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Ebenso wie andere Medikamente müssen Impfstoffe vor ihrer Einführung ein komplexes Zulassungsverfahren durchlaufen. Für diese Zulassung müssen vom Hersteller unterschiedliche Studien vorgelegt werden, welche die Wirksamkeit und Verträglichkeit belegen. Zur Zulassung des Rotavirusimpfstoffs z.B. waren dies Untersuchungen mit über 70.000 Studienteilnehmern, eine Größe, die auch eine Abschätzung von selteneren Impffolgen erlaubt. Nach Einführung einer Impfung wird die Zulassung alle fünf Jahre überprüft unter Einbeziehung der aktuellen Datenlage, wie unabhängigen Folgestudien von Universitätskliniken und anderen Forschungseinrichtungen oder Meldungen von Nebenwirkungen an die Gesundheitsbehörden.
 
Ebenso wie andere Medikamente müssen Impfstoffe vor ihrer Einführung ein komplexes Zulassungsverfahren durchlaufen. Für diese Zulassung müssen vom Hersteller unterschiedliche Studien vorgelegt werden, welche die Wirksamkeit und Verträglichkeit belegen. Zur Zulassung des Rotavirusimpfstoffs z.B. waren dies Untersuchungen mit über 70.000 Studienteilnehmern, eine Größe, die auch eine Abschätzung von selteneren Impffolgen erlaubt. Nach Einführung einer Impfung wird die Zulassung alle fünf Jahre überprüft unter Einbeziehung der aktuellen Datenlage, wie unabhängigen Folgestudien von Universitätskliniken und anderen Forschungseinrichtungen oder Meldungen von Nebenwirkungen an die Gesundheitsbehörden.
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Ein wichtiges Instrument ist hierbei das nationale Meldesystem für Impfkomplikationen, um recht zeitnahe Ermittlungen von möglichen Nebenwirkungen zu erreichen. Hierzu untersucht das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) jeden einzelnen gemeldeten Fall auf einem eventuellen Kausalzusammenhang und klassifiziert entsprechend. Generell ist bei der großen Anzahl ausgebrachter Impfstoffen durchaus zu erwarten, dass es hin und wieder zu einer zeitlichen Nähe von Todes- und/oder Krankheitsfällen kommt. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine zeitliche Korrelation, bei der nur sehr selten ein kausaler Zusammenhang besteht. Eine Meldung sagt aus diesem Grund erst einmal nichts über einen eventuellen tatsächlichen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfung und gesundheitlicher Schädigung aus. So führt beispielsweise eine von vornherein negative Einstellung zu Impfungen zum Aufkommen von Symptomen bzw. zu einer stärkeren Wahrnehmung von Unverträglichkeiten, dem so genannten [[Noceboeffekt|Nocebo-Effekt]]. Dies führt wiederum zu einer erhöhten Bereitschaft, entsprechende Beschwerden zu melden. Auch Kinder können durch eine impfkritische Haltung der Eltern beeinflusst werden, bzw. eine derartige Haltung der Eltern führt zu einer sensibleren Wahrnehmung und entsprechend häufigeren Meldung von Unverträglichkeiten durch die Eltern.<ref>[http://www.rki.de/cln_162/nn_199626/DE/Content/Infekt/Impfen/Nebenwirkungen/Impfnebenwirkungen__Kinder__Jugend__02,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Impfnebenwirkungen_Kinder_Jugend_02.pdf Impfnebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys Teil 2: Einflussfaktoren auf elterliche Berichte über Impfnebenwirkunge]. Robert-Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl 2011. 54:365–371. DOI 10.1007/s00103-007-0368-6. Springer Medizin Verlag 2007. 7. November 2007.</ref> Die konkreten Zusammenhänge zwischen Impfung und potenzieller Komplikation werden dabei erst in dafür angelegten Studien überprüft.
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Ein wichtiges Instrument ist hierbei das nationale Meldesystem für Impfkomplikationen, um recht zeitnahe Ermittlungen von möglichen Nebenwirkungen zu erreichen. Hierzu untersucht das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) jeden einzelnen gemeldeten Fall auf einen eventuellen Kausalzusammenhang und klassifiziert entsprechend. Generell ist bei der großen Anzahl ausgebrachter Impfstoffen durchaus zu erwarten, dass es hin und wieder zu einer zeitlichen Nähe von Todes- und/oder Krankheitsfällen kommt. