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[[image:Drahtkrone.jpg|Magierin mit Drahtkrone zum besseren Empfang der Botschaften aus dem Jenseits. Quelle: taz|thumb]]
 
[[image:Drahtkrone.jpg|Magierin mit Drahtkrone zum besseren Empfang der Botschaften aus dem Jenseits. Quelle: taz|thumb]]
Als '''Jenseitskontakt''' (auch Nachtodkontakt - NTK, after-death communication - ADC, post-death contacts) wird in der [[Esoterik]] der vermeintliche Kontakt zu verstorbenen Personen bezeichnet. Auf dem [[Esoterikmarkt]] bieten sich zu diesem Zweck zahlreiche Personen mit entsprechenden [[Spiritismus|spiritistischen]] Dienstleitungen an. Angeblich will man mit einem solchen Kontakt Informationen über verstorbene Personen vermitteln, die sowohl deren jenseitiges Dasein als auch noch unbekannte Tatsachen zu Lebzeiten dieser Person oder anderer Personen betreffen. Jenseitskontakte sollen angeblich spezielle Medien mit hellsichtigen Fähigkeiten vermitteln können.
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Als '''Jenseitskontakt''' (auch Nachtodkontakt - NTK, after-death communication - ADC, post-death contact) wird in der [[Esoterik]] der vermeintliche Kontakt zu verstorbenen Personen bezeichnet. Auf dem [[Esoterikmarkt]] bieten sich zu diesem Zweck zahlreiche Personen mit entsprechenden [[Spiritismus|spiritistischen]] Dienstleitungen an. Angeblich will man mit einem solchen Kontakt Informationen über verstorbene Personen vermitteln, die sowohl deren jenseitiges Dasein als auch noch unbekannte Tatsachen zu Lebzeiten dieser Person oder anderer Personen betreffen. Jenseitskontakte sollen angeblich spezielle Medien mit hellsichtigen Fähigkeiten vermitteln können.
    
In fast allen Kulturen ist der Glaube an Geister von Verstorbenen bei einem Teil der Bevölkerung verankert<ref>Rosenblatt, P.C., Walsh, R.P. and Jackson, D.A. (1976) Grief and Mourning in Cross-
 
In fast allen Kulturen ist der Glaube an Geister von Verstorbenen bei einem Teil der Bevölkerung verankert<ref>Rosenblatt, P.C., Walsh, R.P. and Jackson, D.A. (1976) Grief and Mourning in Cross-
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[[image:Camille_Flammarion.jpg|Astronom und [[Theosophie|Theosoph]] Camille Flammarion (1842-1925)|thumb]]
 
[[image:Camille_Flammarion.jpg|Astronom und [[Theosophie|Theosoph]] Camille Flammarion (1842-1925)|thumb]]
 
