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Die häufig in GNM-Kreisen zitierte „Verifikation“ der Fakultät für Krankenpflege und Sozialhilfe der Universität der slowakischen Stadt Trnava (deutsch Tyrnau), die von Hamer auch als „amtliche Verifikation“ bezeichnet wird, entstand während des von Hamer angestrebten Habilitationsverfahrens, bei dem seine Arbeit jedoch, wie bereits vorher in Tübingen, nicht angenommen wurde (siehe Eklärung J. Miklosko: [http://www.kovalinstitut.de/download/Persoenliche_Erklaerung_zur_Trnava1.pdf]). Anstatt der erhofften Habilitationsurkunde erhielt Hamer, sozusagen als Trostpflaster, eine in fehlerhaftem Deutsch verfasste „Bestähtigung“.  
 
Die häufig in GNM-Kreisen zitierte „Verifikation“ der Fakultät für Krankenpflege und Sozialhilfe der Universität der slowakischen Stadt Trnava (deutsch Tyrnau), die von Hamer auch als „amtliche Verifikation“ bezeichnet wird, entstand während des von Hamer angestrebten Habilitationsverfahrens, bei dem seine Arbeit jedoch, wie bereits vorher in Tübingen, nicht angenommen wurde (siehe Eklärung J. Miklosko: [http://www.kovalinstitut.de/download/Persoenliche_Erklaerung_zur_Trnava1.pdf]). Anstatt der erhofften Habilitationsurkunde erhielt Hamer, sozusagen als Trostpflaster, eine in fehlerhaftem Deutsch verfasste „Bestähtigung“.  
Dieses Schreiben konstatiert z.B.: „Es sollte festgestellt werden, ob nach naturwissenschaftlichen Regeln der Reproduzierbarkeitsprüfung die Verifikation seines Systems festgestellt werden konnte. Dies war der Fall.“ Das heißt im Grunde nichts anderes, als dass Hamers Gedankenkonstrukt in sich geschlossen ist.  
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Dieses Schreiben konstatiert z.B.: ''„Es sollte festgestellt werden, ob nach naturwissenschaftlichen Regeln der Reproduzierbarkeitsprüfung die Verifikation seines Systems festgestellt werden konnte. Dies war der Fall.“'' Das heißt im Grunde nichts anderes, als dass Hamers Gedankenkonstrukt in sich geschlossen ist.  
Weiterhin wird festgestellt: „Von den jeweils etwa 100 Fakten, die man bei jeder Einzelerkrankung nach den Regeln der "NEUEN MEDIZIN" abfragen kann, konnten zwar in Ermangelung vollständiger Untersuchungsbefunde nicht alle Fakten abgefragt werden, aber die abgefragten Fakten zeigten, daß alle Naturgesetze der "NEUEN MEDIZIN" erfüllt waren.“ Es gab also keine vollständigen Untersuchungsergebnisse, aber die lückenhaften Daten, auf die man jedoch erst gar nicht eingeht, genügen angeblich, um die „Naturgesetze der NM“ als erfüllt anzusehen. Auch sonst bietet diese Bestätigung keine Hinweise zur Durchführung der Untersuchungen und zu den einzelnen Ergebnissen.  
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Weiterhin wird festgestellt: ''„Von den jeweils etwa 100 Fakten, die man bei jeder Einzelerkrankung nach den Regeln der "NEUEN MEDIZIN" abfragen kann, konnten zwar in Ermangelung vollständiger Untersuchungsbefunde nicht alle Fakten abgefragt werden, aber die abgefragten Fakten zeigten, daß alle Naturgesetze der "NEUEN MEDIZIN" erfüllt waren.“'' Es gab also keine vollständigen Untersuchungsergebnisse, aber die lückenhaften Daten, auf die man jedoch erst gar nicht eingeht, genügen angeblich, um die „Naturgesetze der NM“ als erfüllt anzusehen. Auch sonst bietet diese Bestätigung keine Hinweise zur Durchführung der Untersuchungen und zu den einzelnen Ergebnissen.  
