Lanctôt veröffentlichte 1994 das impfkritische und medizinkritische Werk "La mafia médicale" (Die Medizin-Mafia). Die Veröffentlichung des Buchs führte zu Auseinandersetzungen mit der Ärztekammer und letzendlich auch zum Entzug der Approbation 1997. Man warf Lanctôt insbesondere vor, den gut bewiesenen Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und der AIDS-Krankheit zu leugnen und behauptet zu haben, dass das HI-Virus nicht ansteckend sei. Weiterhin wurde ihre Ablehnung effektiver Therapien bei Krebspatienten und die Bevorzugung [[pseudomedizin]]ischer Methoden wie der [[Chelat-Therapie]] und unwirksamen Mitteln wie [[714X]] (des kanadischen Erfinders [[Gaston Naessens]]) kritisiert. | Lanctôt veröffentlichte 1994 das impfkritische und medizinkritische Werk "La mafia médicale" (Die Medizin-Mafia). Die Veröffentlichung des Buchs führte zu Auseinandersetzungen mit der Ärztekammer und letzendlich auch zum Entzug der Approbation 1997. Man warf Lanctôt insbesondere vor, den gut bewiesenen Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und der AIDS-Krankheit zu leugnen und behauptet zu haben, dass das HI-Virus nicht ansteckend sei. Weiterhin wurde ihre Ablehnung effektiver Therapien bei Krebspatienten und die Bevorzugung [[pseudomedizin]]ischer Methoden wie der [[Chelat-Therapie]] und unwirksamen Mitteln wie [[714X]] (des kanadischen Erfinders [[Gaston Naessens]]) kritisiert. |