Änderungen

Keine Änderung der Größe ,  17:35, 30. Mär. 2014
K
Zeile 6: Zeile 6:     
==Der Travis-Effekt==
 
==Der Travis-Effekt==
Im Jahr 2008 will Travis eine Möglichkeit entdeckt haben, den Auftrieb eines Luftvolumens zu beeinflussen ("method to activate and deactivate Buoyancy"<ref name="peswiki"/>) Unter bestimmten Bedingungen könnten so stark unterschiedliche Luftmengen die gleiche Auftriebskraft haben. Dies sei beispielsweise der Fall, wenn ein unten offener, mit Luft gefüllter Zylinder teilweise mit einer anderen Substanz ausgefüllt ist. Travis verbreitet im Internet Videos, die dies belegen sollen. So zeigt sein Assistent Tom Miller einen Versuch mit zwei Trinkbechern, die mit der Öffnung nach unten in ein Wasserbecken getaucht werden (Bild rechts). Das Volumen des einen Bechers ist dabei größtenteils mit einem Kern aus Beton gefüllt, abgesehen von einem kleinen Zwischenraum zwischen Kern und Becherwand. Dadurch enthält er nur rund 5% der Luftmenge des leeren Bechers, erzeuge aber die gleiche Auftriebskraft. Dies geht jedoch aus dem Video nicht hervor. Es wird lediglich im Begleitkommentar behauptet, dass zum Beschweren das gleiche Gewicht (ein etwa ein Pfund schwerer Beutel mit Bleikugeln) erforderlich sei wie bei dem Becher ohne Betonkern. Auch aus weiteren Präsentationen von Travis zum Auftrieb von Hohlkörpern ist nicht zu erkennen, dass dabei etwas anderes wirkt als die durch das Archimedes-Prinzip ("der statische Auftrieb eines Körpers in einem Medium ist genauso groß wie die Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums") gegebenen Kräfte.
+
Im Jahr 2008 will Travis eine Möglichkeit entdeckt haben, den Auftrieb eines Luftvolumens zu beeinflussen ("method to activate and deactivate Buoyancy"<ref name="peswiki"/>) Unter bestimmten Bedingungen könnten so stark unterschiedliche Luftmengen die gleiche Auftriebskraft haben. Dies sei beispielsweise der Fall, wenn ein unten offener, mit Luft gefüllter Zylinder teilweise mit einer anderen Substanz ausgefüllt ist. Travis verbreitet im Internet Videos, die dies belegen sollen. So zeigt sein Assistent Tom Miller einen Versuch mit zwei Trinkbechern, die mit der Öffnung nach unten in ein Wasserbecken getaucht werden (Bild rechts). Das Volumen des einen Bechers ist dabei größtenteils mit einem Kern aus Beton gefüllt, abgesehen von einem kleinen Zwischenraum zwischen Kern und Becherwand. Dadurch enthält er nur rund 5% der Luftmenge des leeren Bechers, erzeuge aber die gleiche Auftriebskraft. Dies geht jedoch aus dem Video nicht hervor. Es wird lediglich im Begleitkommentar behauptet, dass zum Beschweren das gleiche Gewicht (ein etwa ein Pfund schwerer Beutel mit Bleikugeln) erforderlich sei wie bei dem Becher ohne Betonkern. Auch aus weiteren Präsentationen von Travis zum Auftrieb von Hohlkörpern ist nicht zu erkennen, dass dabei etwas anderes wirkt als die durch das Archimedes-Prinzip gegebenen Kräfte ("der statische Auftrieb eines Körpers in einem Medium ist genauso groß wie die Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums").
    
Der angebliche Effekt lasse sich durch Anordnungen aus mehreren ineinander verschachtelten Behältern optimieren.
 
Der angebliche Effekt lasse sich durch Anordnungen aus mehreren ineinander verschachtelten Behältern optimieren.
3.915

Bearbeitungen