Ingrid Newkirk

PETA (People for the Ethical Treatment of Animals, eigene Schreibweise der Abkürzung: PeTA) ist eine Organisation von Tierrechtlern mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin Ingrid Newkirk gegründet.

Philosophie

PETA wendet sich gegen die Ausbeutung aller Tiere, das heißt gegen Fleisch- und Milchprodukte, Ledererzeugnisse, Pelze und gegen Tierversuche sowie gegen Reiten, Jagen, Angeln, Imkerei, zoologische Gärten und Zirkusse und die Haltung von Heimtieren. Das Ziel der Organisation ist ein Wertewandel, wonach Mensch und Tier auf eine Stufe gestellt werden sollen. Dabei verfolgt sie keine Strategie, bei der die Tötung von Tieren kategorisch ausgeschlossen wird. In den USA schläfert die Organisation Tiere ein, die in ihre Obhut gegeben und nicht vermittelt werden können, beziehungsweise nach Ansicht von Tierärzten eingeschläfert werden sollten, deren Besitzer jedoch nicht die finanziellen Möglichkeiten dazu haben. Im Jahr 2006 schläferte PETA laut Report des Virginia Department of Agriculture and Consumer Services 97% aller in ihrer Obhut verbliebenen Tiere ein.[1] Die Organisation argumentiert auf der ihr zugehörigen Webseite www.jesusveg.com, dass die christliche Nächstenliebe für alle Lebewesen gelten solle und im Widerspruch zur Tierquälerei stehe. PETA wirbt in letzter Konsequenz auf diesem Argument basierend für die vegane Lebensweise aller Menschen.

Neben in der Mehrheit gemäßigten Aktivisten finden sich im "harten Kern" Gleichgesinnte mit menschenfeindlichen Ansichten. Das Zitat "A Rat is a Pig is a Dog is a Boy", das Ingrid Newkirk zugeschrieben wird, ist in Anbetracht der 97%igen Euthanasiequote kritisch zu betrachten. Führende PETA-Mitglieder befürworteten Gewalt gegen Dinge und Personen in verschiedenen Interviews, die auch in einer PETA gewidmeten Sendung der Reihe "Bullshit!" der Skeptiker Penn und Teller ausgestrahlt wurden.[2] In dem 1998 erschienenen Buch Operation Tierbefreiung – ein Plädoyer für radikale Tierrechtsaktionen schreiben Edmund Haferbeck und Frank Wieding: "Ein Leben wird für uns immer mehr wert sein als eine aufgebrochene Tür, ein zerstörtes Versuchslabor oder ein in Brand gesteckter Fleischlaster."[3]

Finanzen, Mitglieder

PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie hat ein jährliches Einkommen von fast 30 Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation gibt große Summen für Propaganda-Aktionen aus, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige Tierrechts-Extremisten finanziell.

2008 wurden insgesamt rund 1,5 Millionen Euro eingesammelt. Rund 390.000 Euro entfallen davon auf Personalkosten und Verwaltung, der Rest von knapp 1,11 Millionen Euro wird nach Angaben von Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater von PETA Deutschland, für Programme und Projekte verwendet. Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten gemacht als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Modefirmen und Pharmakonzerne.[4]

 
Mit diesem Plakat wollte PETA Kinder gegen Pelz tragende Mütter mobilisieren.

Bei PETA Deutschland ist in der Vereinssatzung die Entmündigung der ca. 30.000 Mitglieder zu finden, die kein Stimmrecht besitzen. Acht Mitglieder entscheiden über die Vereinsbelange und die Zusammensetzung des Vorstandes. Harald Ullmann leitet die Versammlungen, wozu er laut Satzung bei Verhinderung der Vorsitzenden Ingrid Newkirk bestimmt ist. Anthony Lawrence, welcher sich regelmäßig entschuldigen lässt, ist Schriftführer von PETA Deutschland, er wird von Harald Ullmann vertreten. Wer die jeweils seit 1994 durch Abwesenheit glänzende Personen wählt, ist unbekannt. Trotz Satzungsvorgabe führt Ullmann im Protokoll nicht auf, wie viele Mitglieder erschienen sind. Wie viele für oder gegen eine Kandidaten gestimmt haben, ist ebenfalls nicht in den – über Jahre fast identischen - Protokollen festgehalten, obwohl die Satzung eine Protokollierung der Abstimmungsergebnisse vorgibt.[5]

Aktionen

Öffentlichkeitsarbeit

PETA fällt durch radikale, öffentlichkeitswirksame Aktionen auf. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von PETA ist die Öffentlichkeitsarbeit. Dazu zählen neben einer Vielzahl von Webseiten vor allem Plakataktionen und performanceartige Aktionen und Ausstellungen in Fußgängerzonen.

Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler[6], fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (Kentucky Fried Chicken, McDonald's), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit deren Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur sind.

Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne "Sind Tiere die neuen Sklaven?"[7] zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt.[8] Sie wurde von der National Association for the Advancement of Colored People kritisiert,[9] woraufhin PETA sich bereit erklärte, die Kampagne auszusetzen.

Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler

PETA setzt regelmäßig Belohnungen für die Ergreifung von vermeintlichen Tierquälern aus.[10][11] Dabei ist nicht in jedem Fall polizeilich erwiesen, ob tatsächlich Tierquälerei vorliegt. Trotzdem übertreibt PETA, verbreitet unwahre Behauptungen und schürt Emotionen.[12]

Beispielsweise versprach PETA im Jahr 2010 eine Belohnung von 2.000 Dollar für Hinweise, die zur Verhaftung eines Mädchens führen, die Hundewelpen in einem Fluss ertränkte. Das Mädchen wurde auf einem Youtube-Video während ihrer Tat gezeigt. Die PETA-Kampagne führte dazu, dass eine unbeteiligte 18-jährige Schülerin beschimpft, beleidigt und sogar mit Todesdrohungen belästigt wurde, nachdem ein Unbekannter ihren Namen und ihre Telefonnummer ins Netz stellte.[13][14] Aktionen dieser Art können eine Art Lynchjustiz fördern, die das Leben Unschuldiger gefährdet und die staatliche Rechtsordnung untergräbt.

Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen

Gezielt an Kinder und Jugendliche wendet sich PETA mit den Internetseiten petakids.com und peta2.com und entsprechenden nationalen Seiten, z.B. peta2.de. Typische Aktionen waren "Deine Mutter tötet Tiere" (gegen Pelze) oder "Dein Papa tötet Tiere" (gegen das Angeln).[15] So ist auf einem dieser Flyer mit dem Titel: "Dein Papa tötet Tiere" zu lesen: "Dein Papa bringt dir die falschen Dinge bei, was richtig und falsch angeht – deswegen solltest du ihm erklären, dass er beim Angeln Fische umbringt und dass es falsch ist, jemanden zu töten. Bis dein Papa lernt, dass es keinen "Spaß" macht, andere umzubringen, halte Katzen und Hunde lieber von ihm fern. Er hat SO VIEL Spaß daran, hilflose Tiere umzubringen, dass sie als nächstes dran sein könnten!". Des Weiteren wird berichtet, welche Popstars sich im Sinne von PETA vorbildlich verhalten, usw.

Holocaust-Kampagne

 
PETA-Plakat

Besonders viel Kritik erhielt PETA im Jahr 2004 für die Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller".[16][17] Diese wurde auch in Tierrechtskreisen sehr kritisch betrachtet.[18] In der Kampagne zieht PETA Parallelen zwischen Massentierhaltung und den Konzentrationslagern der Nazis und verharmlost so den Holocaust.

Die Kampagne wurde in Deutschland und in Österreich gerichtlich untersagt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhinderte den Plakataushang schon im Vorfeld. Das Landgericht Berlin untersagte die Kampagne als "Herabsetzung sämtlicher Opfer des Holocaust" und sah die Menschenwürde der Abgebildeten im Kern verletzt. In der Berufung vor dem zuständigen Kammergericht unterlag PETA ebenfalls. Laut Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA Deutschland, liegt das Verfahren derzeit beim Europäischen Gerichtshof, weil „in Österreich die Holocaust-Kampagne höchstrichterlich komplett für zulässig und begründet ausgeurteilt wurde“. Neben diesen zivilrechtlichen Auseinandersetzungen beschäftigte sich auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit dem Fall. Es kam dabei erstinstanzlich zu einem Strafbefehl wegen Volksverhetzung für den PETA-Vorstand Harald Ullmann.[5] Das Berufungsverfahren wurde im Sommer 2010 gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro eingestellt. Das Handelsgericht Wien untersagte die Kampagne ebenfalls.

