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Ein wissenschaftlich begründeter Wirksamkeitsnachweis liegt bisher nicht vor. Die zwei randomisierten Studien, bei denen Teufelskralle gegen unspezifische Rückenschmerzen getestet wurde, erbrachten widersprüchliche Ergebnisse und belegten einen etwaigen Nutzen nicht ausreichend.<ref>http://www.arznei-telegramm.de/register/0112120.pdf</ref>
 
Ein wissenschaftlich begründeter Wirksamkeitsnachweis liegt bisher nicht vor. Die zwei randomisierten Studien, bei denen Teufelskralle gegen unspezifische Rückenschmerzen getestet wurde, erbrachten widersprüchliche Ergebnisse und belegten einen etwaigen Nutzen nicht ausreichend.<ref>http://www.arznei-telegramm.de/register/0112120.pdf</ref>
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Teufelskralle wird als Tee, Tinktur oder Fertigpräparat eingesetzt. Verwendet werden die unterirdischen weit verzweigten Speicherwurzeln (Sekundärwurzeln). Die Pflanze mit Hauptwurzel (Primärwurzel) bleibt erhalten und kann somit neue Seitentriebe ausbilden. Die Wirkstoffe werden aus den bis zu 600 Gramm schweren Speicherwurzeln gewonnen. Diese werden getrocknet und zerkleinert. Über die Inhaltsstoffe der oberirdischen Teile ist wenig bekannt.
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Teufelskralle wird als Tee, Tinktur oder Fertigpräparat eingesetzt. Verwendet werden die weit verzweigten unterirdischen Speicherwurzeln (Sekundärwurzeln). Die Pflanze mit Hauptwurzel (Primärwurzel) bleibt erhalten und kann somit neue Seitentriebe ausbilden. Die Wirkstoffe werden aus den bis zu 600 Gramm schweren Speicherwurzeln gewonnen. Diese werden getrocknet und zerkleinert. Über die Inhaltsstoffe der oberirdischen Teile ist wenig bekannt.
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Als Nebenwirkungen wurden Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Durchfall, Übelkeit, Blähungen, Erbrechen) sowie Schwindel und Kopfschmerzen beschrieben. Auch sind Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Nesselsucht, Gesichtsödeme bis hin zum Kreislauf- zusammenbruch [anaphylaktischer Schock]) möglich. Bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus wurde ein Blut- zuckeranstieg beobachtet, der nach Absetzen wieder zurückging.
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Als Nebenwirkungen wurden Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Durchfall, Übelkeit, Blähungen, Erbrechen) sowie Schwindel und Kopfschmerzen beschrieben. Auch sind Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Nesselsucht, Gesichtsödeme bis hin zum Kreislaufzusammenbruch [anaphylaktischer Schock]) möglich. Bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus wurde ein Blutzuckeranstieg beobachtet, der nach Absetzen wieder zurückging.
    
==Vorkommen und Artenschutz==
 
==Vorkommen und Artenschutz==
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