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| [[image:Kozyrev Peter Conrad 2.jpg|320px|thumb|Abbildung aus der Masterarbeit von Peter Conrad. Zitat: ''Die erste Idee war, bespielte DVD´s (mit Lehrvideos, z.B. [[Homöopathie]]) als Informationsträger zu benutzen. Deshalb bastelte ich einen Kozyrev-Spiegel aus einem leeren DVD-Spender. Im Zentrum des Spiegels befindet sich eine Bifiliarspule, welche elektrische und Magnetfelder löscht und dafür elektrische [[Skalarwellen]] und magnetische Vektorpotenzialfelder produziert. (Oschman 2006, Bischof 2004) Zwei Kabel der Bifiliarspule leiten die Information der modifizierten Zeitwelle nach außen. An diese Kabel werden Messingelektroden angeschlossen und in die Hände des Probanden gelegt.'']] | | [[image:Kozyrev Peter Conrad 2.jpg|320px|thumb|Abbildung aus der Masterarbeit von Peter Conrad. Zitat: ''Die erste Idee war, bespielte DVD´s (mit Lehrvideos, z.B. [[Homöopathie]]) als Informationsträger zu benutzen. Deshalb bastelte ich einen Kozyrev-Spiegel aus einem leeren DVD-Spender. Im Zentrum des Spiegels befindet sich eine Bifiliarspule, welche elektrische und Magnetfelder löscht und dafür elektrische [[Skalarwellen]] und magnetische Vektorpotenzialfelder produziert. (Oschman 2006, Bischof 2004) Zwei Kabel der Bifiliarspule leiten die Information der modifizierten Zeitwelle nach außen. An diese Kabel werden Messingelektroden angeschlossen und in die Hände des Probanden gelegt.'']] |
| [[image:Kozyrev Peter Conrad 3.jpg|320px|thumb|Von Gutachtern übersehener grober Fehler in der Masterarbeit von Peter Conrad]] | | [[image:Kozyrev Peter Conrad 3.jpg|320px|thumb|Von Gutachtern übersehener grober Fehler in der Masterarbeit von Peter Conrad]] |
− | Eine Masterarbeit an der [[Europa-Universität Viadrina]] ([[Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina|Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften]], Masterstudiengang "Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde") aus dem Jahre 2011 (Peter Conrad: "Der Kozyrev-Spiegel in der Praxis") befasste sich unkritisch mit dem Kozyrev-Spiegel und wurde nicht nur anerkannt, sondern sogar von Seiten der Universität ausdrücklich gelobt.<ref name="Master"/> Der Autor, der Berliner Orthopäde Peter Conrad, sieht in dem Kozyrev-Spiegel eine Möglichkeit zum [[Hellsehen]], oder Kontakte zu [[Außerirdische]]n und [[Jenseitskontakt|Verstorbenen]] aufzubauen. Die Masterarbeit ist, wenig erstaunlich, auf den Webseiten der Firma [[Fostac]] komplett downloadbar:<ref>http://www.fostac.ch/de/docs/kurse/kozyrev-prinzip-masterarbeit-dr.med.-peter-conrad-2011.pdf</ref> | + | Eine Masterarbeit an der [[Europa-Universität Viadrina]] ([[Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften der Europa-Universität Viadrina|Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften]], Masterstudiengang "Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde") aus dem Jahre 2011 (Peter Conrad: "Der Kozyrev-Spiegel in der Praxis") befasste sich unkritisch mit dem Kozyrev-Spiegel und wurde nicht nur anerkannt, sondern von Seiten der Universität sogar ausdrücklich gelobt.<ref name="Master"/> Der Autor, der Berliner Orthopäde Peter Conrad, sieht in dem Kozyrev-Spiegel eine Möglichkeit zum [[Hellsehen]], oder Kontakte zu [[Außerirdische]]n und [[Jenseitskontakt|Verstorbenen]] aufzubauen. Die Masterarbeit ist, wenig erstaunlich, auf den Webseiten der Firma [[Fostac]] komplett downloadbar:<ref>http://www.fostac.ch/de/docs/kurse/kozyrev-prinzip-masterarbeit-dr.med.-peter-conrad-2011.pdf</ref> |
