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'''Ghislaine Lanctôt''' (Ghis, eigentlich Marie Eva Sophie Ghislaine Lanctôt, geb. 1941 in Kanada) ist eine kanadische promovierte ehemalige Ärztin, bekannte [[Impfgegner]]in und Buchautorin aus Stukely-Sud in der Provinz Québec. Seit 2008 lehnt es Lanctôt ab, mit ihrem Namen angesprochen zu werden. Seitdem nennt sich die [[Esoterik]]erin Lanctôt nur noch "Madame Ghis" und auch "Être Diessique En Devenir (E.D.E.D)" (übersetzt: "göttliches Wesen im Werden"). Lanctôt wurde 1997 die Approbation entzogen.
 
'''Ghislaine Lanctôt''' (Ghis, eigentlich Marie Eva Sophie Ghislaine Lanctôt, geb. 1941 in Kanada) ist eine kanadische promovierte ehemalige Ärztin, bekannte [[Impfgegner]]in und Buchautorin aus Stukely-Sud in der Provinz Québec. Seit 2008 lehnt es Lanctôt ab, mit ihrem Namen angesprochen zu werden. Seitdem nennt sich die [[Esoterik]]erin Lanctôt nur noch "Madame Ghis" und auch "Être Diessique En Devenir (E.D.E.D)" (übersetzt: "göttliches Wesen im Werden"). Lanctôt wurde 1997 die Approbation entzogen.
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==Aktivitäten und Rechtsstreitigkeiten==
 
==Aktivitäten und Rechtsstreitigkeiten==
[[image:Grand portrait Lanctot.jpg|"grand portrait" von Ghislaine Lanctôt|320px|thumb]]
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[[image:Grand portrait Lanctot.jpg|"Grand portrait" von Ghislaine Lanctôt|300px|thumb]]
 
Lanctôt veröffentlichte 1994 das impf- und medizinkritische Werk ''La mafia médicale'' (dt.: ''Die Medizin Mafia''). Die Veröffentlichung des Buchs führte zu Auseinandersetzungen mit der kanadischen Ärztekammer und letztendlich auch zum Entzug der Approbation 1997. Man warf Lanctôt insbesondere vor, den gut bewiesenen Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und der AIDS-Krankheit zu leugnen und behauptet zu haben, das HI-Virus sei nicht ansteckend. Weiterhin wurde ihre Ablehnung effektiver Krebstherapien und die Bevorzugung [[pseudomedizin]]ischer Methoden wie der [[Chelat-Therapie]] und unwirksamen Mitteln wie [[714X]] (des kanadischen Erfinders [[Gaston Naessens]]) kritisiert.
 
Lanctôt veröffentlichte 1994 das impf- und medizinkritische Werk ''La mafia médicale'' (dt.: ''Die Medizin Mafia''). Die Veröffentlichung des Buchs führte zu Auseinandersetzungen mit der kanadischen Ärztekammer und letztendlich auch zum Entzug der Approbation 1997. Man warf Lanctôt insbesondere vor, den gut bewiesenen Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und der AIDS-Krankheit zu leugnen und behauptet zu haben, das HI-Virus sei nicht ansteckend. Weiterhin wurde ihre Ablehnung effektiver Krebstherapien und die Bevorzugung [[pseudomedizin]]ischer Methoden wie der [[Chelat-Therapie]] und unwirksamen Mitteln wie [[714X]] (des kanadischen Erfinders [[Gaston Naessens]]) kritisiert.
  
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