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Ontogenetisch bedingtes System der Mikroben (Quelltext anzeigen)
Version vom 28. September 2008, 19:31 Uhr
, 19:31, 28. Sep. 2008→Hamer's Unkenntnis der Embryologie des Menschen
==Hamer's Unkenntnis der Embryologie des Menschen==
==Hamer's Unkenntnis der Embryologie des Menschen==
Bei dem Versuch Ontogenese des Menschen und Phylogenese der Mikroben logisch unter einen Hut zu bekommen, unterlaufen Hamer kapitale Fehler die seine ganzen weiteren Erfindungen beeinflussen und somit logisch in Frage stellen. Ontogenetisch entwickeln sich nämlich die primären Keimblätter der zweiblättrigen Keimscheibe gleichzeitig in der 2. SSW. Ab dem 8. Entwicklungstag kann von der Existenz eines Ektoderms und eines Entoderms gesprochen werden <ref>Langbein J: Medizinische Embryologie, Thieme-Verlag, 7. Auflage 1985 Seite 40</ref>. Erst ab der 3. SSW (ab dem 13. Entwicklungstag) kann später von der Existenz eines Mesoderm (als viszerales und als extraembryonales parietales Mesoderm) gesprochen werden. Epiblastzellen (Ursprung aller Keimblätter) schieben sich dann erst in der 3. SSW durch Invagination zwischen Ektoderm und Entoderm um das mittlere Keimblatt als intraembryonales Mesoderm zu bilden. Es ist daher falsch die sich gleichzeitig entwickelnden Keimblätter Entoderm und Ektoderm dem Hamer'sche Althirn (nach Hamer: Stammhirn und das Kleinhirn) und Neuhirn (Großhirn) zuzuordnen und das Mesoderm ongenetisch-zeitlich dazwischen anzusiedeln.
Bei dem Versuch Ontogenese des Menschen und Phylogenese der Mikroben logisch unter einen Hut zu bekommen, unterlaufen Hamer kapitale Fehler die seine ganzen weiteren Erfindungen beeinflussen und somit logisch in Frage stellen. Ontogenetisch entwickeln sich nämlich die primären Keimblätter der zweiblättrigen Keimscheibe gleichzeitig in der 2. SSW. Ab dem 8. Entwicklungstag kann von der Existenz eines Ektoderms und eines Entoderms gesprochen werden <ref>Langbein J: Medizinische Embryologie, Thieme-Verlag, 7. Auflage 1985 Seite 40</ref>. Erst ab der 3. SSW (ab dem 13. Entwicklungstag) kann später von der Existenz eines Mesoderm (als viszerales und als extraembryonales parietales Mesoderm) gesprochen werden. Epiblastzellen (Ursprung aller Keimblätter) schieben sich dann erst in der 3. SSW durch Invagination zwischen Ektoderm und Entoderm um das mittlere Keimblatt als intraembryonales Mesoderm zu bilden. Es ist daher falsch die sich gleichzeitig entwickelnden Keimblätter Entoderm und Ektoderm dem Hamer'sche Althirn (nach Hamer: Stammhirn und das Kleinhirn) und Neuhirn (Großhirn) zuzuordnen und das Mesoderm ongenetisch-zeitlich dazwischen anzusiedeln.
Das Kleinhirn ist ektodermalen Ursprungs und nicht mesodermalen Ursprungs. Was Hamer mit einem mesodermale Anteil des Groß- bzw. Kleinhirns meint, bleibt unklar.
In der folgenden Embryogenese und Fetogenese entfernen sich einzelne Körperzellen immer mehr durch Differenzierung voneinander und von ihren Vorläuferzellen. Der Bezug zu den Keimblättern der Embryonalzeit wird somit immer unwichtiger.
In der folgenden Embryogenese und Fetogenese entfernen sich einzelne Körperzellen immer mehr durch Differenzierung voneinander und von ihren Vorläuferzellen. Der Bezug zu den Keimblättern der Embryonalzeit wird somit immer unwichtiger.