Ginsengpflanze am natürlichen Standort
Ginsengwurzeln

Ginseng ist die Zubereitung aus der Wurzel des Asiatischen Ginseng (Panax ginseng), einem Araliengewächs (Araliaceae), das hauptsächlich in Gebirgs- und Waldregionen in Korea, im nordöstlichen China und im östlichen Sibirien vorkommt, oder des Amerikanischen Ginseng (Ginseng quinquefolium). Ginsengwurzeln werden sowohl von wild vorkommenden Exemplaren gesammelt als auch von kultivierten Ginseng-Pflanzen gewonnen. Ginseng wird zur Behandlung von ADHS, bei Hirnleistungsschwächen und als Alterstonikum beworben.

Ginseng ist als koreanischer, chinesischer, amerikanischer oder kanadischer Ginseng im internationalen Handel. Üblicherweise wird er in der Natur gesammelt, aber durch die massiv gestiegene Nachfrage der letzten Jahrzehnte wird Ginseng aufgrund des starken Rückganges der Wildbestände (wilder Asiatischer und Amerikanischer Ginseng sind inzwischen vom Aussterben bedroht[1][2]) auf beiden Seiten des Pazifik konventionell angebaut. Die beiden wilden Ginseng-Arten sind in Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) aufgeführt. Es besteht EU-weit ein Handelsverbot für Ginseng-Pflanzen, Pflanzenteile und Produkte.

Allgemeines

In China geht die medizinische Anwendung des Ginseng auf eine ca. 4.000 Jahre alte Tradition zurück. Auch die nordamerikanischen Indianervölker setzten ihn als Heilmittel ein, bevor ab dem 18. Jahrhundert die Kultivierung erfolgte. Die Bezeichnung Panax bedeutet allheilend oder alles heilend.

Die beiden Ginseng-Spezies wachsen zwischen dem 36. und 48. Breitengrad. Koreanischer Ginseng wird zwischen Nordchina und Sibirien einschließlich der koreanischen Halbinsel angebaut, der Amerikanische Ginseng wird im Gebiet der großen Seen zwischen Quebec und Monitoba sowie in Florida, Alabama, Louisiana und Arkansas gezüchtet. Ideal für den Anbau sind kalte Winter und trockene Sommer. In Ontario/Kanada wurde 1995 Ginseng im Wert von 60 Millionen US-Dollar angebaut, was dem 20-fachen Ernteertrag des Jahres 1980 entspricht[3].

Die weltweite Produktion wird auf 3.500-4.100 Tonnen geschätzt, wobei die größten Produzenten China, Korea, USA, Kanada und Japan sind. Der weltweite Ginsenghandel geschieht von Hongkong aus. Zwischen 1983 bis 1987 wurden sogar 86% des in den USA angebauten Ginseng von dort aus in die Welt verkauft. Während amerikanischer Ginseng als 'weißer Ginseng' (Rohware, getrocknete Wurzeln) angeboten wird, verkauft man koreanischen Ginseng (gekochte, gedämpfte und dann getrocknete Wurzeln) unter der Bezeichnung 'roter Ginseng'. Der Rote Ginseng stammt überwiegend aus Korea, wo die Produktion staatlich streng reguliert und überwacht wird. In den letzten Jahren hat die Ginsengproduktion in Nordamerika und China stark zugenommen. Mittlerweile wird Ginseng sogar in Neuseeland angebaut, jedoch sind dort die Produktionsmengen noch unbedeutend[4].

Die Handelspreise von Ginseng-Ware sind sehr unterschiedlich; sie können zwischen 15-100 US-Dollar pro kg betragen[5]. Qualitätsware ist extrem teuer, wobei die höchste Qualität von koreanischem roten Ginseng mit bis zu 20$ pro Unze gehandelt wird[6]

