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'''Bodo Kuklinski''' (geb. 25. Januar 1944, Ostpreußen) ist ein deutscher Internist, Umweltmediziner und Buchautor aus Rostock. Nach Kuklinski ist eine "Kuklinski-Therapie" benannt, die auf Hypothesen fußt, nach denen eine "instabile Halswirbelsäule", "HWS-Traumata" oder "nitrosativer Stress" die Ursache zahlreicher chronischer Erkrankungen seien. Kuklinski steht der [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekularen Medizin]] nahe und kann als Anhänger von Konzepten zu einer so genannten [[Mitochondrienmedizin]] gesehen werden.
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'''Bodo Kuklinski''' (geb. 25. Januar 1944, Ostpreußen) ist ein deutscher Internist, Umweltmediziner und Buchautor aus Rostock. Nach Kuklinski ist eine "Kuklinski-Therapie" benannt, die auf Hypothesen fußt, nach denen eine "instabile Halswirbelsäule", "HWS-Traumata" oder "nitrosativer Stress" die Ursache zahlreicher chronischer Erkrankungen seien. Kuklinski steht der [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekularen Medizin]] nahe und kann als Anhänger von Konzepten einer so genannten [[Mitochondrienmedizin]] gesehen werden.
 
Kuklinski, der auch Befürworter der wissenschaftlich nicht anerkannten [[Krankheitserfindung]] [[Kryptopyrrolurie]] ist, ist Erfinder einer eigenen Krankheitslehre, die unter Nichtbeachtung wissenschaftsmedizinischer Erkenntnisse eine große Zahl von Krankheiten auf Einwirkungen auf den Genickbereich zurückführt. Sowohl seine Krankheitslehre als auch die dazu gehörige Therapie haben keine nennenswerte Rezeption erfahren.
 
Kuklinski, der auch Befürworter der wissenschaftlich nicht anerkannten [[Krankheitserfindung]] [[Kryptopyrrolurie]] ist, ist Erfinder einer eigenen Krankheitslehre, die unter Nichtbeachtung wissenschaftsmedizinischer Erkenntnisse eine große Zahl von Krankheiten auf Einwirkungen auf den Genickbereich zurückführt. Sowohl seine Krankheitslehre als auch die dazu gehörige Therapie haben keine nennenswerte Rezeption erfahren.
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Spätfolgen der "Schwachstelle Genick" seien - quasi unabhängig von physiologischen Alterungsprozessen - Netzhautschäden, Erblindung, wachsende Schwerhörigkeit und ein "vorzeitiger Abbau der Gehirnmasse" bis hin zur Demenz.
 
Spätfolgen der "Schwachstelle Genick" seien - quasi unabhängig von physiologischen Alterungsprozessen - Netzhautschäden, Erblindung, wachsende Schwerhörigkeit und ein "vorzeitiger Abbau der Gehirnmasse" bis hin zur Demenz.
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Prinzipiell sei bei allen chronischen Beschwerden an die "Schwachstelle Genick" zu denken und die Folgen sollen prinzipiell alle Organe betreffen können. Ein ähnliches Konzeot ist das ebenfalls nicht wissenschaftlich anerkannte [[KISS-Syndrom]].
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Prinzipiell sei bei allen chronischen Beschwerden an die "Schwachstelle Genick" zu denken und die Folgen sollen prinzipiell alle Organe betreffen können. Ein ähnliches Konzept ist das ebenfalls wissenschaftlich nicht anerkannte [[KISS-Syndrom]].
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Mitochondriale Cytopathien nach Kuklinski (nicht zu verwechseln mit Störungen der Mitochondrienfunktion, wie sie aus der wissenschaftlichen evidenzbasierten Medizin bekannt sind) sollen sich als verschiedenartigste Erkrankungen und Störungen zeigen. Dazu zählt Kuklinski beispielsweise das Parkinson-Syndrom, Depression, Allergien, die Aufmerksamkeitsstörung ADHS, CFS, ALS, Diabetes Typ II, Psoriasis, "Neurodermitis" oder Glaukom.  
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Mitochondriale Cytopathien nach Kuklinski (nicht zu verwechseln mit Störungen der Mitochondrienfunktion, wie sie aus der wissenschaftlichen evidenzbasierten Medizin bekannt sind) sollen sich als verschiedenartigste Erkrankungen und Störungen zeigen. Dazu zählt Kuklinski beispielsweise das Parkinson-Syndrom, Depression, Allergien, die Aufmerksamkeitsstörung ADHS, CFS, ALS, Diabetes Typ II, Psoriasis, Neurodermitis oder Glaukom.  
    
Bei den gemeinten auslösenden Traumata muss es sich laut Kuklinski nicht um schwere Stürze oder Unfälle handeln, die die Halswirbelsäule betreffen. Vielmehr soll es sich dabei auch um auch völlig unbemerkt ablaufende "Genick-Probleme" handeln, die die genannten Erkrankungen auslösten. Beispielsweise könne dies ein Kopfballereignis oder harmloser Sturz eines Kindes vom Klettergerüst sein. Noch diffuser zählt Kuklinski aber auch ganz allgemein Narkosen und so genannte "unnatürliche Geburten" zu den "Traumata".<ref>http://www.dr-kuklinski.info/publikationen/mitochondriale-cytopathien.pdf</ref> Nach sehr langer Latenzzeit würden sich erst Folgen zeigen können, was von Ärzten dann nicht mehr mit dem angeblich auslösenden Ereignis in kausalen Zusammenhang gebracht werde.
 
Bei den gemeinten auslösenden Traumata muss es sich laut Kuklinski nicht um schwere Stürze oder Unfälle handeln, die die Halswirbelsäule betreffen. Vielmehr soll es sich dabei auch um auch völlig unbemerkt ablaufende "Genick-Probleme" handeln, die die genannten Erkrankungen auslösten. Beispielsweise könne dies ein Kopfballereignis oder harmloser Sturz eines Kindes vom Klettergerüst sein. Noch diffuser zählt Kuklinski aber auch ganz allgemein Narkosen und so genannte "unnatürliche Geburten" zu den "Traumata".<ref>http://www.dr-kuklinski.info/publikationen/mitochondriale-cytopathien.pdf</ref> Nach sehr langer Latenzzeit würden sich erst Folgen zeigen können, was von Ärzten dann nicht mehr mit dem angeblich auslösenden Ereignis in kausalen Zusammenhang gebracht werde.
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