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Seit dem 19. Jahrhundert sind Forschungen bekannt, die sich mit berichteten angeblichen Jenseitskontakten beschäftigen. Eine der ältesten Veröffentlichungen stammt aus dem Jahr 1850 (Catherine Crowe). Eingehendere Forschungen fanden ab Bildung der englischen "Society for Psychical Research" SPR statt, in den achziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Mehr als 20.000 Personen wurden nach "Geistwesen" befragt, insbesondere Geistern Verstorbener.<ref>Gurney, Myers, Podmore 1886, ''Phantasms of the Living''</ref><ref>Sidgwick, Johnson, Myers, Podmore ''Report on the Census of Hallucinations''</ref> In Frankreich führte der Astronom und Mitbegründer der französischen [[Theosophie|Theosophischen Gesellschaft]] Camille Flammarion ähnliche Untersuchungen durch, sammelte Berichte von 1.824 Personen und veröffentlichte zum Thema<ref>Flammarion, C. (1901) The Unknown. New York and London: Harper Brothers.</ref>. Flammarion kam letzendlich zur Erkenntnis, dass es den Tod nicht gebe und die Seele unzerstörbar sei, dabei auf [[Esoterik|esoterische]] Lehren und die gesammelten Berichte Bezug nehmend, die dies "beweisen" würden.<ref>Flammarion C: (1923) Death and Its Mystery: After Death. Manifestations and Apparitions of the
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Seit dem 19. Jahrhundert sind Forschungen bekannt, die sich mit berichteten angeblichen Jenseitskontakten beschäftigen. Eine der ältesten Veröffentlichungen stammt aus dem Jahr 1850 (Catherine Crowe). Eingehendere Forschungen fanden ab Bildung der englischen "Society for Psychical Research" SPR statt, in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Mehr als 20.000 Personen wurden nach "Geistwesen" befragt, insbesondere Geistern Verstorbener.<ref>Gurney, Myers, Podmore 1886, ''Phantasms of the Living''</ref><ref>Sidgwick, Johnson, Myers, Podmore ''Report on the Census of Hallucinations''</ref> In Frankreich führte der Astronom und Mitbegründer der französischen [[Theosophie|Theosophischen Gesellschaft]] Camille Flammarion ähnliche Untersuchungen durch, sammelte Berichte von 1.824 Personen und veröffentlichte zum Thema<ref>Flammarion, C. (1901) The Unknown. New York and London: Harper Brothers.</ref>. Flammarion kam letzendlich zur Erkenntnis, dass es den Tod nicht gebe und die Seele unzerstörbar sei, dabei auf [[Esoterik|esoterische]] Lehren und die gesammelten Berichte Bezug nehmend, die dies "beweisen" würden.<ref>Flammarion C: (1923) Death and Its Mystery: After Death. Manifestations and Apparitions of the
Dead; The Soul after Death. NY and London: Century.</ref> Auch sei die Seele unabhängig vom Körper zu sehen und könne Wirkungen über große Entfernungen entfalten. 1923 war Flammarion Präsident der "Society for Psychical Research". 1962 erschien als Zusammenfassung ein SPR-Buch mit dem Titel ''Phantasms of the Living: Cases of Telepathy Printed in the Journal of the Society for Psychical Research during Thirty-Five Years''. In den fünfziger bis siebziger Jahren sind aus den USA von Karlis Osis Forschungen zum Thema bekannt (''Osis-Haraldsson deathbed studies''). Sie beinhalteten Befragungen von tausenden Ärzten und Krankenschwestern. Insbesondere verglichen sie Berichte aus verschiedenen Kulturen miteinander. In der Schweiz befasste sich auch der Psychologe Carl Jung mit dem Thema und in England der Allgemeinmediziner W. Dewi Rees, der Witwen und Witwer befragte und versuchte, dabei Muster in den Berichten zu finden.  
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Dead; The Soul after Death. NY and London: Century.</ref> Auch sei die Seele unabhängig vom Körper zu sehen und könne Wirkungen über große Entfernungen entfalten. 1923 war Flammarion Präsident der "Society for Psychical Research". 1962 erschien als Zusammenfassung ein SPR-Buch mit dem Titel ''Phantasms of the Living: Cases of Telepathy Printed in the Journal of the Society for Psychical Research during Thirty-Five Years''. In den fünfziger bis siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts sind aus den USA von Karlis Osis Forschungen zum Thema bekannt (''Osis-Haraldsson deathbed studies''). Sie beinhalteten Befragungen von tausenden Ärzten und Krankenschwestern. Insbesondere verglichen sie Berichte aus verschiedenen Kulturen miteinander. In der Schweiz befasste sich auch der Psychologe Carl Jung mit dem Thema; in England der Allgemeinmediziner W. Dewi Rees, der Witwen und Witwer befragte und versuchte, dabei Muster in den Berichten zu finden.  
    
Der Tod von Elvis Presley, die Medienberichte über seinen Tod, das Publikumsinteresse und zahlreiche Behauptungen zu "Elvis-Kontakten" führten zu mehreren Veröffentlichungen (Raymond Moody: "Elvis after Life: Unusual Psychic Experiences Surrounding the Death of a Superstar, 1987).
 