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine zeitliche Korrelation, bei der nur sehr selten ein kausaler Zusammenhang besteht. Eine Meldung sagt aus diesem Grund erst einmal nichts über einen eventuellen tatsächlichen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfung und gesundheitlicher Schädigung aus. So führt beispielsweise eine von vornherein negative Einstellung zu Impfungen zum Aufkommen von Symptomen bzw. zu einer stärkeren Wahrnehmung von Unverträglichkeiten, dem so genannten [[Noceboeffekt|Nocebo-Effekt]]. Dies führt wiederum zu einer erhöhten Bereitschaft, entsprechende Beschwerden zu melden. Auch Kinder können durch eine impfkritische Haltung der Eltern beeinflusst werden, bzw. eine derartige Haltung der Eltern führt zu einer sensibleren Wahrnehmung und entsprechend häufigeren Meldung von Unverträglichkeiten durch die Eltern.<ref>[http://www.rki.de/cln_162/nn_199626/DE/Content/Infekt/Impfen/Nebenwirkungen/Impfnebenwirkungen__Kinder__Jugend__02,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Impfnebenwirkungen_Kinder_Jugend_02.pdf Impfnebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys Teil 2: Einflussfaktoren auf elterliche Berichte über Impfnebenwirkunge]. Robert-Koch-Institut. Bundesgesundheitsbl 2011. 54:365–371. DOI 10.1007/s00103-007-0368-6. Springer Medizin Verlag 2007. 7. November 2007.</ref> Die konkreten Zusammenhänge zwischen Impfung und potenzieller Komplikation werden dabei erst in dafür angelegten Studien überprüft.
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Im Jahr 2004 wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 1237 (im folgenden Jahr 1393) Verdachtsfälle von Impfkomplikationen gemeldet. Davon wurden 414 (517) als Fälle mit einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung, 30 (34) Fälle mit bleibendem Schaden und 35 (23) als Todesfälle klassifiziert. Nach Evaluation der Daten konnte jedoch nur bei bei 6 % (8 %) der Fälle ein Zusammenhang zwischen Impfung und Komplikation als "wahrscheinlich" und bei 0,4 % (0,6 %) als "gesichert" geschlussfolgert werden. Bei den 65 (53) schwerwiegenden Fällen (Tod und Langzeitfolgen) konnte nach Evaluation kein Zusammenhang zwischen Impfung und Komplikation gefunden werden. In Deutschland werden jährlich ca. 30-50 Millionen Impfdosen verabreicht. Insgesamt kommen dabei laut RKI 2,6 Verdachtsfälle auf 100.000 in Deutschland in Verkehr gebrachten Impfstoffdosen (0,0026 %). Die beobachtete tatsächliche Impfkomplikationsrate steht somit also im Gegensatz zu den von Impfkritikern vorgebrachten Argumenten. Diese können also wohl auf eine höhere Bereitschaft von Eltern mit einer entsprechenden Voreinstellung zurückgeführt werden, zeitlich nachfolgende Beschwerden stärker wahrzunehmen und der Impfung zuzuordnen.<ref>[http://www.rki.de/cln_162/nn_199626/DE/Content/Infekt/Impfen/Nebenwirkungen/impfkompl-2004-2005__pdf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/impfkompl-2004-2005_pdf.pdf Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen (von Impfstoffen) nach dem Arzneimittelgesetz vom 1. 1. 2004 bis zum 31. 12. 2005] RKI. Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch -Gesundheitsschutz 2007. 50:1404–1417. DOI 10.1007/s00103-007-0368-6. Springer Medizin Verlag 2007. 7. November 2007</ref>
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Im Jahr 2004 wurden dem Paul-Ehrlich-Institut 1.237 (im folgenden Jahr 1.393) Verdachtsfälle von Impfkomplikationen gemeldet. Davon wurden 414 (517) als Fälle mit einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung, 30 (34) Fälle mit bleibendem Schaden und 35 (23) als Todesfälle klassifiziert. Nach Evaluation der Daten konnte jedoch nur bei bei 6% (8%) der Fälle ein Zusammenhang zwischen Impfung und Komplikation als "wahrscheinlich" und bei 0,4% (0,6%) als "gesichert" geschlussfolgert werden. Bei den 65 (53) schwerwiegenden Fällen (Tod und Langzeitfolgen) konnte nach Evaluation kein Zusammenhang zwischen Impfung und Komplikation gefunden werden. In Deutschland werden jährlich ca. 30-50 Millionen Impfdosen verabreicht. Insgesamt kommen dabei laut RKI 2,6 Verdachtsfälle auf 100.000 in Deutschland in Verkehr gebrachte Impfstoffdosen (0,0026%). Die beobachtete tatsächliche Impfkomplikationsrate steht somit also im Gegensatz zu den von Impfkritikern vorgebrachten Argumenten. Komplikationen können also wohl auf eine höhere Bereitschaft von Eltern mit einer entsprechenden Voreinstellung zurückgeführt werden, zeitlich nachfolgende Beschwerden stärker wahrzunehmen und der Impfung zuzuordnen.<ref>[http://www.rki.de/cln_162/nn_199626/DE/Content/Infekt/Impfen/Nebenwirkungen/impfkompl-2004-2005__pdf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/impfkompl-2004-2005_pdf.pdf Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen (von Impfstoffen) nach dem Arzneimittelgesetz vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2005] RKI. Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch -Gesundheitsschutz 2007. 50:1404–1417. DOI 10.1007/s00103-007-0368-6. Springer Medizin Verlag 2007. 7. November 2007</ref>
