Ekkehard Friebe

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Ekkehard Friebe (geb. 1927, Hannover) ist ein deutscher Ingenieur für Elektrotechnik. Friebe war zunächst als Entwicklungsingenieur in der Industrie tätig. Von 1963 bis 1989 war er Patentprüfer am Deutschen Patentamt in München und legt Wert auf die Amtsbezeichnung "Regierungsdirektor i.R.". Er ist Mitglied der Gruppe G.O. Mueller, die im Internet versucht, "innovationshemmende Dogmen", womit etabliertes physikalisches Wissen gemeint ist, in Frage zu stellen.

Friebes Spezialität ist die Kritik der Relativitätstheorie. Er beschränkt sich jedoch nicht hierauf, sondern hält praktisch die gesamte Physik für fehlerhaft. Bereits 1979 verfasste er eine Abhandlung, nach der die Gesetze der Elektrodynamik und die Maxwellsche Gleichung falsch seien.[1] Auch die Thermodynamik und die Quantenmechanik seien fehlerhaft. 1989 präsentierte er erstmals seine naive "Widerlegung" der Newtonschen Gravitationstheorie.[2][3]

Zusammen mit Jocelyne Lopez vertritt Friebe die Gruppe GOM im Internet. Seine Pamphlete publiziert er nicht nur im Internet, sondern auch bei Raum & Zeit, auf Treffen der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaftlichen Physik sowie auf Treffen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Ferner ist er als "Regionalrepräsentant für Deutschland" des INTERDIS-Vereins um Gerd Zesar und Hans Kaegelmann aktiv.

Hinweise auf Fehler in seinen Ausführungen beantwortet Friebe mit dem nach ihm benannten "Friebe-Manöver". Zitat: "Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, zu argumentieren, sondern zu informieren." Bei seiner Kritik der Relativitätstheorie schreckt Friebe auch vor offen antisemitischen Quellen wie Kawi Schneider nicht zurück.

Links

Quellennachweise

  1. „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, …“ (Friebes Biographie als Crank) RelativKritisch, 13. Juni 2012
  2. http://www.ekkehard-friebe.de/Axiome.htm Aufruf am 16. Januar 2015
  3. Ekkehard Friebe und sein Unsinn mit dem Gravitationsgesetz RelativKritisch, 19. November 2012