Für keines der Verfahren Misteltherapie, Artemisinin-Anwendung oder Vitamin C-Infusion liegt ein Nachweis für eine Wirksamkeit bei Krebs beim Menschen vor. Therapeutische Hyperthermiekonzepte werden zur Zeit experimentell bei Krebserkrankungen wissenschaftlich erprobt und spielen bislang eine Rolle als etablierte Verfahren in Bereichen der Alternativmedizin, insbesondere der Anthroposophischen Medizin. Die Kosten für Verfahren der Hyperthermie werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland von Ausnahmen abgesehen nicht erstattet, da die Wirksamkeit nicht sicher belegt ist. Laut Information des Deutschen Krebsforschungszentrums ist die Hyperthermie keine Standardbehandlung der Krebserkrankung. Sie solle nur im Rahmen von kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung kommen. Wegen der hohen Belastungen muss eine Ganzkörperhyperthermie unter Narkose durchgeführt werden. Peters spricht aber von einer so genannten "milden Ganzkörpertherapie", damit offenbar lediglich mildes Fieber meinend. Für eine derartige [[Fiebertherapie]] (Temperaturerhöhung laut Peter: 2 – 3 Stunden lang wird die Körpertemperatur um 0,5 – 0,8° C erhöht) liegt keinerlei Beleg einer Wirksamkeit bei Krebs vor. Erstaunlicher Weise wird an der Praxis von Markus und Anja Peters die Ganzkörperhyperthermie (GKHT) auch zur Behandlung akuter und chronischer Rückenschmerzen eingesetzt. Als mögliche Ursache anhaltender Rückenschmerzen gibt Peters auch eine mögliche Fehlbesiedlung im Darm oder Dysbiose an, sich hiermit auf die hypothetische [[Truss-Hypothese]] berufend. | Für keines der Verfahren Misteltherapie, Artemisinin-Anwendung oder Vitamin C-Infusion liegt ein Nachweis für eine Wirksamkeit bei Krebs beim Menschen vor. Therapeutische Hyperthermiekonzepte werden zur Zeit experimentell bei Krebserkrankungen wissenschaftlich erprobt und spielen bislang eine Rolle als etablierte Verfahren in Bereichen der Alternativmedizin, insbesondere der Anthroposophischen Medizin. Die Kosten für Verfahren der Hyperthermie werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland von Ausnahmen abgesehen nicht erstattet, da die Wirksamkeit nicht sicher belegt ist. Laut Information des Deutschen Krebsforschungszentrums ist die Hyperthermie keine Standardbehandlung der Krebserkrankung. Sie solle nur im Rahmen von kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung kommen. Wegen der hohen Belastungen muss eine Ganzkörperhyperthermie unter Narkose durchgeführt werden. Peters spricht aber von einer so genannten "milden Ganzkörpertherapie", damit offenbar lediglich mildes Fieber meinend. Für eine derartige [[Fiebertherapie]] (Temperaturerhöhung laut Peter: 2 – 3 Stunden lang wird die Körpertemperatur um 0,5 – 0,8° C erhöht) liegt keinerlei Beleg einer Wirksamkeit bei Krebs vor. Erstaunlicher Weise wird an der Praxis von Markus und Anja Peters die Ganzkörperhyperthermie (GKHT) auch zur Behandlung akuter und chronischer Rückenschmerzen eingesetzt. Als mögliche Ursache anhaltender Rückenschmerzen gibt Peters auch eine mögliche Fehlbesiedlung im Darm oder Dysbiose an, sich hiermit auf die hypothetische [[Truss-Hypothese]] berufend. |