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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Rosalie Bertell wurde als Tochter einer kanadischen Mutter und eines amerikanischen Vaters in Buffalo (New York/USA) geboren. Sie studierte am katholischen Marguerite D'Youville College in Buffalo "Math/Physics/Education" und erhielt dort einen "B.A." Bachelorabschluss im Jahre 1951.<ref>Donna Jean MacKinnon: "Dr. Rosalie Bertell, a Grey Nun for half a century, is an internationally recognized expert in the field of radiation", Toronto Star, 3. Mai 1998</ref> Von 1951 bis 1956 war sie für die "Buffalo Carmelite Community" tätig. 1957 (oder nach anderen Angaben 1958) trat sie als Nonne dem Orden der "Grey Nuns of the Sacred Heart" (GNSH) bei. In den sechziger Jahren studierte sie Mathematik und Philosophie an der Catholic University of America in Washington und promovierte 1966 in "Mathematics/Biology/Biometrics".<ref>http://www.ccnr.org/Rosalie_RIP.pdf</ref> Sie unterrichtete auch Mathematik am Marguerite D'Youville College in Buffalo. Später war Bertell von 1969 bis 1978 am Roswell Park Cancer Institute in Buffalo tätig (offenbar als "biometrist" und "mathematician") und machte als Atomkraftgegnerin auf sich aufmerksam. Das Jahr 1975 soll sie in einem Karmeliter-Kloster in Vermont verbracht haben. Sie war als Beraterin für die US-amerikanische Nuclear Regulatory Commission, die EPA (Environmental Protection Agency) und für die Behörde Health Canada tätig. Auf mehreren Webseiten des Internets (unter anderem die Wikipedia) wird sie ohne Angaben von Quellen als Ärztin bezeichnet. Es gibt jedoch keine Belege dafür, dass Bertell Medizin studiert hätte oder als Ärztin gearbeitet hätte. Insbesondere ist unbekannt, an welcher Universität sie Medizin studiert haben soll.
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Rosalie Bertell wurde als Tochter einer kanadischen Mutter und eines amerikanischen Vaters in Buffalo (New York/USA) geboren. Sie studierte am katholischen Marguerite D'Youville College in Buffalo "Math/Physics/Education" und erhielt dort einen "B.A." Bachelorabschluss im Jahre 1951.<ref>Donna Jean MacKinnon: "Dr. Rosalie Bertell, a Grey Nun for half a century, is an internationally recognized expert in the field of radiation", Toronto Star, 3. Mai 1998</ref> Von 1951 bis 1956 war sie für die "Buffalo Carmelite Community" tätig. 1957 (oder nach anderen Angaben 1958) trat sie als Nonne dem Orden der "Grey Nuns of the Sacred Heart" (GNSH) bei. In den sechziger Jahren studierte sie Mathematik und Philosophie an der Catholic University of America in Washington und promovierte 1966 in "Mathematics/Biology/Biometrics".<ref>http://www.ccnr.org/Rosalie_RIP.pdf</ref> Sie unterrichtete als "associate professor" auch Mathematik am Marguerite D'Youville College in Buffalo. Sie war danach zehn Jahre in der Leitung des "Sacred Heart Junior College in Yardley" (Pensylvania) tätig. Später war Bertell von 1969 bis 1978 am Roswell Park Cancer Institute in Buffalo tätig (offenbar als "biometrist" und "mathematician") und machte als Atomkraftgegnerin auf sich aufmerksam. Das Jahr 1975 soll sie in einem Karmeliter-Kloster in Vermont verbracht haben. Sie war als Beraterin für die US-amerikanische Nuclear Regulatory Commission, die EPA (Environmental Protection Agency) und für die Behörde Health Canada tätig. Auf mehreren Webseiten des Internets (unter anderem die Wikipedia) wird sie ohne Angaben von Quellen als Ärztin bezeichnet. Es gibt jedoch keine Belege dafür, dass Bertell Medizin studiert hätte oder als Ärztin gearbeitet hätte. Insbesondere ist unbekannt, an welcher Universität sie Medizin studiert haben soll.
    
Sie gründete im Jahre 1996 die private Initiative ''International Medical Commission Chernobyl'' sowie das "International Institute of Concern for Public Health" (IICPH). Beiträge von ihr finden sich in "International Perspectives in Public Health". Sie ist auch Buchautorin von Werken wie ''No Immediate Danger: Prognosis for a Radioactive Earth'' (1985), ''Planet Earth: The Latest Weapon of War'' (2000) und ''Kriegswaffe Planet Erde'' (2011).
 
Sie gründete im Jahre 1996 die private Initiative ''International Medical Commission Chernobyl'' sowie das "International Institute of Concern for Public Health" (IICPH). Beiträge von ihr finden sich in "International Perspectives in Public Health". Sie ist auch Buchautorin von Werken wie ''No Immediate Danger: Prognosis for a Radioactive Earth'' (1985), ''Planet Earth: The Latest Weapon of War'' (2000) und ''Kriegswaffe Planet Erde'' (2011).
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