− | Als Quellen führt die Arbeit ausschließlich außerwissenschaftliche Publikationen an, z.B. mehrfach die Esoterikzeitschrift [[Raum & Zeit]]; rund zwei Drittel der Zitate stammen von den Autoren [[Marco Bischof]], [[Nikolai Kozyrev]], Vlail Kaznacheev und Alexander Trofimov (Miterfinder des Spiegels), [[Hartmut Müller]], [[James Oschman]], [[Marcus Schmieke]] und [[Harald Walach]]. Ausdrücklich beruft sich der Autor Peter Conrad mehrfach auf das [[pseudowissenschaft]]liche [[Global Scaling]] von [[Hartmut Müller]] und gleich im ersten Satz bezieht Conrad sich auf Müller: ''"Mein erster Kontakt mit dem Namen Kozyrev stammt aus dem Artikel "Die globale Zeitwelle" von H. Müller."''. In der Literaturliste der "Masterarbeit" ist Hartmut Müller mit seinem "Global Scaling" zweimal enthalten: "Müller, Hartmut, 2000: Global-Scaling: Die globale Zeitwelle; raum&zeit 107/48 raum&zeit special 1, 5. Aufl. 2005, S. 46-57" und "Müller, Hartmut, 2009: Widerspiegelung des Bewußtseins in der Global Scaling Gesetzmäßigkeit; Vortrag Berlin 28.11.2009 - Kongreß für Bewußtseinsforschung". Die Institutsleitung und Gutachter behaupten hingegen, in keinerlei Beziehung zum GS oder Müller zu stehen. Der unwissenschaftliche Stil der Arbeit zeigt sich beispielsweise in Textpassagen wie: | + | Als Quellen führt die Arbeit ausschließlich außerwissenschaftliche Publikationen an, z.B. mehrfach die Esoterikzeitschrift [[Raum & Zeit]]; rund zwei Drittel der Zitate stammen von den Autoren [[Marco Bischof]], [[Nikolai Kozyrev]], Vlail Kaznacheev und Alexander Trofimov (Miterfinder des Spiegels), [[Hartmut Müller]], [[James Oschman]], [[Marcus Schmieke]] und [[Harald Walach]]. Ausdrücklich beruft sich der Autor Peter Conrad mehrfach auf das [[pseudowissenschaft]]liche [[Global Scaling]] von [[Hartmut Müller]] und bezieht sich gleich im ersten Satz auf Müller: ''"Mein erster Kontakt mit dem Namen Kozyrev stammt aus dem Artikel "Die globale Zeitwelle" von H. Müller."''. In der Literaturliste der "Masterarbeit" ist Hartmut Müller mit seinem "Global Scaling" zweimal enthalten: "Müller, Hartmut, 2000: Global-Scaling: Die globale Zeitwelle; raum&zeit 107/48 raum&zeit special 1, 5. Aufl. 2005, S. 46-57" und "Müller, Hartmut, 2009: Widerspiegelung des Bewußtseins in der Global Scaling Gesetzmäßigkeit; Vortrag Berlin 28.11.2009 - Kongreß für Bewußtseinsforschung". Die Institutsleitung und Gutachter behaupten hingegen, in keinerlei Beziehung zum GS oder Müller zu stehen. Der unwissenschaftliche Stil der Arbeit zeigt sich beispielsweise in Textpassagen wie: |
| :''"Diese reine Gefühlsebene läßt sich nicht mit Worten beschreiben (das soll auch Napoleon so ähnlich empfunden haben, erzählte man mir hinterher). Am ehesten umschreiben kann man es vielleicht mit: Aufladen, wie an einem Akku - schwerelos - zeitlos - wooohlfüüühlen"'' oder ''""Eine Art flächenhafter Darstellung der Zeit steckt in Burkhard Heims zwölfdimensionalem Weltmodell. Dort spielt die Zeit die Mittlerrolle zwischen den Dimensionen und die 4. Dimension bildet die lineare Zeit ab. Die 5. (entelechiale) Dimension und die 6. (äonische) bilden zeitliche Aspekte ab...Das spiegelbildliche Gegenstück dazu liegt in der 9. Dimension. Diese Dimension ist energiefreier reiner Bewußtseinsraum, weshalb ich imaginär ("Idee der Zeit") für angemessen halte...Die kreisförmige Darstellung der Dimensionen erscheint