Ginseng in der chinesischen Medizin

Ginseng ist ein beliebtes Mittel der traditionellen chinesischen Medizin. Die getrocknete Wurzel des kultivierten Ginseng wird in China als Yuanshen bezeichnet. Die wild wachsende Wurzel bezeichnet man in China als Shanshen (Bergginseng, wilder Ginseng). Yuanshen wird entweder direkt in der Sonne getrocknet und als Shengshaishen (roher, sonnengetrockneter Ginseng) bezeichnet oder erst gedämpft und anschließend getrocknet, wobei man dieses Produkt dann als Hongshen (roter Ginseng) bezeichnet. Schlussendlich gibt es noch den wildwachsenden Shanshen, der in der Sonne getrocknet und als Shengshai shanshen (roher, sonnengetrockneter Bergginseng, wilder Ginseng) bezeichnet wird. In der traditionellen chinesischen Medizin ist daher zu beachten, um welches Ausgangsmaterial und welche Zubereitungsart des Ginseng es sich wirklich handelt. Üblicherweise werden in der TCM Ginsengdosen von 3-9 Gramm pro Tag eingenommen.

Inhaltsstoffe

Die pharmakologisch wirksamen Bestandteile im Ginseng sind im wesentlichen Saponine, die man auch Ginsenosoide oder Panaxoside nennt. Die meisten finden sich in der Wurzel, jedoch schwankt ihr Gehalt von Ernte zu Ernte und von Pflanze zu Pflanze erheblich.

Wirkung der einzelnen Inhaltsstoffe

Entscheidend für die Wirkungen des Ginseng sind Triterpensaponine, die man auch Ginsenoside nennt. Es handelt sich um ein Spektrum verschiedener Ginsenoside, die sich mit zunehmendem Alter der Pflanze in der Wurzel bilden. Zu beachten ist, dass der Gesamtgehalt an Ginsenosiden von 3% im ersten Wachstumsjahr nach vier Wachstumsjahren auf fast 8% steigt[7]. Entscheidend hierfür ist die Zunahme der Ginsenoside Rb1, mRb1, Re und Ro im Wurzelbereich. Panax ginseng sollte frühestens nach 5 Jahren und Panax quinquefolium im Alter von 5-7 Jahren geerntet werden, um eine ausreichende Menge von Ginsenosiden zu beinhalten. Wenn der Ginseng nach ein- bis dreijährigem Anbau geerntet wird, ist sein Ginsenoidgehalt erheblich niedriger[8].

Die im Ginseng enthaltenden Saponine können im Ratten- und Hühnermodell eine modulierende Wirkung auf Nervenzellen des zentralen Kortex ausüben. Im Zellkulturversuch lebten die Nervenzellen länger, wenn sie mit Ginsenosid Rg1 behandelt wurden[9]. Ebenso konnte gezeigt werden, dass die Gehirnaktivität - gemessen am Verbrauch des 'Zelltreibstoffes' cAMP - bei Ratten durch Saponine gesteigert werden konnte[10]. Im Mausmodell konnte ebenfalls eine Stimulierung des Zentralnervensystems festgestellt werden, wenn täglich 100 mg Ginsengextrakt pro kg Körpergewicht oral gegeben wurden. Die Effekte auf die motorische Aktivität der Tiere waren im Vergleich zu Placebo signifikant stärker[11]. Die Ginsenoside Rb1 und Rg3 schützten im Zellkulturversuch das Nervengewebe. ZNS-Zellen von Ratten, die durch Glutamat geschädigt werden können, hielten der Belastung nach Vorbehandlung mit diesen Ginsenosiden deutlich besser stand als ohne derartige Vorbehandlung[12]. Möglicherweise stimulieren weitere Inhaltsstoffe des Ginseng u.a. den Nikotinrezeptor im Zellgewebe und wirken auf diese Weise analog wie Koffein oder Nikotin. Entsprechende Ergebnisse unter Verwendung von Panax ginseng und Panax quinquefolium konnten Lewis et al. (1999) im Zellkulturversuch vorweisen[13]. Es gibt noch mehrere andere tierexperimentelle Studien, die interessante Einflussmöglichkeiten von Ginseng auf das ZNS zeigten. So verbesserte sich in der Studie von Zhao und McDaniel (1998) durch die Zufuhr von 40-80 mg rohen Ginsengs pro kg Körpergewicht das Lernverhalten und die kognitiven Funktionen von Ratten im Vergleich zu Placebo erheblich[14]. Die Studienlage beim Menschen ist demgegenüber widersprüchlich.