Der Tod von Elvis Presley, die Medienberichte über seinen Tod, das Publikumsinteresse und zahlreiche Behauptungen zu "Elvis-Kontakten" führten zu mehreren Veröffentlichungen (Raymond Moody: "Elvis after Life: Unusual Psychic Experiences Surrounding the Death of a Superstar, 1987).
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Ein Angebot des Skeptiker-Zauberers James Randi, für den Nachweis der Behauptungen aus Schwartzs "Afterlife Experiments" durch eine unabhängige Forschergruppe an der University of Arizona eine Million US-Dollar zu erhalten, lehnte Schwartz ab. Das Medium Allison Dubois beschwerte sich zudem über die kommerzielle Ausschlachtung ihres Namens durch Buchtitel<ref>Gary E. Schwartz, William L. Simon: The Truth About Medium: Extraordinary Experiments with the real Allison DuBois of NBC's Medium and other Remarkable Psychics. Hampton Roads Publishing Company, 2005</ref> von Gary Schwartz.<ref>http://web.archive.org/web/20060520210018/http://www.allisondubois.com/news.html</ref>
 
Ein Angebot des Skeptiker-Zauberers James Randi, für den Nachweis der Behauptungen aus Schwartzs "Afterlife Experiments" durch eine unabhängige Forschergruppe an der University of Arizona eine Million US-Dollar zu erhalten, lehnte Schwartz ab. Das Medium Allison Dubois beschwerte sich zudem über die kommerzielle Ausschlachtung ihres Namens durch Buchtitel<ref>Gary E. Schwartz, William L. Simon: The Truth About Medium: Extraordinary Experiments with the real Allison DuBois of NBC's Medium and other Remarkable Psychics. Hampton Roads Publishing Company, 2005</ref> von Gary Schwartz.<ref>http://web.archive.org/web/20060520210018/http://www.allisondubois.com/news.html</ref>
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==Angebliche Jenseitskontakte in den Medien und Regenborgenpresse==
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==Angebliche Jenseitskontakte in den Medien und Regenbogenpresse==
 
[[image:Jannes2.jpg|Bild-Zeitung: Leser werden durch makabren Barschel-Kontakt mit [[Kim-Anne Jannes]] angelockt|thumb]]
 
[[image:Jannes2.jpg|Bild-Zeitung: Leser werden durch makabren Barschel-Kontakt mit [[Kim-Anne Jannes]] angelockt|thumb]]
 
[[image:Medium_Barschel.jpg|Artikel in "Die Welt"|300px|left|thumb]]
 
[[image:Medium_Barschel.jpg|Artikel in "Die Welt"|300px|left|thumb]]
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[[image:NTK.jpg|"Trost aus Jenseits" von Bill und Judy Guggenheim (englischer Titel: "Hello from heaven")|thumb]]
 
[[image:NTK.jpg|"Trost aus Jenseits" von Bill und Judy Guggenheim (englischer Titel: "Hello from heaven")|thumb]]
 
[[image:Bill_Judy_Guggenheim.jpg|Judy und Bill Guggenheim|thumb]]
 
