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== Rechtliche Einordnung ==
 
== Rechtliche Einordnung ==
Manuka-Honig besitzt als ausgewiesenes Fertigpräparat unter der Bezeichnung „Medihoney“ seit August 2005 eine europaweite Zulassung als Medizinprodukt zur Behandlung von Wunden. ''Medihoney'' wird aus dem Blütennektar verschiedener Leptospermum-Arten gewonnen.<ref name=‘Heuer‘/>
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Manuka-Honig besitzt als ausgewiesenes Fertigpräparat unter der Bezeichnung „Medihoney“ seit August 2005 eine europaweite Zulassung als Medizinprodukt zur Behandlung von Wunden. ''Medihoney'' wird aus dem Blütennektar verschiedener Leptospermum-Arten gewonnen.
 
   
 
   
 
Manuka-Honig-Präparate sind nicht als Fertigarzneimittel zugelassen.
 
Manuka-Honig-Präparate sind nicht als Fertigarzneimittel zugelassen.
 
   
 
   
 
Manuka-Honig wird als Lebensmittel bzw. [[Nahrungsergänzungsmittel]] mit gesundheitsbezogenen Aussagen angeboten sowie kosmetisch in Hautpflegepräparaten angeboten.
 
Manuka-Honig wird als Lebensmittel bzw. [[Nahrungsergänzungsmittel]] mit gesundheitsbezogenen Aussagen angeboten sowie kosmetisch in Hautpflegepräparaten angeboten.
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==Betrugsfälle und Verbrauchertäuschung==
 
==Betrugsfälle und Verbrauchertäuschung==
 
Manuka-Honig wird vor allem im Internet auf zahlreichen alternativmedizinischen Portalen intensiv vermarktet. Dabei ist es allerdings fraglich, ob es sich bei dem Honig tatsächlich um echten Manuka-Honig handelt. In Neuseeland werden jährlich 1700 Tonnen Manuka-Honig hergestellt. Allein in Großbritannien werden aber schon 1800 Tonnen pro Jahr verkauft, weltweit sollen es 10.000 Tonnen sein. Demnach wird jedes Jahr eine Menge von 8300 Tonnen bzw. 83% der als Manuka-Honig vermarkteten Gesamtmenge unter falschem Label als Manuka-Honig verkauft. <ref name=‘deutschlandfunk‘/>
 
Manuka-Honig wird vor allem im Internet auf zahlreichen alternativmedizinischen Portalen intensiv vermarktet. Dabei ist es allerdings fraglich, ob es sich bei dem Honig tatsächlich um echten Manuka-Honig handelt. In Neuseeland werden jährlich 1700 Tonnen Manuka-Honig hergestellt. Allein in Großbritannien werden aber schon 1800 Tonnen pro Jahr verkauft, weltweit sollen es 10.000 Tonnen sein. Demnach wird jedes Jahr eine Menge von 8300 Tonnen bzw. 83% der als Manuka-Honig vermarkteten Gesamtmenge unter falschem Label als Manuka-Honig verkauft. <ref name=‘deutschlandfunk‘/>
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