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In Folge des beschriebenen Verfahrens wurden immer wieder Impfstoffe vom Markt zurückgezogen, bei denen Teilaspekte beanstandet wurden, beispielsweise der Sechsfachimpfstoff ''Hexavac'' auf Grund von Zweifeln an der Langzeitwirkung der Hepatitis&nbsp;B-Komponente.<ref>[http://www.pei.de/cln_101/nn_154580/sid_CFC6BA59C54091D654FCF9E2BD390B24/DE/infos/fachkreise/am-infos-ablage/sik/nl/05-09-20-emea-faq-hexavac-suspension.html?__nnn=true Ruhen der Zulassung für den Sechsfachimpfstoff Hexavac]</ref> Gleichzeitig haben aber auch viele Studien Aussagen zu möglichen Impffolgen entkräftet (z.B. Allergien, Asthma, Autismus, etc.)<ref>S. Koppen et al.: ''No epidemiological evidence for infant vaccinations to cause allergic disease.'' In: ''Vaccine'' 25-26/2004. S. 3375-3385 PMID 15308362</ref><ref>H.P. Roost et al.: ''Influence of MMR-vaccinations and diseases on atopic sensitization and allergic symptoms in Swiss schoolchildren.'' In: ''Pediatr Allergy Immunol'' 5/2004. S. 401-407. PMID 15482514</ref><ref>U. Heininger: ''Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen.'' Bundesgesundheitsbl 47/2004. S. 1129–1135 [http://www.rki.de/cln_006/nn_326556/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutungen/2004__Heiniger,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004_Heiniger PDF]</ref><ref>C. Haug: ''The Risks and Benefits of HPV Vaccination.'' Journal of the American Medical Association JAMA 2009;302(7):795-796</ref>. Auch epidemiologische Vergleiche zeigen hier interessante Einsichten, beispielsweise nahmen Allergien erst nach der "Wende" in der Bevölkerung der ehemaligen DDR, in der Impfpflicht bestand, signifikant zu - zeitgleich mit einem Rückgang der durchgeführten Schutzimpfungen. Solche neueren Ergebnisse werden allerdings oftmals von Impfgegnern ignoriert
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In Folge des beschriebenen Verfahrens wurden immer wieder Impfstoffe vom Markt zurückgezogen, bei denen Teilaspekte beanstandet wurden, beispielsweise der Sechsfachimpfstoff ''Hexavac'' auf Grund von Zweifeln an der Langzeitwirkung der Hepatitis&nbsp;B-Komponente.<ref>[http://www.pei.de/cln_101/nn_154580/sid_CFC6BA59C54091D654FCF9E2BD390B24/DE/infos/fachkreise/am-infos-ablage/sik/nl/05-09-20-emea-faq-hexavac-suspension.html?__nnn=true Ruhen der Zulassung für den Sechsfachimpfstoff Hexavac</ref> Gleichzeitig entkräfteten aber auch viele Studien Aussagen zu möglichen Impffolgen (z.B. Allergien, Asthma, Autismus, etc.)<ref>S. Koppen et al.: ''No epidemiological evidence for infant vaccinations to cause allergic disease.'' In: ''Vaccine'' 25-26/2004. S. 3375-3385 PMID 15308362</ref><ref>H.P. Roost et al.: ''Influence of MMR-vaccinations and diseases on atopic sensitization and allergic symptoms in Swiss schoolchildren.'' In: ''Pediatr Allergy Immunol'' 5/2004. S. 401-407. PMID 15482514</ref><ref>U. Heininger: ''Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen.'' Bundesgesundheitsbl 47/2004. S. 1129–1135 [http://www.rki.de/cln_006/nn_326556/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutungen/2004__Heiniger,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004_Heiniger PDF]</ref><ref>C. Haug: ''The Risks and Benefits of HPV Vaccination.'' Journal of the American Medical Association JAMA 2009;302(7):795-796</ref>. Auch epidemiologische Vergleiche zeigen hier interessante Einsichten, beispielsweise nahmen Allergien erst nach der "Wende" in der Bevölkerung der ehemaligen DDR, in der Impfpflicht bestand, signifikant zu - zeitgleich mit einem Rückgang der durchgeführten Schutzimpfungen. Solche neueren Ergebnisse werden allerdings oftmals von Impfgegnern ignoriert
    
