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Eine Sichtung verschiedener Studien durch Chung Yang et. al. „Chemical Research in Toxicology“ zeigte, dass beim Genuss von mehr als zehn Tassen grünen Tees am Tag Leber- und Nierenschäden auftreten können, da zu hohe Dosen an Polyphenolen toxisch wirken.<ref>[http://pubs.acs.org/cgi-bin/sample.cgi/crtoec/2007/20/i04/html/tx7000515.html Lambert JD et.al., ''Possible Controversy over Dietary Polyphenols: Benefits vs Risks'', in ''Chemical Research in Toxicology'', 20/2007, S.&nbsp;583–5.]</ref> Eine toxische Dosis könnte bereits mit der Einnahme der Kapseln erreicht werden.
 
Eine Sichtung verschiedener Studien durch Chung Yang et. al. „Chemical Research in Toxicology“ zeigte, dass beim Genuss von mehr als zehn Tassen grünen Tees am Tag Leber- und Nierenschäden auftreten können, da zu hohe Dosen an Polyphenolen toxisch wirken.<ref>[http://pubs.acs.org/cgi-bin/sample.cgi/crtoec/2007/20/i04/html/tx7000515.html Lambert JD et.al., ''Possible Controversy over Dietary Polyphenols: Benefits vs Risks'', in ''Chemical Research in Toxicology'', 20/2007, S.&nbsp;583–5.]</ref> Eine toxische Dosis könnte bereits mit der Einnahme der Kapseln erreicht werden.
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Wissenschaftler der Universität Erlangen fanden 2013 heraus, dass bestimmte Inhaltstoffe des Grünen Tees die Resorption eines bestimmten Herzmedikaments (hier der Betablocker Nadolol) um 85 Prozent reduziert. Ein ähnlich starker Wirkungsverlust bei anderen Medikamenten war nicht auszuschließen und soll noch untersucht werden. Es wurde geraten, zumindest bei Einnahme von Nadolol auf den Konsum von Grünem Tee zu verzichten.<ref>[http://www.izi.rrze.uni-erlangen.de/aktuelles/index.shtml/1725 Grüner Tee beeinflusst Medikamentenwirkung. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, 23. Januar 2014]</ref><ref>[http://www.nature.com/clpt/journal/vaop/naam/abs/clpt2013241a.html Misaka S, Yatabe J, Müller F: ''Green tea ingestion greatly reduces plasma concentrations of nadolol in healthy subjects.''] Clinical Pharmacology & Therapeutics, 13. Januar 2014; doi: 10.1038/clpt.2013.241</ref>
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Wissenschaftler der Universität Erlangen fanden 2013 heraus, dass einige Inhaltstoffe des Grünen Tees die Resorption eines bestimmten Herzmedikaments (hier der Betablocker Nadolol) um 85 Prozent reduzieren. Ein ähnlich starker Wirkungsverlust bei anderen Medikamenten war nicht auszuschließen und soll noch untersucht werden. Es wurde geraten, zumindest bei Einnahme von Nadolol auf den Konsum von Grünem Tee zu verzichten.<ref>[http://www.izi.rrze.uni-erlangen.de/aktuelles/index.shtml/1725 Grüner Tee beeinflusst Medikamentenwirkung. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, 23. Januar 2014]</ref><ref>[http://www.nature.com/clpt/journal/vaop/naam/abs/clpt2013241a.html Misaka S, Yatabe J, Müller F: ''Green tea ingestion greatly reduces plasma concentrations of nadolol in healthy subjects.''] Clinical Pharmacology & Therapeutics, 13. Januar 2014; doi: 10.1038/clpt.2013.241</ref>
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Die Stiftung Warentest veröffentlichte 2006 Untersuchungesergebnisse, wonach besonders aus Japan stammende Tees teils erhebliche Pestizidbelastungen aufwiesen<ref>http://www.test.de/themen/essen-trinken/test/Gruener-Tee-Pestizide-in-japanischem-Tee-1390145-1387323/</ref>
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Die Stiftung Warentest veröffentlichte 2006 Untersuchungesergebnisse, nach denen besonders aus Japan stammende Tees teils erhebliche Pestizidbelastungen aufwiesen<ref>http://www.test.de/themen/essen-trinken/test/Gruener-Tee-Pestizide-in-japanischem-Tee-1390145-1387323/</ref>
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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