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Flavonoide stehen im Verdacht, die Schilddrüsenhormonproduktion zu hemmen und zu Schilddrüsenvergrößerungen (Struma) zu führen. Isoflavone stehen zudem im Verdacht Brustkrebs zu fördern.
 
Flavonoide stehen im Verdacht, die Schilddrüsenhormonproduktion zu hemmen und zu Schilddrüsenvergrößerungen (Struma) zu führen. Isoflavone stehen zudem im Verdacht Brustkrebs zu fördern.
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In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wird darauf hingewiesen, dass die behaupteten positiven Wirkungen zu Isoflavonen bei Wechseljahresbeschwerden nach derzeitigem Wissensstand wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert sind und eine unerwünschte kanzerogene Wirkung isolierter Isoflavone (als [[Nahrungsergänzungsmittel]]) nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann:
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Verschiedene Gesellschaften und Institute (North American Menopause Society, American Heart Association Nutrition Committee, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Bundesinstitut für Risikobewertung) raten entweder von Isoflavon-angereicherten NEM zur Linderung klimakterischer Beschwerden ab oder sehen keine ausreichenden Anhaltspunkte dafür, dass die Präparate die beworbenen Wirkungen erfüllen. In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wird darauf hingewiesen, dass die behaupteten positiven Wirkungen zu Isoflavonen bei Wechseljahresbeschwerden nach derzeitigem Wissensstand wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert sind und eine unerwünschte kanzerogene Wirkung isolierter Isoflavone (als [[Nahrungsergänzungsmittel]]) nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann:
    
:''„Dem BfR wurden bereits in der Vergangenheit verschiedene unerwünschte Wirkungen auf sojahaltige/rotkleehaltige Produkte gemeldet, die in der Bundesrepublik Deutschland als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden. Von 2002 bis zum 15. September 2006 wurden insgesamt 21 Meldungen registriert. […] Bis auf einen Fall, welcher sich auf eine Sojamilch bezieht, handelt es sich bei den verzehrten Produkten um als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnete Erzeugnisse mit isolierten angereicherten Isoflavonen, bei denen der ursprüngliche Lebensmittelverbund nicht mehr vorhanden ist. […] Zwar war in Bevölkerungsstudien der Verzehr von Sojaprodukten mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Insofern wird eine Ernährung, die Sojaprodukte, Getreide, Gemüse und Obst reichlich enthält, empfohlen. Von der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die sekundäre Pflanzenstoffe in konzentrierter Form enthalten, wird seitens der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften für Ernährung abgeraten, da nicht bekannt ist, welche sekundären Pflanzenstoffe im Einzelnen und in welcher Menge präventiv wirken.'' [http://www.bfr.bund.de/cm/208/isolierte_isoflavone_sind_nicht_ohne_risiko.pdf]
 
:''„Dem BfR wurden bereits in der Vergangenheit verschiedene unerwünschte Wirkungen auf sojahaltige/rotkleehaltige Produkte gemeldet, die in der Bundesrepublik Deutschland als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden. Von 2002 bis zum 15. September 2006 wurden insgesamt 21 Meldungen registriert. […] Bis auf einen Fall, welcher sich auf eine Sojamilch bezieht, handelt es sich bei den verzehrten Produkten um als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnete Erzeugnisse mit isolierten angereicherten Isoflavonen, bei denen der ursprüngliche Lebensmittelverbund nicht mehr vorhanden ist. […] Zwar war in Bevölkerungsstudien der Verzehr von Sojaprodukten mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen verbunden. Insofern wird eine Ernährung, die Sojaprodukte, Getreide, Gemüse und Obst reichlich enthält, empfohlen. Von der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die sekundäre Pflanzenstoffe in konzentrierter Form enthalten, wird seitens der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften für Ernährung abgeraten, da nicht bekannt ist, welche sekundären Pflanzenstoffe im Einzelnen und in welcher Menge präventiv wirken.'' [http://www.bfr.bund.de/cm/208/isolierte_isoflavone_sind_nicht_ohne_risiko.pdf]
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