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==Mikroben und sog. Keimbattverwandtschaft==
 
==Mikroben und sog. Keimbattverwandtschaft==
Weiterer Eckpunkt ist eine postulierte ''Keimblattverwandtschaft'' von Mikroben. Nach Hamer würden zu bestimmten ''keimblattverwandten'' Organgruppen bestimmte ''keimblattverwandte'' Mikroben nach einem unbekannten System zuzuordnen sein.
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Weiterer Eckpunkt ist eine postulierte ''Keimblattverwandtschaft'' von Mikroben mit embryonalem Gewebe. Nach Hamer würden zu bestimmten ''keimblattverwandten'' Organgruppen bestimmte ''keimblattverwandte'' Mikroben nach einem unbekannten System zuzuordnen sein.
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Hamer unterteilt alle Mikroben (inkl. Viren) in verschiedene Klassen und zwar einerseits in Abhängigkeit zu ihrem von Hamer vermuteten stammesgeschichtlichen Alter und gleichzeitig in Abhängigkeit zur menschlichen individuellen Entwicklungsgeschichte von der befruchteten Eizelle bis zur Geburt (Ontogenese). Er unterstellt dabei stillschweigend ein ontogenetisches „Alter“ der verschiedenen Mikroben das zur Entwicklungsgeschichte des Menschen analog verlaufe. Hamer bezieht sich hierbei auf die inzwischen überholte Hypothese der Biogenetischen Grundregel (Rekapitulationstheorie) <ref> http://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel</ref> des Darwinanhängers und Monisten Ernst Haeckel (1834-1919) und Ansichten von Karl Ernst von Baer <ref> http://de.wikipedia.org/wiki/Baersche_Regel</ref>, die in der menschlichen Entwicklungsgeschichte (Ontogene) eine analoge Wiederholung der Phylogenese sehen. Die Rekapitulationstheorie gilt heute als überholt und bezog sich sowieso lediglich auf den Phänotypus. Hamer nennt die Autoren jedoch nicht, auf deren alte Hypothesen er sich hier stillschweigend bezieht. Wenn also Hamer hier von ''alten'' Mikroben schreibt, meint er nicht ontogenetisch ''alt'', sondern phylogenetisch ''alt''. Warum er seine private Interpretation der millionen Jahre langen Stammesgeschichte der Mikroben parallel zur wenige Monate verlaufenden Entwicklungsgeschichte ablaufen lässt bleibt sein Geheimnis. So bleibt die Logik aussen vor wenn er schreibt: ...''Die Bakterien liegen entwicklungsgeschichtlich zwischen Pilzen und Viren, [und] sind daher dem Mesoderm (mittleres Keimblatt) zuzuordnen....''.  
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Hamer unterteilt alle Mikroben (inkl. Viren) in verschiedene Klassen und zwar einerseits in Abhängigkeit zu ihrem von Hamer vermuteten stammesgeschichtlichen Alter und gleichzeitig in Abhängigkeit zur menschlichen individuellen Entwicklungsgeschichte von der befruchteten Eizelle bis zur Geburt (Ontogenese). Er unterstellt dabei stillschweigend ein ''ontogenetisches Alter'' der verschiedenen Mikroben das zur Entwicklungsgeschichte des Menschen analog verlaufe. Hamer bezieht sich hierbei auf die inzwischen überholte Hypothese der Biogenetischen Grundregel (Rekapitulationstheorie) <ref> http://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel</ref> des Darwinanhängers und Monisten Ernst Haeckel (1834-1919) und Ansichten von Karl Ernst von Baer <ref> http://de.wikipedia.org/wiki/Baersche_Regel</ref> (Baer - Regel), die in der menschlichen Entwicklungsgeschichte (Ontogene) eine analoge Wiederholung der Phylogenese sehen. Die Rekapitulationstheorie und Baer-Regel gelten heute als überholt und bezogen sich sowieso lediglich auf den Phänotypus. Eine ''Naturgesetzstatus'' haben sie nicht. Hamer nennt die Autoren der beiden Regeln jedoch nicht, auf deren alte Hypothesen er sich hier stillschweigend und quellenlos bezieht. Wenn also Hamer hier von ''alten'' Mikroben schreibt, meint er nicht ontogenetisch ''alt'', sondern phylogenetisch ''alt''. Warum er seine private Interpretation der millionen Jahre langen Stammesgeschichte der Mikroben parallel zur wenige Monate verlaufenden Entwicklungsgeschichte ablaufen lässt bleibt sein Geheimnis. So bleibt die Logik aussen vor wenn er schreibt: ...''Die Bakterien liegen entwicklungsgeschichtlich zwischen Pilzen und Viren, [und] sind daher dem Mesoderm (mittleres Keimblatt) zuzuordnen....''.  
    
Benutzt wird hier überflüssigerweise der medizinisch nicht definierte Begriff der ''Pilzbakterie'' für die Gruppe der Mykobakterien. Pilze sind Eukaryonten, Bakterien Prokaryonten. Pilzbakterien als Zwitter gibt es nicht, allenfalls Bakterien die Pilze befallen können (von denen hier aber nicht die Rede ist). Allgemein soll die Regel gelten dass Viren Gewebe aufbauen würden, Pilze und Pilzbakterien dieses abbauen würden und Bakterien würden beides können.
 
Benutzt wird hier überflüssigerweise der medizinisch nicht definierte Begriff der ''Pilzbakterie'' für die Gruppe der Mykobakterien. Pilze sind Eukaryonten, Bakterien Prokaryonten. Pilzbakterien als Zwitter gibt es nicht, allenfalls Bakterien die Pilze befallen können (von denen hier aber nicht die Rede ist). Allgemein soll die Regel gelten dass Viren Gewebe aufbauen würden, Pilze und Pilzbakterien dieses abbauen würden und Bakterien würden beides können.
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