Bedienungsanleitung der Firma Ortus wird der Lebensfeldstabilisator als "Magnetfeld-[[Bioresonanz|Bioresonanzgerät]]" bezeichnet.<ref name="Anleitung">http://lebensfeldstabilisator.de/images/Bedienungsanleitung_LFS.pdf</ref> Der Erfinder begründet das Konzept des Gerätes damit, dass auf der Erde das natürliche Erdmagnetfeld ständig abnehme sowie gleichzeitig auch die Schumann-Resonanzfrequenz "außerordentlich instabil" sei und "teilweise ganz erheblich von ihren Normwerten" abweiche. Dies führe zu verschiedenen Krankheitsbildern, die zusätzlich noch durch künstlichen [[Elektrosmog]] verstärkt würden. Unter anderem seien Strandungen von Walen auf die angeblichen Magnetfeldänderungen zurückzuführen.
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Die Behauptung, die Schumann-Frequenzen veränderten sich, entbehrt jeder experimentellen und theoretischen Grundlage. Die Resonanzfrequenzen ergeben sich aus konstanten geometrischen Faktoren wie den Abmessungen der Erde und dem Wert der Lichtgeschwindigkeit. Das Magnetfeld der Erde, das in Mitteleuropa gegenwärtig eine Stärke von etwa 48&nbsp;µT hat, nimmt derzeit in seiner Intensität tatsächlich ab, allerdings ist in den letzten 100 Jahren eine Abnahme um lediglich 6% dokumentiert. Eine Erklärung, was das mit schwachen magnetischen Wechselfeldern zu tun habe und weshalb durch das Applizieren eines solchen Wechselfeldes angebliche gesundheitliche Störungen verhindert oder kuriert werden sollen, wird nicht gegeben.
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Die Behauptung, die Schumann-Frequenzen veränderten sich, entbehrt jeder experimentellen und theoretischen Grundlage. Die Resonanzfrequenzen ergeben sich aus konstanten geometrischen Faktoren wie den Abmessungen der Erde und dem Wert der Lichtgeschwindigkeit. Das Magnetfeld der Erde, das in Mitteleuropa gegenwärtig eine Stärke von etwa 48&nbsp;µT hat, nimmt derzeit in seiner Intensität tatsächlich ab, allerdings ist in den letzten 100 Jahren eine Abnahme um lediglich 6% dokumentiert. Eine Erklärung, was das mit schwachen magnetischen ''Wechsel''feldern zu tun habe und weshalb durch das Applizieren eines solchen Wechselfeldes angebliche gesundheitliche Störungen verhindert oder kuriert werden sollen, wird nicht gegeben.
    
Broers beruft sich bei seinem Gerät auch auf die transkranielle Magnetstimulation (TMS), die seit Mitte der 1980er Jahre am Menschen erprobt wird und bei der eine starkstromdurchflossene Spule, direkt am Schädel platziert, Aktionspotenziale im direkt darunter befindlichen Hirngewebe auslösen kann. Diese hat jedoch mit dem Lebensfeldstabilisator nichts zu tun: Bei der TMS kommen nämlich extrem starke Magnetfelder von bis zu 3&nbsp;Tesla (3 Millionen µT) zum Einsatz.
 
Broers beruft sich bei seinem Gerät auch auf die transkranielle Magnetstimulation (TMS), die seit Mitte der 1980er Jahre am Menschen erprobt wird und bei der eine starkstromdurchflossene Spule, direkt am Schädel platziert, Aktionspotenziale im direkt darunter befindlichen Hirngewebe auslösen kann. Diese hat jedoch mit dem Lebensfeldstabilisator nichts zu tun: Bei der TMS kommen nämlich extrem starke Magnetfelder von bis zu 3&nbsp;Tesla (3 Millionen µT) zum Einsatz.
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