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Marsson ist zusammen mit Jo Conrad Initiator einer gescheiterten Mikrostaat-Gründung, dem [[Fürstentum Germania]] in Plattenburg im Landkreis Prignitz (Brandenburg).
 
Marsson ist zusammen mit Jo Conrad Initiator einer gescheiterten Mikrostaat-Gründung, dem [[Fürstentum Germania]] in Plattenburg im Landkreis Prignitz (Brandenburg).
Zu diesem Zwecke erwarb Marsson ein sanierungsbedürftiges Schloss samt Gartengrundstück, das bei eBay für 69.000&nbsp;Euro zu haben war. Zur Finanzierung des Schlosses wurden von Marsson mehrere sich völlig widersprechende Angaben gemacht. Angeblich habe er ein (oder auch zwei) Oldtimer aus eigenem Besitz verkaufen müssen, um den Großteil der Kaufsumme zu begleichen. Im Internet verbreitete Marsson ein Video, in dem er behauptete, aus einem "Denkmalschutzfond des Landes Brandenburg" bereits 3&nbsp;Millionen Euro erhalten zu haben. Wörtlich sagte er zu der Summe von 3&nbsp;Millionen Euro: ''[...] wir haben alles voll bekommen [...]''. Die angeblich ausgezahlte Summe wurde aber nicht zur Renovierung genutzt und war nichts als eine leere Behauptung. Als diese Falschbehauptung zu Nachfragen der Anhängerschaft führte, teilte Marsson in einem Interview mit Jo Conrad mit, von einem Bernd Gruber in die Irre geführt worden zu sein, da dieser ihm mitgeteilt habe, dass derartige Fördergelder zur Verfügung ständen. Eine Überprüfung hielt er als Eigentümer nicht für notwendig. Zur Finanzierung des Schlosses sollen außerdem 20.000 Euro von einem "Wilhelm Diekmann" aus dem niedersäschischen Uslar gespendet worden sein. Diekmann taucht im Zusammenhang mit dem "Verein zur Förderung zensurfreier Medien", sowie mit einem nicht eigetragenen "Verein Health Watchers e. V.".<br>
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Zu diesem Zwecke erwarb Marsson ein sanierungsbedürftiges Schloss samt Gartengrundstück, das bei eBay für 69.000&nbsp;Euro zu haben war. Zur Finanzierung des Schlosses wurden von Marsson mehrere sich völlig widersprechende Angaben gemacht. Angeblich habe er ein (oder auch zwei) Oldtimer aus eigenem Besitz verkaufen müssen, um den Großteil der Kaufsumme zu begleichen. Im Internet verbreitete Marsson ein Video, in dem er behauptete, aus einem "Denkmalschutzfond des Landes Brandenburg" bereits 3&nbsp;Millionen Euro erhalten zu haben. Wörtlich sagte er zu der Summe von 3&nbsp;Millionen Euro: ''[...] wir haben alles voll bekommen [...]''. Die angeblich ausgezahlte Summe wurde aber nicht zur Renovierung genutzt und war nichts als eine leere Behauptung. Als diese Falschbehauptung zu Nachfragen der Anhängerschaft führte, teilte Marsson in einem Interview mit Jo Conrad mit, von einem Bernd Gruber in die Irre geführt worden zu sein, da dieser ihm mitgeteilt habe, dass derartige Fördergelder zur Verfügung ständen. Eine Überprüfung hielt er als Eigentümer nicht für notwendig. Zur Finanzierung des Schlosses sollen außerdem 20.000 Euro von einem [[Wilhelm Diekmann]] aus dem niedersäschischen Uslar gespendet worden sein. Diekmann taucht im Zusammenhang mit dem "Verein zur Förderung zensurfreier Medien", sowie mit einem nicht eigetragenen "Verein Health Watchers e. V.".<br>
 
Während der "unter Tränen" durchgeführten "Staatsgründung" am 15.&nbsp;Februar 2009 wurde bekannt, dass der Schlosskäufer Marsson das Grundstück an den "Staatsfürsten" Michael Freiherr von Pallandt übergeben habe, der nunmehr der Eigentümer geworden sein soll. Nach den Vorstellungen des Fürstentums sollte im Erdgeschoss die "Regierung" des Fürstentums residieren, das sich auch als [[KRR]]-Projekt aus der Bundesrepublik. In einem der Obergeschosse sollte eine "Zufluchtsstätte" der "Ritter für Menschenrechte" für misshandelte Kinder eingerichtet werden.
 
Während der "unter Tränen" durchgeführten "Staatsgründung" am 15.&nbsp;Februar 2009 wurde bekannt, dass der Schlosskäufer Marsson das Grundstück an den "Staatsfürsten" Michael Freiherr von Pallandt übergeben habe, der nunmehr der Eigentümer geworden sein soll. Nach den Vorstellungen des Fürstentums sollte im Erdgeschoss die "Regierung" des Fürstentums residieren, das sich auch als [[KRR]]-Projekt aus der Bundesrepublik. In einem der Obergeschosse sollte eine "Zufluchtsstätte" der "Ritter für Menschenrechte" für misshandelte Kinder eingerichtet werden.
  
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