Durch eine gute Versorgungslage an Nahrungsmitteln und durch die hohen Konzentrationen in den Zellen ist allerdings ein Mangel an Glutathion nahezu ausgeschlossen. Der therapeutische Nutzen von zusätzlich zugeführtem Glutathion ist sehr fraglich, da jede Körperzelle die Fähigkeit besitzt, Glutathion herzustellen. Bei oraler Aufnahme wird es in die Blutbahn resorbiert und nicht in die Zellen aufgenommen. Es wird vor der Aufnahme in seine Aminosäurebestandteile zerlegt und im Zellinneren wieder resynthetisiert.<ref>https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Glutathion</ref> Oral verabreichtes Glutathion besitzt eine äußerst geringe Bioverfügbarkeit, Witschi et al. haben 1993 nachgewiesen, dass sich die Glutathion-Spiegel im Plasma selbst bei einer (einmaligen) Gabe von 3000 mg reduziertem Glutathion nicht signifikant erhöhen.<ref>http://www.springerlink.com/content/051307ur34175737/</ref>
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Durch eine gute Versorgungslage an Nahrungsmitteln und durch die hohen Konzentrationen in den Zellen ist allerdings ein Mangel an Glutathion nahezu ausgeschlossen. Der therapeutische Nutzen von zusätzlich zugeführtem Glutathion ist sehr fraglich, da jede Körperzelle die Fähigkeit besitzt, Glutathion herzustellen. Bei oraler Aufnahme wird es in die Blutbahn resorbiert und nicht in die Zellen aufgenommen. Es wird vor der Aufnahme in seine Aminosäurebestandteile zerlegt und im Zellinneren wieder resynthetisiert.<ref>https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Glutathion</ref> Oral verabreichtes Glutathion besitzt eine äußerst geringe Bioverfügbarkeit; Witschi et al. haben 1993 nachgewiesen, dass sich die Glutathion-Spiegel im Plasma selbst bei einer (einmaligen) Gabe von 3.000 mg reduziertem Glutathion nicht signifikant erhöhen.<ref>http://www.springerlink.com/content/051307ur34175737/</ref>