[[image:Bill_Judy_Guggenheim.jpg|Judy und Bill Guggenheim|thumb]]
Die Trauer Hinterbliebener von kürzlich verstorbenen Angehörigen und die nicht seltenen Illusionen zu möglichen Jenseitskontakten sind auch Betrügern nicht verborgen geblieben. So bot in Russland ein Erfinder namens [[Grigorij Grabowoj]] gegen Zahlung an, Verstorbene wieder zum Leben erwecken zu können. Für Aufsehen sorgten seinen Angebote an die Eltern von bei einem Terroranschlag (Beslan) ermordeten Kindern, ihre Kinder gegen Zahlung von 1.000 Euro „wiedererwecken“ zu können. Grabowoj wurde schließlich zu 11 Jahren Haft verurteilt, musste jedoch nur einen Teil der Haftzeit absitzen.
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Die Trauer Hinterbliebener von kürzlich verstorbenen Angehörigen und die nicht seltenen Illusionen zu möglichen Jenseitskontakten sind auch Betrügern nicht verborgen geblieben. So bot in Russland ein Erfinder namens [[Grigorij Grabowoj]] gegen Bezahlung an, Verstorbene wieder zum Leben erwecken zu können. Für Aufsehen sorgten seine Angebote an die Eltern von bei einem Terroranschlag (in Beslan) ermordeten Kindern, ihre Kinder gegen Zahlung von 1.000 Euro „wiedererwecken“ zu können. Grabowoj wurde schließlich zu 11 Jahren Haft verurteilt, musste jedoch nur einen Teil der Haftzeit absitzen.
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In den USA verbreiten der ehemalige Börsenmakler und Buchautor Bill Guggenheim (der sich selbst als ''keynote speaker & workshop presenter'' bezeichnet) und seine ehemalige Ehefrau Judy (die als erste den Begriff "after-death communication" benutzt haben soll) ([http://www.after-death.com/ Webseite after-death.com]) Hoffnungen zu möglichen Kontakten zu bereits Verstorbenen und erwecken insbesondere beständig den für Hinterbliebene erleichternden Eindruck, dass es den bereits verstorbenen Angehörigen „gut“ gehe. Das außerwissenschaftliche, und an Laien gerichtete Buch ist offenbar gezielt an Trauernde oder an Angehörige von Personen gerichtet, die schwer erkrankt sind. Auf Basis esoterischer Vermutungen wird hier offensichtlich Geld mit dem Leid anderer Menschen verdient. Bill Guggenheim behauptet, dass ihm 1988 "eine Stimme" befohlen habe, ein Buch zum Thema Nachtodkontakt zu schreiben (''Führ eigene Untersuchungen durch und schreib ein Buch. Das ist deine Aufgabe'') Die Guggenheims befragten daraufhin angeblich 2.000 Personen (hauptsächlich per Telefon) zu möglichen Nachtodkontakten und veröffentlichten das Werk "Trost aus dem Jenseits. Unerwartete Begegnungen mit Verstorbenen" (Scherz-Verlag, englischsprachiger Originaltitel: "Hello from heaven"), in dem sie unkritisch die Behauptung aufstellen, dass NTK reale Phänomene seien, unter Auschluß der ansonsten naheliegenden alternativen Hypothesen wie Halluzination oder Wachtraum. Zitiert werden von den Autoren nach einem unbekannten Prinzip ausgesuchte anekdotische Berichte von Befragten, die die Hypothesen der Buchautoren stützen sollen, selbst aber nicht prüfbar sind, da es sich um Träume und „Wahrnehmungen“ handelt. Beispiel:
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In den USA verbreiten der ehemalige Börsenmakler und Buchautor Bill Guggenheim (der sich selbst als ''keynote speaker & workshop presenter'' bezeichnet) und seine ehemalige Ehefrau Judy (die als erste den Begriff "after-death communication" benutzt haben soll) ([http://www.after-death.com/ Webseite after-death.com]) Hoffnungen zu möglichen Kontakten zu bereits Verstorbenen und erwecken insbesondere beständig den für Hinterbliebene erleichternden Eindruck, dass es den bereits verstorbenen Angehörigen „gut“ gehe. Das außerwissenschaftliche, und an Laien gerichtete Buch ist offenbar gezielt an Trauernde oder an Angehörige von Personen gerichtet, die schwer erkrankt sind. Auf Basis esoterischer Vermutungen wird hier