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Das Schriftstück stammt angeblich von der Universität Trnava. Diese verfügt jedoch nicht über eine echte medizinische Fakultät. Daher kann vielleicht auch nicht erwartet werden, dass sich diese Universität mit den Regeln medizinisch-wissenschaftlicher Veröffentlichungen auskennt. Seltsam ist jedoch die Passage aus einem Brief eines der Unterzeichnenden auf der „Verifikation“, Prof. Jozef Miklosko, der schreibt: „Im Rahmen des Habilitationsverfahrens fanden in Bratislava und in Trnava am 8.-9.9.1998 Verifikationsuntersuchungen an 7&nbsp;Patienten statt. Bei diesen Untersuchungen waren 8-10&nbsp;Professoren und Dozenten anwesend. Über alle diese Fälle ist eine von Dr.&nbsp;Hamer ausgearbeitete Dokumentation vorhanden, die in 3&nbsp;Kopien an der Universität Trnava aufgehoben sind. Eine Urkunde wurde am 11.9.1998 ausgearbeitet und von drei verantwortlichen Personen signiert. Diese drei Unterzeichneten haben den Eindruck gewonnen, daß die Frage der möglichst baldigen Anwendung der "NEUEN MEDIZIN" dringend weiterverfolgt werden sollte. Die Unterzeichneten sind im Besitz der 3&nbsp;Originalausfertigungen und Dr.&nbsp;Hamer ist im Besitze von weiteren 2&nbsp;Kopien. Am 12.9.1998 habe ich ein einstündiges Interview mit Dr.&nbsp;Hamer gehabt. Dr.&nbsp;Hamer ist im Besitze des Videofilmes und ich besitze die Tonaufnahme.“<ref>http://web.archive.org/web/20061017211846/http://www.pilhar.com/Hamer/Korrespo/1999/990204.htm</ref>  
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Das Schriftstück stammt angeblich von der Universität Trnava. Diese verfügt jedoch nicht über eine echte medizinische Fakultät. Daher kann vielleicht auch nicht erwartet werden, dass sich diese Universität mit den Regeln medizinisch-wissenschaftlicher Veröffentlichungen auskennt. Seltsam ist jedoch die Passage aus einem Brief eines der Unterzeichnenden auf der „Verifikation“, Prof. Jozef Miklosko, der schreibt: ''„Im Rahmen des Habilitationsverfahrens fanden in Bratislava und in Trnava am 8.-9.9.1998 Verifikationsuntersuchungen an 7&nbsp;Patienten statt. Bei diesen Untersuchungen waren 8-10&nbsp;Professoren und Dozenten anwesend. Über alle diese Fälle ist eine von Dr.&nbsp;Hamer ausgearbeitete Dokumentation vorhanden, die in 3&nbsp;Kopien an der Universität Trnava aufgehoben sind. Eine Urkunde wurde am 11.9.1998 ausgearbeitet und von drei verantwortlichen Personen signiert. Diese drei Unterzeichneten haben den Eindruck gewonnen, daß die Frage der möglichst baldigen Anwendung der "NEUEN MEDIZIN" dringend weiterverfolgt werden sollte. Die Unterzeichneten sind im Besitz der 3&nbsp;Originalausfertigungen und Dr.&nbsp;Hamer ist im Besitze von weiteren 2&nbsp;Kopien. Am 12.9.1998 habe ich ein einstündiges Interview mit Dr.&nbsp;Hamer gehabt. Dr.&nbsp;Hamer ist im Besitze des Videofilmes und ich besitze die Tonaufnahme.“''<ref>http://web.archive.org/web/20061017211846/http://www.pilhar.com/Hamer/Korrespo/1999/990204.htm</ref>  
    
