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Krebszellen sind Körperzellen, die sich ungehemmt vermehren und u.a. "verlernt" haben, sich selbst umzubringen oder dem Immunsystem nicht mehr mitteilen, dies zu übernehmen. Sie leben ewig und breiten sich im Organismus aus. Bestimmte Tumorzellen (z.B. Dickdarm-, Lungen- oder Mammakarzinomzellen) verändern auf Grund genetischer Defekte sogar ihre Zelloberfläche derartig, dass kursierende Abwehrzellen die Zelle nicht mehr als tumorbefallen oder falsch funktionierend erkennen können. Andere Tumorzellen produzieren Hormone, obwohl sie dies nicht sollten oder inaktivieren von Abwehrzellen ausgeschiedene Enzyme, die normalerweise den so genannten programmierten Zelltod (auch Apoptose genannt) in den Krebszellen einleiten würden.
 
Krebszellen sind Körperzellen, die sich ungehemmt vermehren und u.a. "verlernt" haben, sich selbst umzubringen oder dem Immunsystem nicht mehr mitteilen, dies zu übernehmen. Sie leben ewig und breiten sich im Organismus aus. Bestimmte Tumorzellen (z.B. Dickdarm-, Lungen- oder Mammakarzinomzellen) verändern auf Grund genetischer Defekte sogar ihre Zelloberfläche derartig, dass kursierende Abwehrzellen die Zelle nicht mehr als tumorbefallen oder falsch funktionierend erkennen können. Andere Tumorzellen produzieren Hormone, obwohl sie dies nicht sollten oder inaktivieren von Abwehrzellen ausgeschiedene Enzyme, die normalerweise den so genannten programmierten Zelltod (auch Apoptose genannt) in den Krebszellen einleiten würden.
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In einem Bereich unterscheiden sich Krebszellen jedoch nicht von anderen Körperzellen. Sie gewinnen ihre Zellenergie auf exakt die gleiche Weise wie normale Körperzellen. Im Normalzustand arbeiten sie durch chemische Verbrennung von Glukose, im Hungerzustand schalten sie zunehmend auf die Verarbeitung von Ketonkörpern um. Eine Krebszelle kann - ein sie umgebendes funktionierendes Gefäßsystem vorausgesetzt - deshalb nicht ausgehungert werden. Manche Tumorarten sondern sogar bestimmte Wachstumsfaktoren aus, die die umliegenden Gefäßepithelien zu einem verstärkten Wachstum anregen und somit die verstärkte Blutversorgung des Tumors gewährleisten. Die von Breuß propagierte Grundidee, den Krebs quasi zu Tode zu hungern, ist deshalb schon im Ansatz falsch. Die Breußsche Kur ist ein einfaches, auf mittelalterlichen, säftepathologischen Gedankengebäuden fußendes Konglomerat falscher Thesen, falscher Analogieschlüssen und falsch interpretierten medizinischen Tatsachen.
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In einem Bereich unterscheiden sich Krebszellen jedoch nicht von anderen Körperzellen. Sie gewinnen ihre Zellenergie auf exakt die gleiche Weise wie normale Körperzellen. Im Normalzustand arbeiten sie durch chemische Verbrennung von Glukose, im Hungerzustand schalten sie zunehmend auf die Verarbeitung von Ketonkörpern um. Eine Krebszelle kann - ein sie umgebendes funktionierendes Gefäßsystem vorausgesetzt - deshalb nicht ausgehungert werden. Manche Tumorarten sondern sogar bestimmte Wachstumsfaktoren aus, die die umliegenden Gefäßepithelien zu einem verstärkten Wachstum anregen und somit die verstärkte Blutversorgung des Tumors gewährleisten. Die von Breuß propagierte Grundidee, den Krebs quasi zu Tode zu hungern, ist deshalb schon im Ansatz falsch. Die Breußsche Kur ist ein einfaches, auf mittelalterlichen, säftepathologischen Gedankengebäuden fußendes Konglomerat falscher Thesen, falscher Analogieschlüssen und falsch interpretierter medizinischer Tatsachen.
    
==Was ist die Breuß-total Krebskur?==
 
==Was ist die Breuß-total Krebskur?==
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