mir sympathischer, da mir eine lineare Begrenzung ebenso sinnlos erscheint, wie eine lineare Unendlichkeit. Und letztlich ist doch alles irgendwie ein Kreislauf."'' | | :''"Diese reine Gefühlsebene läßt sich nicht mit Worten beschreiben (das soll auch Napoleon so ähnlich empfunden haben, erzählte man mir hinterher). Am ehesten umschreiben kann man es vielleicht mit: Aufladen, wie an einem Akku - schwerelos - zeitlos - wooohlfüüühlen"'' oder ''""Eine Art flächenhafter Darstellung der Zeit steckt in Burkhard Heims zwölfdimensionalem Weltmodell. Dort spielt die Zeit die Mittlerrolle zwischen den Dimensionen und die 4. Dimension bildet die lineare Zeit ab. Die 5. (entelechiale) Dimension und die 6. (äonische) bilden zeitliche Aspekte ab...Das spiegelbildliche Gegenstück dazu liegt in der 9. Dimension. Diese Dimension ist energiefreier reiner Bewußtseinsraum, weshalb ich imaginär ("Idee der Zeit") für angemessen halte...Die kreisförmige Darstellung der Dimensionen erscheint mir sympathischer, da mir eine lineare Begrenzung ebenso sinnlos erscheint, wie eine lineare Unendlichkeit. Und letztlich ist doch alles irgendwie ein Kreislauf."'' |
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− | Eine seriös zu nennende Statistik zu den experimentellen Ergebnissen fehlt in der Arbeit. Grobe Fehler wie eine Lichtgeschwindigkeit von 3.013 km/h (angeblich das 1,37 fache von 2200 km/h) wurde von den Gutachtern ebenso übersehen. Genauer gesagt meinte Conrad für seinen c2-Wert ein 137-tel der Lichtgeschwindigkeit. Es gelang ihm jedoch nicht diesen Wert von 2189 km/s zu errechnen, er irrte sich um den Faktor 3600 und kam auf 2200 km/h. | + | Eine seriös zu nennende Statistik zu den experimentellen Ergebnissen fehlt in der Arbeit. Grobe Fehler wie eine Lichtgeschwindigkeit von 3.013 km/h (angeblich das 1,37 fache von 2200 km/h) wurde von den Gutachtern ebenso übersehen. Genauer gesagt meinte Conrad für seinen c2-Wert ein 137stel der Lichtgeschwindigkeit. Es gelang ihm jedoch nicht diesen Wert von 2189 km/s zu errechnen, er irrte sich um den Faktor 3600 und kam auf 2200 km/h. |
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| Kurios sind die unterschiedlichen Schlussfolgerungen einerseits des Autors (''"Die Wirksamkeit der Spiegel halte ich für erwiesen"'') und andererseits der Gutachter Walach und Schmidt: ''"Die Personen, die uns „esoterisches“ oder unwissenschaftliches Vorgehen vorwerfen, haben das grundlegende Prinzip einer experimentellen Überprüfung nicht verstanden oder die Arbeit nicht gelesen. Sonst hätten sie nämlich entdeckt: die Arbeit widerlegt Kozyrev."'' Die Masterarbeit wurde in einem Newsletter von Walachs Institut IntraG im September 2011 als "hervorragende experimentelle Arbeit" gelobt.<ref>[http://www.webcitation.org/67DSV67cY INTRAG newsletter 2011 09, eingesehen April 2012] Verantwortlich für die Redaktion des INTRAG-newsletter war Gutachter Harald Walach (Zitat aus dem newsletter 2011 09: ''Redaktion dieser Ausgabe: Prof. Dr. Dr. Harald Walach, Prof Dr. Hartmut Schröder, Jochen Krautwald, Andreas Giesen - Verantwortlich: Prof. Dr. Dr. Harald Walach'')</ref> Die Arbeit erschien umformuliert später unter dem Titel "Ein ASW-Experiment mit einem Hohlspiegel" in der ''Zeitschrift für Anomalistik''.