offensichtlich Geld mit dem Leid anderer Menschen verdient. Bill Guggenheim behauptet, dass ihm 1988 "eine Stimme" befohlen habe, ein Buch zum Thema Nachtodkontakt zu schreiben (''Führ eigene Untersuchungen durch und schreib ein Buch. Das ist deine Aufgabe'') Die Guggenheims befragten daraufhin angeblich 2.000 Personen (hauptsächlich per Telefon) zu möglichen Nachtodkontakten und veröffentlichten das Werk "Trost aus dem Jenseits. Unerwartete Begegnungen mit Verstorbenen" (Scherz-Verlag, englischsprachiger Originaltitel: "Hello from heaven"), in dem sie unkritisch die Behauptung aufstellen, dass NTK reale Phänomene seien, unter Ausschluss der ansonsten naheliegenden alternativen Hypothesen wie Halluzination oder Wachtraum. Zitiert werden von den Autoren nach einem unbekannten Prinzip ausgesuchte anekdotische Berichte von Befragten, die die Hypothesen der Buchautoren stützen sollen, selbst aber nicht prüfbar sind, da es sich um Träume und „Wahrnehmungen“ handelt. Beispiel:
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:''Plötzlich erschienen Adam und meine Nichte Jessica Hand in Hand vor mir! Sie waren vollkommen gesund, und ihre Gesichter leuchteten. Sie wirkten absolut lebendig und trugen lange weisse Gewänder. Ein sanftes Licht umgab sie beide. Sie waren so friedlich und glücklich, sie strahlten geradezu! Adam sagte: 'Hallo, Mutter. Ich liebe dich. Es geht mir gut. Ich bin glücklich, und du wirst eines Tages bei mir sein. Bitte trauere nicht so um mich, Mutter. Gib mich frei. Lass mich gehn. Dann sagte Jessica: 'Hallo, Tante Helen. Sag meiner Mutter, dass sie nicht mehr um mich trauern soll. Ich bin glücklich, und dies sollte so geschehen'. Dann gingen sie wieder. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich meinen Sohn freigeben.''
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:''Plötzlich erschienen Adam und meine Nichte Jessica Hand in Hand vor mir! Sie waren vollkommen gesund, und ihre Gesichter leuchteten. Sie wirkten absolut lebendig und trugen lange weisse Gewänder. Ein sanftes Licht umgab sie beide. Sie waren so friedlich und glücklich, sie strahlten geradezu! Adam sagte: 'Hallo, Mutter. Ich liebe dich. Es geht mir gut. Ich bin glücklich, und du wirst eines Tages bei mir sein. Bitte trauere nicht so um mich, Mutter. Gib mich frei. Lass mich gehn. Dann sagte Jessica: 'Hallo, Tante Helen. Sag meiner Mutter, dass sie nicht mehr um mich trauern soll. Ich bin glücklich, und dies sollte so geschehen.' Dann gingen sie wieder. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich meinen Sohn freigeben.''
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In ihrem Werk gehen die Autoren nicht auf die bisherigen Forschungsergebnisse ein und beziehen sich lediglich auf [[Elisabeth Kübler-Ross]]. Eigentlicher Kern des Trostwerks sind dann Behauptungen darüber, dass Hinterbliebene sich sicher sein können, dass es den Verstorbenen „gut“ gehe, diese selbst aber darunter „leiden“ würden, zu sehen wie ihre Angehörigen Trauer über ihren Tod empfinden. Letzendlich also Motivation zu einer besonderen „Trauerarbeit“ auf Basis eines trostspendenden Buchs.
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In ihrem Werk gehen die Autoren nicht auf die bisherigen Forschungsergebnisse ein und beziehen sich lediglich auf [[Elisabeth Kübler-Ross]]. Eigentlicher Kern des Trostwerks sind dann Behauptungen darüber, dass Hinterbliebene sich sicher sein können, dass es den Verstorbenen „gut“ gehe, diese selbst aber darunter „leiden“ würden zu sehen, wie ihre Angehörigen Trauer über ihren Tod empfinden. Letzendlich handelt es sich also um Motivation zu einer besonderen „Trauerarbeit“ auf Basis eines trostspendenden Buchs.
    
==Induced After-Death Communication (IADC)==
 
==Induced After-Death Communication (IADC)==
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