Ausdauersportler, die Panax ginseng (2 g Wurzelextrakt/Tag) einnahmen, zeigten keine Veränderungen ausgewählter Hormonparameter (Cortisol, Testosterone, Testosterone/Cortisol-Relation) und der Zahl bestimmter Leukozytenformen (T-Zellen, T-Helferzellen (CD4), T-Suppressorzellen (CD8), Natürliche Killerzellen, B-Lymphozyten) in der Studie von Gaffney et al[15]. Die subjektive Befindlichkeit gesunder, junger Athleten wurde durch die Einnahme von täglich 200-400 mg Panax ginseng C A Meyer in Kapseln im randomisierten Doppelblindversuch ebenfalls nicht signifikant beeinflusst[16].

Allerdings konnten Kinder im Alter von 3-17 Jahren mit Aufmerksamkeits-Defizit-und-Hyperaktivititäts-Syndrom (ADHS) in der Pilotstudie von Lyon et al. (2001) nach vierwöchiger Behandlungsdauer durchaus erfolgreich behandelt werden. Sie hatten amerikanischen Ginseng (Panax quinquefolium) in einer Dosierung von 200 mg pro Kapsel + 50 mg Gingko biloba zweimal täglich auf nüchternen Magen eingenommen. Fünf der 36 Kinder zeigten leichte Nebenwirkungen, wobei zwei Fälle direkt auf die Ginsengmedikation zurückgeführt werden konnten[17].

Ein analoges Produkt war bereits ein Jahr zuvor von Wesnes et al. (2000) in einem randomisierten Doppelblindversuch an 256 gesunden Freiwilligen ausprobiert worden. Anhand eines Beurteilungsschemas (Index of Memory Quality) stellte sich eine Verbesserung der Gedächtnisleistung nach 12wöchiger Einnahme heraus[18].

Vorsicht - angebliche Ginsengprodukte

Da Ginseng eine immer beliebtere Naturarznei ist, kommt es teilweise zu Engpässen in der Versorgung. Dies führt teilweise zu Falschdeklarationen: Eine Untersuchung von 50 Ginseng-Präparaten, die aus 11 Ländern beschafft wurden, konnte in 12% der Proben keinerlei Ginseng im Produkt nachweisen[19].

Man sollte auch darauf achten, dass Informationen über das Alter der verarbeiteten Pflanzen gegeben werden: Liegt dieses unter 4 Jahren, ist der Ginsenoidgehalt zu gering, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Der Anteil der Ginsenoide sollte mindestens 7-8% bei Rohware und mindestens 20% in Ginsengextrakten betragen.

Neben- und Wechselwirkungen

Die dauerhafte Einnahme von Ginseng kann im Einzelfall zu Problemen führen. Das Arznei-Telegramm (1999) weist hier kritisch auf Durchfall, Hautreaktionen bis hin zum Stevens-Johnson-Syndrom, Bluthochdruck, östrogenartigen Wirkungen und sogar einen Fall von Ginseng-Missbrauch hin. Zusätzlich wird darauf aufmerksam gemacht, Ginseng mindestens eine Woche vor einem geplanten operativen Eingriff abzusetzen, um ein erhöhtes Blutungsrisiko als Folge von Wechselwirkungen mit gängigen Narkosemitteln zu vermeiden. Erfolgt eine Ginseng-Einnahme ohne ärztliche Begleitung, sollte beim Arztkontakt auf jeden Fall Art und Dosis des eingenommenen Ginsengs genannt werden, um etwaige Probleme im Vorfeld zu umgehen[20].

Eine der Ursachen für die Neben- und Wechselwirkungen des Ginseng liegt darin, dass einige Ginsenoide ein Aktivierungs- und Abbausystem in der Leber beeinflussen. Bei diesem System handelt es sich um das Cytochrom P450-Enzymsystem, welches für die Aktivierung, aber auch den Abbau u.a. von Arzneimitteln zuständig ist. Es besteht aus einer Vielzahl von (CYP-)Enzymen, die einzelne chemische Reaktionen katalysieren. Henderson et al. (1999) ermittelten, dass einige Ginsenoside (Rd, Rc und Rf, nicht jedoch Rb1, Rb2, Re und Rg1) ausgewählte Enzyme beeinflussen. Das Ginsenosid Rd führte zu einer leichten Hemmung von CYP3A4, CYP2D6, CYP2C19 und CYP2C9; Ginsenosid Rc führte in einer Konzentration von 200 MicroMol zu einer 70% Leistungssteigerung von CYP2C9 und das Ginsenosid Rf aktivierte CYP3A4 bei gleicher Konzentration um 54% in seiner Syntheseleistung. Das Ginsenosid Rd hemmt also das CYP3A4-Enzym, während die Ginsenoside Rc und Rf es stimulieren.

