| Im Zusammenhang mit der angeblichen Wirksamkeit bei Krebs und AIDS wird auf [[Heinrich Kremer]] verwiesen. Für die Verbreitung des Mittels hätten sich in Vergangenheit außerdem "renommierte, namhafte Ärzte" eingesetzt; namentlich genannt wird einzig "Herr Dr. Dieter Kaempgen (wissenschaftlicher Beirat)". Der Chemiker und [[Heilpraktiker]] Dieter Kaempgen (1934? - 2009) hat mit Rovonin-Erfinder Nink zusammengearbeitet und war an den Experimenten an AIDS-Kranken in den späten 1980er Jahren beteiligt.<ref name="goldene"/> | | Im Zusammenhang mit der angeblichen Wirksamkeit bei Krebs und AIDS wird auf [[Heinrich Kremer]] verwiesen. Für die Verbreitung des Mittels hätten sich in Vergangenheit außerdem "renommierte, namhafte Ärzte" eingesetzt; namentlich genannt wird einzig "Herr Dr. Dieter Kaempgen (wissenschaftlicher Beirat)". Der Chemiker und [[Heilpraktiker]] Dieter Kaempgen (1934? - 2009) hat mit Rovonin-Erfinder Nink zusammengearbeitet und war an den Experimenten an AIDS-Kranken in den späten 1980er Jahren beteiligt.<ref name="goldene"/> |
− | In den 1990er Jahren war Kaempgen Mitautor einer Veröffentlichung des Berliner [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretikers]] und [[KRR]]-Aktivisten Peter Schmidt, zusammen mit [[HIV/AIDS-Leugnung|AIDS-Leugnern]] wie [[Peter Duesberg]], [[Kawi Schneider]] und [[Stefan Lanka]].<ref>Dokumentation AIDS-Kritik. Autoren: Kawi Schneider, Prof. Dr. Peter Duesberg, Dr. Dieter Kaempgen, Dr. Gerhard Orth, Ilse Lass, Dr. Stefan Lanka + Hrsg. Peter Schmidt. 1995, 2004, Dritte ergänzte Ausgabe 2008.</ref> Kaempgen war außerdem Anhänger des [[Tonbandstimme]]n-Konzepts, d.h. der Vorstellung, man könne mittels technischer Hilfsmittel mit Verstorbenen kommunizieren. So habe er sich bei Diagnosen und bei der Auswahl [[Homöopathie|homöopathischer]] Mittel von Stimmen aus dem Jenseits beraten lassen, deren Trefferquote hierbei "enorm hoch" sei.<ref>Hildegard Schäfer: Brücke zwischen Diesseits und Jenseits. Theorie und Praxis der Transkommunikation. Verlag Hermann Bauer, Freiburg, 1989</ref><ref>Nina Hawranke: Der Tod ist nicht der Tod: Instrumentelle Transkommunikation als Draht zur Ewigkeit. [[NEXUS Magazin]] 27, Februar-März 2010, 28-47</ref> | + | In den 1990er Jahren war Kaempgen Mitautor einer Veröffentlichung des Berliner [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretikers]] und [[KRR]]-Aktivisten Peter Schmidt, zusammen mit [[HIV/AIDS-Leugnung|AIDS-Leugnern]] wie [[Peter Duesberg]], [[Kawi Schneider]] und [[Stefan Lanka]].<ref>Dokumentation AIDS-Kritik. Autoren: Kawi Schneider, Prof. Dr. Peter Duesberg, Dr. Dieter Kaempgen, Dr. Gerhard Orth, Ilse Lass, Dr. Stefan Lanka + Hrsg. Peter Schmidt. 1995, 2004, 2008</ref> Kaempgen war außerdem Anhänger des [[Tonbandstimme]]n-Konzepts, d.h. der Vorstellung, man könne mittels technischer Hilfsmittel mit Verstorbenen kommunizieren. So habe er sich bei Diagnosen und bei der Auswahl [[Homöopathie|homöopathischer]] Mittel von Stimmen aus dem Jenseits beraten lassen, deren Trefferquote hierbei "enorm hoch" sei.<ref>Hildegard Schäfer: Brücke zwischen Diesseits und Jenseits. Theorie und Praxis der Transkommunikation. Verlag Hermann Bauer, Freiburg, 1989</ref><ref>Nina Hawranke: Der Tod ist nicht der Tod: Instrumentelle Transkommunikation als Draht zur Ewigkeit. [[NEXUS Magazin]] 27, Februar-März 2010, 28-47</ref> |