<ref>Stefan Schmidt, Peter Conrad, Harald Walach: "Ein ASW-Experiment mit einem Hohlspiegel", Zeitschrift für Anomalistik Band 12 (2012), S. 297-308. [http://intrag.info/archiv/09_schmidt_conrad_walach.pdf Volltext]. Kommentar dazu: [http://intrag.info/archiv/10_schmidt_et_al_kommentare.pdf]</ref> Auch hier wurde behauptet, die Experimente hätten Kozyrevs Hypothese nicht bestätigt. 2013 behauptete Walach erneut entgegen dem Wortlaut der Masterarbeit, Conrads Ergebnisse seien "aussagekräftig und kommen zu dem Fazit, dass kein signifikantes Ergebnis beobachtet werden konnte."<ref name="Naturamed">[http://intrag.info/archiv/naturamed-diskurs-walach-komplementaermedizin.pdf Die Aufregung ist unbegründet] Interview mit Harald Walach. Naturamed Heft 4/2013, 45-46</ref> | | Kurios sind die unterschiedlichen Schlussfolgerungen einerseits des Autors (''"Die Wirksamkeit der Spiegel halte ich für erwiesen"'') und andererseits der Gutachter Walach und Schmidt: ''"Die Personen, die uns „esoterisches“ oder unwissenschaftliches Vorgehen vorwerfen, haben das grundlegende Prinzip einer experimentellen Überprüfung nicht verstanden oder die Arbeit nicht gelesen. Sonst hätten sie nämlich entdeckt: die Arbeit widerlegt Kozyrev."'' Die Masterarbeit wurde in einem Newsletter von Walachs Institut IntraG im September 2011 als "hervorragende experimentelle Arbeit" gelobt.<ref>[http://www.webcitation.org/67DSV67cY INTRAG newsletter 2011 09, eingesehen April 2012] Verantwortlich für die Redaktion des INTRAG-newsletter war Gutachter Harald Walach (Zitat aus dem newsletter 2011 09: ''Redaktion dieser Ausgabe: Prof. Dr. Dr. Harald Walach, Prof Dr. Hartmut Schröder, Jochen Krautwald, Andreas Giesen - Verantwortlich: Prof. Dr. Dr. Harald Walach'')</ref> Die Arbeit erschien umformuliert später unter dem Titel "Ein ASW-Experiment mit einem Hohlspiegel" in der ''Zeitschrift für Anomalistik''.<ref>Stefan Schmidt, Peter Conrad, Harald Walach: "Ein ASW-Experiment mit einem Hohlspiegel", Zeitschrift für Anomalistik Band 12 (2012), S. 297-308. [http://intrag.info/archiv/09_schmidt_conrad_walach.pdf Volltext]. Kommentar dazu: [http://intrag.info/archiv/10_schmidt_et_al_kommentare.pdf]</ref> Auch hier wurde behauptet, die Experimente hätten Kozyrevs Hypothese nicht bestätigt. 2013 behauptete Walach erneut entgegen dem Wortlaut der Masterarbeit, Conrads Ergebnisse seien "aussagekräftig und kommen zu dem Fazit, dass kein signifikantes Ergebnis beobachtet werden konnte."<ref name="Naturamed">[http://intrag.info/archiv/naturamed-diskurs-walach-komplementaermedizin.pdf Die Aufregung ist unbegründet] Interview mit Harald Walach. Naturamed Heft 4/2013, 45-46</ref> |
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− | Die Masterarbeit war 2012 Gegenstand kritischer Medienberichte und Blogartikel.<ref>http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/kozyrev-spiegel-masterarbeit-an-der-viadrina-uni-belegt-hellsehen-a-831305.html</ref><ref>http://www.sueddeutsche.de/wissen/esoterik-an-der-viadrina-zu-tief-in-die-roehre-geschaut-1.1353433</ref><ref>http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12332332/64289/Das-Institut-fuer-transkulturelle-Gesundheitswissenschaften-an-der-Viadrina.html</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/05/pseudowissenschaft-an-der-europauniversitat-viadrina-frankfurt-harald-walch-und-der-kozyrevspiegel.php</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/gesundheits-check/2012/04/wissenschaftstheorie-wissenschaftspraxis-wissenschaftspolitik-die-unendliche-geschichte-esoterischer-betatigungen-an-der-viadrina.php</ref><ref>http://blog.psiram.com/?p=7709</ref> Sogar das renommierte Fachblatt Science befasste sich mit der Arbeit in ihren "news of the week", nachdem in mehreren deutschen Medien darüber berichtet worden war.