Vor diesem Hintergrund sollten Ginseng(extrakt-)produkte nicht gemeinsam mit Arzneimitteln eingenommen werden, die vom CYP3A4-Enzym verstoffwechselt werden (Cisaprid, Cyclosporin, Clarithromycin, Erythromycin, Indinavir, Lovastatin, Midazolam, Ondasetron, Terfenadin). Auch sollte Ginseng nicht gemeinsam mit Substanzen eingenommen werden, die wiederum selbst das CYP3A4-Enzym hemmen (Azole: Ketoconazol, Fluconazol, Itraconazol; Makrolide: Clarithromycin, Erythromycin; sonstige: Cimetidin, Mibefradil) oder stimulieren (Rifampicin, Barbiturate, Carbamazepin, Phenytoin, Dexamethason). Das gilt auch für andere natürliche Arzneimittel. Grapefruit(-saft) stimuliert CYP3A4, während Johanniskraut und roter Weinlaub CYP3A4 hemmt.

Dass Ginseng trotz dieser Wechselwirkungen in der Regel sehr gut vertragen wird, liegt an der Tatsache, dass im Ginsenoside-Gemisch die Ginsenosoide Rb1 und Re dominieren, während andere Ginsenosoide (Rg1, Rc, Rb2 und Ra) in der Regel nur in Spuren vorhanden sind. Da Rb1 und Re nach Henderson et al. (1999) das Cytochrom P450-System nicht beeinflussen, kommt es in normaler Dosierung nicht zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln[21]. Generell ignoriert kann dieses Problem aber nicht werden, weshalb aus Gründen der Vorsicht vor Operationen, bei denen Anästhetika verwendet werden, die z.B. vom CYP3A4-System abgebaut werden, Ginseng sieben Tage vorher abgesetzt werden sollte. Auf jeden Fall sollte aber der Arzt oder Anästhesist über den Konsum von Ginseng informiert werden.

Abschließende Bewertung

Getrocknete Wurzeln und Extrakte, die aus 5-7 Jahre kultiviertem Ginseng bestehen, haben sowohl im Zellkultur-/Tierexperiment wie auch beim Menschen eine Beeinflussung des ZNS demonstriert. Zwar scheinen gesunde, sportliche Personen von Ginseng wenig bis gar nicht zu profitieren, aber bei der Indikation ADHS und Gedächtnisleistungsverbesserung scheinen positive Wirkungen vorhanden. Dies deckt sich mit den Ergebnissen der Tier- und Zellkulturversuche. Da Ginseng im allgemeinen gut vertragen wird, kann er bei bestimmten Indikationen als natürliche Ausweichmedikation eingesetzt werden, sofern das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

  • Wirksamkeit: Im Tier- und Zellkulturversuch gibt es ausreichend Hinweise auf direkte Beeinflussung der Zellen durch Ginseng-Inhaltsstoffe. Beim Menschen scheint die Anwendung nur auf ADHS und Gedächtnisverbesserung begrenzt, da Ginseng bei anderen Indikationen offenbar unwirksam ist. 2001 urteilte das Landgericht Frankfurt/Main, dass ein Ginseng-Präparat, das mit der Ankündigung "entgiften ... den gesamten Organismus" oder mit "harmonisiert bei Nervosität" beworben wird, das Heilmittelwerbegesetz verletzt.[22]
  • Schadenfälle: Keine ernsten Nebenwirkungen bekannt. Ginseng wird in der Regel gut vertragen, leichte Unverträglichkeiten bis hin zu Durchfall oder Übelkeit/Erbrechen sind aber möglich.
  • Fazit: Bei entsprechender Indikation eine interessante, natürliche Alternative.

