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Die Pflaster gibt es einzeln oder als Plus- und Minus-Patch (weiß, braun) und sollen dann als jeweiliger Gegenpol dienen. Sie sollen allein durch ihre Nähe zum menschlichen Körper ihre behaupteten Wunderwirkungen entfalten, indem sie nicht näher erläuterte [[Feinstofflichkeit|feinstoffliche]] "Informationen" an die Zellen des Körpers aussenden. Die Informationen würden durch (unsichtbares) Licht übertragen, wozu überraschenderweise auch Wasser notwendig sei. Zum behaupteten Funktionsprinzip wird auch der aktuell beliebte Begriff Nanotechnologie bemüht. Die "Lifewave-Technologie" soll sich demnach im Nanobereich abspielen.  
 
Die Pflaster gibt es einzeln oder als Plus- und Minus-Patch (weiß, braun) und sollen dann als jeweiliger Gegenpol dienen. Sie sollen allein durch ihre Nähe zum menschlichen Körper ihre behaupteten Wunderwirkungen entfalten, indem sie nicht näher erläuterte [[Feinstofflichkeit|feinstoffliche]] "Informationen" an die Zellen des Körpers aussenden. Die Informationen würden durch (unsichtbares) Licht übertragen, wozu überraschenderweise auch Wasser notwendig sei. Zum behaupteten Funktionsprinzip wird auch der aktuell beliebte Begriff Nanotechnologie bemüht. Die "Lifewave-Technologie" soll sich demnach im Nanobereich abspielen.  
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Eine Abgabe von Arzneimitteln oder Wirkstoffen durch die Pflaster finde nicht statt, andererseits ist von [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekularen]] Substanzen und Aminosäuren die Rede, die eine Rolle als "Informationen für die Zellen" spielten. Einige Vorstellungen des Firmengründer David Smith sind dessen Patentanmeldung aus dem Jahr 2003<ref name="pat">US 2004/0057983 A1: Biomolecular wearable apparatus. Erfinder: David Schmidt, Buford, GA. Anmeldedatum: 25. September 2003. Das Patent wurde nicht erteilt.</ref> zu entnehmen, wobei allerdings nicht bekannt ist, inwieweit die verkauften Pflaster von den Angaben in der Patentschrift abweichen. Dieser zufolge sollen sich zwischen zwei Plastikfolien "biomolekulare Bestandteile" befinden. Das könnten zum Beispiel solche sein, die in der Lage seien, einen "thermomagnetischen Energiefluss im menschlichen Körper" zu regulieren. Es werden verschiedene Rezepturen genannt, wobei die Substanzen zunächst in ein Substrat eingebracht werden, z.B. Baumwoll- oder Polyestergewebe. Das Substrat soll dann zwischen den Folien versiegelt werden. Eine geeignete "biomolekulare Komponente" sei L-Glutamin (eine Aminosäure; es sollen 500&nbsp;mg Glutamin auf 15&nbsp;ml Wasser verwendet werden), eine andere Carnitin (eine Verbindung der Aminosäuren Lysin und Methionin). Eine weitere Rezeptur ist eine Mischung aus Honig und Sirup, wobei das Mengenverhältnis 3 Pfund Honig auf 355&nbsp;ml Sirup sein müsse.
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Eine Abgabe von Arzneimitteln oder Wirkstoffen durch die Pflaster finde nicht statt, andererseits ist von [[Orthomolekulare Medizin|orthomolekularen]] Substanzen und Aminosäuren die Rede, die eine Rolle als "Informationen für die Zellen" spielten. Einige Vorstellungen des Firmengründer David Smith sind dessen Patentanmeldung aus dem Jahr 2003<ref name="pat">US 2004/0057983 A1: Biomolecular wearable apparatus. Erfinder: David Schmidt, Buford, GA. Anmeldedatum: 25. September 2003. Das Patent wurde nicht erteilt.</ref> zu entnehmen, wobei allerdings nicht bekannt ist, inwieweit die verkauften Pflaster von den Angaben in der Patentschrift abweichen. Dieser zufolge sollen sich zwischen zwei Plastikfolien "biomolekulare Bestandteile" befinden. Das könnten zum Beispiel solche sein, die in der Lage seien, einen "thermomagnetischen Energiefluss im menschlichen Körper" zu regulieren. Es werden verschiedene Rezepturen genannt, wobei die "biomolekularen Bestandteile" zunächst in ein Substrat eingebracht werden, z.B. Baumwoll- oder Polyestergewebe. Das Substrat soll dann zwischen den Folien versiegelt werden. Eine geeignete Substanz sei L-Glutamin (eine Aminosäure; es sollen 500&nbsp;mg Glutamin auf 15&nbsp;ml Wasser verwendet werden), eine andere Carnitin (eine Verbindung der Aminosäuren Lysin und Methionin). Eine weitere Rezeptur ist eine Mischung aus Honig und Sirup, wobei das Mengenverhältnis 3 Pfund Honig auf 355&nbsp;ml Sirup sein müsse.
    
==Produkte==
 
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