Diese Dokumentation ist jedoch offenbar nirgends aufzufinden, so dass ihre Existenz fraglich wird. Auch in der Sammlung von Pilhar ist sie nicht erwähnt; dies ist bemerkenswert, da Pilhar üblicherweise alles veröffentlicht, was sich mit der GNM befasst, und dies ohne Rücksicht darauf, ob die einzelne Veröffentlichung in seinem Sinne brauchbar bzw. sinnvoll ist oder womöglich eine Peinlichkeit darstellt. Möglich ist natürlich, dass Hamer sie Pilhar vorenthalten hat, wobei offen bleiben muss, aus welchem Grunde dies geschah.  
 
Diese Dokumentation ist jedoch offenbar nirgends aufzufinden, so dass ihre Existenz fraglich wird. Auch in der Sammlung von Pilhar ist sie nicht erwähnt; dies ist bemerkenswert, da Pilhar üblicherweise alles veröffentlicht, was sich mit der GNM befasst, und dies ohne Rücksicht darauf, ob die einzelne Veröffentlichung in seinem Sinne brauchbar bzw. sinnvoll ist oder womöglich eine Peinlichkeit darstellt. Möglich ist natürlich, dass Hamer sie Pilhar vorenthalten hat, wobei offen bleiben muss, aus welchem Grunde dies geschah.  
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[[image:krcmery.jpg|Prof. Krcmery|thumb]]
 
[[image:krcmery.jpg|Prof. Krcmery|thumb]]
Der Dekan der Universität, Prof.&nbsp;Vladimir Krcmery, äußerte sich folgendermaßen zu dem umstrittenen einseitigen Papier: „Ein Kommission, bestehend aus 33&nbsp;Medizinern, hat seine Methoden überprüft. Und für falsch befunden. Darum wurde ihm im September 1998 ein negativer Bescheid zugestellt.“<ref>Martina Prewein, Zeitung ''News'' 24.&nbsp;Oktober 2001 nach Recherchen zum Thema.</ref> Zudem befinde sich die sogenannte Verifikationsurkunde gar nicht im Archiv der medizinischen Fakultät, habe auch keine Ausgangsnummer (Evidenznummer) einer regelkonformen Urkunde der Universität. Außerdem sei Hamer bei dem Versuch sich an seiner Universität zu habilitieren, ''durchgefallen''.
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Der Dekan der Universität, Prof.&nbsp;Vladimir Krcmery, äußerte sich folgendermaßen zu dem umstrittenen einseitigen Papier: ''„Ein Kommission, bestehend aus 33&nbsp;Medizinern, hat seine Methoden überprüft. Und für falsch befunden. Darum wurde ihm im September 1998 ein negativer Bescheid zugestellt.“''<ref>Martina Prewein, Zeitung ''News'' 24.&nbsp;Oktober 2001 nach Recherchen zum Thema.</ref> Zudem befinde sich die sogenannte Verifikationsurkunde gar nicht im Archiv der medizinischen Fakultät, habe auch keine Ausgangsnummer (Evidenznummer) einer regelkonformen Urkunde der Universität. Außerdem sei Hamer bei dem Versuch, sich an seiner Universität zu habilitieren, ''durchgefallen''.
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Hamer kommentierte diese „Verifikation“ aber: „Nach naturwissenschaftlichen Regeln darf eine offizielle Verifikation einer Universität nur dadurch außer Kraft gesetzt werden, daß die andere (falsifizierte) Seite, nämlich die sog. Schulmedizin, das Gegenteil beweist. Dies aber kann sie nicht. Denn mit 5000&nbsp;Hypothesen kann sie überhaupt nichts beweisen, widerlegen oder verifizieren.“ Aber noch weniger wie es heutzutage nach den von Hamer beschworenen naturwissenschaftlichen Regeln „Verifikationen“ gibt, gibt es „offizielle“ oder „amtliche Verifikationen“ oder Falsifikationen. Nach den anerkannten naturwissenschaftlichen Regeln gilt jedoch: wer eine These aufstellt, muss selbst dafür sorgen, dass er Beweise dafür bringt. Und eben dies ist Hamer auch mit seinem vorläufig letzten Versuch einer eigenen „Verifikation“ nicht gelungen. Als Verifikation ist das Schriftstück der Universität Trnava ''''völlig ungeeignet'''.<ref>http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/Uberpruf.htm</ref>
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Hamer kommentierte diese „Verifikation“ aber: ''„Nach naturwissenschaftlichen Regeln darf eine offizielle Verifikation einer Universität nur dadurch außer Kraft gesetzt werden, daß die andere (falsifizierte) Seite, nämlich die sog. Schulmedizin, das Gegenteil beweist. Dies aber kann sie nicht. Denn mit 5000&nbsp;Hypothesen kann sie überhaupt nichts beweisen, widerlegen oder verifizieren.“'' Aber noch weniger wie es heutzutage nach den von Hamer beschworenen naturwissenschaftlichen Regeln „Verifikationen“ gibt, gibt es „offizielle“ oder „amtliche Verifikationen“ oder Falsifikationen. Nach den anerkannten naturwissenschaftlichen Regeln gilt jedoch: wer eine These aufstellt, muss selbst dafür sorgen, dass er Beweise dafür bringt. Und eben dies ist Hamer auch mit seinem vorläufig letzten Versuch einer eigenen „Verifikation“ nicht gelungen. Als Verifikation ist das Schriftstück der Universität Trnava ''''völlig ungeeignet'''.<ref>http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/Uberpruf.htm</ref>
    
===Schreiben von [[Karl Probst]] an Claus von Trotha===
 
===Schreiben von [[Karl Probst]] an Claus von Trotha===
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