Siehe auch

Quellennachweise

  1. http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/diverses/05919/index.html
  2. http://www.medizinnews.de/archiv/3-1303-2.htm
  3. Court WA, Reynolds LB, Hendel JG: Influence of root age on the concentration of ginsenosides of American ginseng (Panax quinquefolium). Can J Plant Sci, 76, 853–855, 1996
  4. Follett J: Ginseng. Crop & Food Research, Nr.25, 2001. www.crop.ci.nz
  5. Ontario Breast Cancer Information Exchange Project. Guide to unconventional cancer therapies. 1st ed. Toronto: Ontario Breast Cancer Information Exchange Project, 65-68, 1994
  6. Tyler VE, Foster S: Tyler's honest herbal: a sensible guide to the use of herbs and related remedies 4th Ed. New York: Haworth herbal press. 187-193, 1999
  7. Court WA, Reynolds LB, Hendel JG: Influence of root age on the concentration of ginsenosides of American ginseng (Panax quinquefolium). Can J Plant Sci, 76, 853–855, 1996
  8. Court WA, Reynolds LB, Hendel JG: Influence of root age on the concentration of ginsenosides of American ginseng (Panax quinquefolium). Can J Plant Sci, 76, 853–855, 1996
  9. Himi T, Saito H, Nishiyama N: Effect of Ginseng on the survival of cerebral cortex neurons in cell cultures. Chem Pharm Bull, 37, 481-484, 1989
  10. Hiai S, Yokoyama H, Oura H, Yano S: Stimulation of pituitary-adrenocorcital system by ginseng saponin. Endocrinol Japon, 26, 661-665, 1979
  11. Itoh T, Zang YF, Murai S, Saito H: Effects of Panax ginseng root on the vertical and horizontal motor activities and on brain monoamine-related substances in mice. Planta Medica, 55, 429-433, 1989
  12. Kim YC, Kim SR, Markelonis GJ, Oh TH: Ginsenosoides Rb1 and Rg3 protect cultured rat cortical cells from glutamate-induced neurodegeneration. J Neusoci Res, 53, 426-432, 1998
  13. Lewis R, Wake G, Court G, Court JA, Pickering AT, Kim YC, Perry EK: Non-ginsenoside nicotinic activity in ginseng species. Phytotherapy Res, 13, 59-64, 1999
  14. Zhao R, McDaniel WF: Ginseng improves strategic learning by normal and brain-damaged rats. NeuroReport, 9, 1619-1624, 1998
  15. * Gaffney BT, Hugel HM, Rich PA: The effects of Eleutherococcus senticosus and Panax ginseng on steroidal hormone indices of stress and lymphocyte subset numbers in endurance athletes. Life Sci, 70, 431-442, 2001
  16. Cardinal BJ, Engels HJ: Ginseng does not enhance psychological well-being in healthy, young adults: results of a double-blind, placebo-controlled, randomized clinical trial. J Am Diet Assoc, 101, 655-660, 2001
  17. Lyon MR, Cline JC, Totosy de Zepetnek J, Shan JJ, Pang P, Benishin C: Effect of the herbal extract combination Panax quinquefolium and Ginkgo biloba on attention-deficit hyperactivity disorder: a pilot study. J Psychiatry Neurosci, 26, 221-228, 2001
  18. Wesnes KA, Ward T, McGinty A, Petrini: The memory enhancing effects of a Ginkgo biloba/Panax ginseng combination in healthy middle-aged volunteers. Psychopharmacology (Berl), 152, 353-361, 2000
  19. Arznei-Telegramm: Ginsengwurzelextrakt (Ginsana u.a.) - Risiken, aber kein Nutzenbeleg? AT, Nr.11, 119, 1999
  20. Arznei-Telegramm: Ginsengwurzelextrakt (Ginsana u.a.) - Risiken, aber kein Nutzenbeleg? AT, Nr.11, 119, 1999
  21. Henderson GL, Harkey MR, Gershwin ME, Hackmann RM, Stern JS, Stresser DM: Effects of ginseng components on c-DNA-expressed cytochrome P450 enzyme catalytic activity. Life Sci, 65, PL209-214, 1999
  22. LG Frankfut/M. Az. 3/12 0 91/02 zitiert bei Roland Ziegler 25.06.2005 Seite 24 [1]
Dieser Text ist ganz oder teilweise von Paralex übernommen