====Adjuvantien – unspezifische Wirkverstärker====
 
====Adjuvantien – unspezifische Wirkverstärker====
Modernen Impfstoffen werden seit Jahren teilweise unspezifische Wirkverstärker (''Adjuvantien'') beigemischt, die die Immunantwort verstärken und es ermöglichen, kleinere Antigenmengen verimpfen zu können. Seit langem werden dafür Aluminiumverbindungen eingesetzt, etwa das Salz [[Aluminiumhydroxid]], das in dem Präparat AS04 (''Adjuvant System 04'' von GlaxoSmithKline) enthalten ist, sowie AAHS (amorphous aluminum hydroxyphosphate sulfate).
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Modernen Impfstoffen werden seit Jahren teilweise unspezifische Wirkverstärker (''Adjuvantien'') beigemischt, die die Immunantwort verstärken und es ermöglichen, kleinere Antigenmengen zu verimpfen. Seit langem werden dafür Aluminiumverbindungen eingesetzt, etwa das Salz [[Aluminiumhydroxid]], das in dem Präparat AS04 (''Adjuvant System 04'' von GlaxoSmithKline) enthalten ist, sowie AAHS (amorphous aluminum hydroxyphosphate sulfate).
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[[Squalen]], enthalten in MF59 und AS03 und verwendet im „Schweingrippe“-Impfstoff ''Pandemrix'', wurde von [[Jürgen Seefeldt]] fälschlicherweise als Auslöser von Autoimmunkrankheiten und des Golfkriegssyndroms angeführt.
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[[Squalen]], enthalten in MF59 und AS03 und verwendet im „Schweinegrippe“-Impfstoff ''Pandemrix'', wurde von [[Jürgen Seefeldt]] fälschlicherweise als Auslöser von Autoimmunkrankheiten und des Golfkriegssyndroms angeführt.
    
====Konservierungsstoffe in Impfstoffen====
 
====Konservierungsstoffe in Impfstoffen====
Teilweise sind Konservierungsstoffe in Impfstoffen zu finden, entweder herstellungsbedingt in Spuren oder in geringer Konzentration zur Verhinderung von mikrobieller Kontamination. Ein typischer derartiger Konservierungsstoff ist das quecksilberhaltige [[Thiomersal]], das von Impfgegnern als Auslöser von Allergien, ADS und Autismus angeführt wird.
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Teilweise sind Konservierungsstoffe in Impfstoffen zu finden, entweder herstellungsbedingt in Spuren oder in geringer Konzentration zur Verhinderung mikrobieller Kontamination. Ein typischer derartiger Konservierungsstoff ist das quecksilberhaltige [[Thiomersal]], das von Impfgegnern als Auslöser von Allergien, ADS und Autismus bezeichnet wird.
    
====Haftung für Impfschäden====
 
====Haftung für Impfschäden====
In Impfgegnerkreisen ist häufig zu hören, dass Geimpfte bei Nebenwirkungen als Folge einer Impfung keinen Anspruch auf Schadenersatz hätten, da niemand eine Haftung übernehme. Nach dem Arzneimittelrecht ist für den Hersteller die Haftung jedoch nicht ausgeschlossen. Ebenso haften die Ärzte für Fehler bei der Impfdurchführung. Auch der Staat haftet für Impfschäden durch von ihm empfohlene Impfungen.<ref>Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/schweinegrippe/schweinegrippe-verwirrung-um-haftung-fuer-impfschaeden_aid_447091.html</ref>
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In Impfgegnerkreisen ist häufig zu hören, dass Geimpfte bei Nebenwirkungen als Folge einer Impfung keinen Anspruch auf Schadenersatz hätten, da niemand eine Haftung übernähme. Nach dem Arzneimittelrecht ist für den Hersteller die Haftung jedoch nicht ausgeschlossen. Ebenso haften die Ärzte für Fehler bei der Impfdurchführung. Auch der Staat haftet für Impfschäden durch von ihm empfohlene Impfungen.<ref>Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/schweinegrippe/schweinegrippe-verwirrung-um-haftung-fuer-impfschaeden_aid_447091.html</ref>
    
===Neutralität der Datenlage===
 
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