<ref>News of the week, Science 18. Mai 2012,Vol. 336 no. 6083 Seiten 787-788 DOI: 10.1126/science.336.6083.787-a</ref> In einem Interview mit der Berliner Tageszeitung (taz) sah sich der Erstgutachter Walach als Opfer "von bestimmten Segmenten der Bloggerszene", die "sehr aggressiv" [...] "hetzen" würden. Auch sah er in der Kritik der unwissenschaftlichen Arbeit eine "postmoderne Inquisition": ''"Wir bieten einer postmodernen Inquisition Angriffsfläche. Einer Definition von Wissenschaftlichkeit, die nur bestimmte Inhalte akzeptiert."''<ref name="taz-kresta"/> Die Masterarbeite lobte er in dem Interview noch einmal: | + | Die Masterarbeit war 2012 Gegenstand kritischer Medienberichte und Blogartikel.<ref>http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/kozyrev-spiegel-masterarbeit-an-der-viadrina-uni-belegt-hellsehen-a-831305.html</ref><ref>http://www.sueddeutsche.de/wissen/esoterik-an-der-viadrina-zu-tief-in-die-roehre-geschaut-1.1353433</ref><ref>http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12332332/64289/Das-Institut-fuer-transkulturelle-Gesundheitswissenschaften-an-der-Viadrina.html</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/05/pseudowissenschaft-an-der-europauniversitat-viadrina-frankfurt-harald-walch-und-der-kozyrevspiegel.php</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/gesundheits-check/2012/04/wissenschaftstheorie-wissenschaftspraxis-wissenschaftspolitik-die-unendliche-geschichte-esoterischer-betatigungen-an-der-viadrina.php</ref><ref>http://blog.psiram.com/?p=7709</ref> Sogar das renommierte Fachblatt Science befasste sich mit der Arbeit in ihren "news of the week", nachdem in mehreren deutschen Medien darüber berichtet worden war.<ref>News of the week, Science 18. Mai 2012,Vol. 336 no. 6083 Seiten 787-788 DOI: 10.1126/science.336.6083.787-a</ref> In einem Interview mit der Berliner Tageszeitung (taz) sah sich der Erstgutachter Walach als Opfer "von bestimmten Segmenten der Bloggerszene", die "sehr aggressiv" [...] "hetzen" würden. Auch sah er in der Kritik der unwissenschaftlichen Arbeit eine "postmoderne Inquisition": ''"Wir bieten einer postmodernen Inquisition Angriffsfläche. Einer Definition von Wissenschaftlichkeit, die nur bestimmte Inhalte akzeptiert."''<ref name="taz-kresta"/> Die Masterarbeit lobte er in dem Interview noch einmal: |
| :''"Ich finde die Substanz dieser Arbeit gut. Wenn jemand ein Vierteljahr Zeit hat, so wie es die Prüfungsordnung vorsieht, und in diesem Zeitraum ein sehr aufwendiges Experiment realisiert, eine große Datenmenge generiert und diese korrekt auswertet, sind bestimmte Kriterien erfüllt."''<ref name="taz-kresta">[http://www.taz.de/!95412/ Edith Kresta: Professor über Alternative Heilkunde: "Wir sind die Speerspitze der Aufklärung". taz, 15.6.2012]</ref> | | :''"Ich finde die Substanz dieser Arbeit gut. Wenn jemand ein Vierteljahr Zeit hat, so wie es die Prüfungsordnung vorsieht, und in diesem Zeitraum ein sehr aufwendiges Experiment realisiert, eine große Datenmenge generiert und diese korrekt auswertet, sind bestimmte Kriterien erfüllt."''<ref name="taz-kresta">[http://www.taz.de/!95412/ Edith Kresta: Professor über Alternative Heilkunde: "Wir sind die Speerspitze der Aufklärung". taz, 15.6.2012]</ref> |
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