Im Oktober 2006 entschied der Oberste Gerichtshof in Österreich, dass die "Holocaust auf Ihrem Teller"-Kampagne rechtmäßig sei. Das Gericht hob alle vorherigen Instanzen-Entscheidungen als rechtswidrig auf und gab PETA-Deutschland e.V. vollständig Recht, da die Aktion durch das Grundrecht der der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt sei.

Skandal um getötete Tiere

PETA unterstützt aktive Sterbehilfe an Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien artgerecht sind. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen die Tiere und setzen voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst, wann es den Tieren schlecht geht. Dort konnten viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern.

Im Jahr 2007 kam heraus, dass PETA Tiere, die unter Obhut der Organisation standen, getötet hat. In ihrer Steuererklärung von 2002 wurde von PETA ein 9.370 US-Dollar teurer, betretbarer Tiefkühler abgeschrieben, wie er normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben vegan, essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 gestand ein PETA-Betriebsleiter, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein no-kill Obdach werden," gab sie zu.[19][20][21] Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86% der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause.[22] In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400 Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90% der Tiere um, deren sie sich angenommen hatte.[23][24] Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97% der Tiere in eigenen Tierheim in Virgina einschläfern lies. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat haben nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere eingeschläfert.[25][26]

Ingrid Newkirk selbst äußerte sich dazu in einem kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."[27]

Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als compassionate option bezeichnet.

Verbindungen zu illegalen Aktionen

PETA hat Kontakte zu Personen innerhalb der Animal Liberation Front, Earth Liberation Front und SHAC. Über PETA wurde mehrfach deren Rechtsschutz (mit)finanziert. Diese Gruppen führen illegale Tierbefreiungen und Anschläge gegen Tierversuchslabors und Nutztierbetriebe durch, distanzieren sich aber von Gewalt gegen Individuen. PETA selbst beteiligt sich nicht solchen Tierbefreiungsaktionen, arbeitet aber mit militanten Gruppen wie der Animal Liberation Front zusammen und veröffentlicht deren Filmmaterial. PETA-Mitarbeiter haben mehrfach erklärt, dass sie entsprechende Straftaten zum Wohle von Tieren für legitim halten.

Verbindung zu Sekten

PETA warb in der Vergangenheit mehrfach für den Versandhandel Gut zum Leben, der von der Sekte Universelles Leben betrieben wird.

Werbung über pornographische Internet-Seiten

PETA plant, auch mit einer pornografischen Internet-Seite für ihre Ziel zu werben. Dafür wurde die Registrierung der Domain peta.xxx beantragt. Als Inhalte seien vor allem Fotos und Videos vorgesehen. Als Begründung dafür wurde aufgeführt, die Internet-Seite werde es der Organisation ermöglichen, ein breiteres Publikum zu erreichen. Mit einer Zulassung dieser Seite durch die US-Behörden ist frühestens im November 2011 zu rechnen.[28]

Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen

Die Kampagnen von PETA zielen unter Anderem auch darauf ab, Nahrungsmittel tierischer Herkunft als ungesund und ursächlich für Krankheiten darzustellen. Unter anderem wir behauptet, dass der Verzehr von Milchprodukten Autismus hervorrufen würde, weil Kasein angeblich das Gehirn schädigt. [29] Für diese Behauptung gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Sie sind ideologischer Natur und dienen der Verunsicherung der Verbraucher. Kasein, ein Eiweiß, wird bei der Verdauung in seine Bestandteile, die Aminosäuren zerlegt und kann nicht ins Gehirn gelangen. Außerdem sind die behaupteten Zusammenhänge zwischen Milch und Krebs bzw. Morbus Crohn ebenfalls nicht belegt.

PETA machte weiterhin u.a. von sich reden durch:

  • Der US-amerikanische Präsident Obama wurde kritisiert, weil er während einer TV-Aufnahme eine Fliege tötete.[30]
  • PETA fordert, dass der Eisbär "Knut", der als Handaufzucht in den Medien bekannt wurde, kastriert werden soll.[31]
  • PETA fordert die Abschaffung der Bärenfellmützen, wie sie in Großbritannien die Garderegimenter zum Wachestehen vor königlichen Palästen und zu zeremoniellen Anlässen tragen. Zu ihren Aktionen gehörte eine 20-Minuten-Demo vor zwei Jahren nahe der Londoner St.-Pauls-Kathedrale, in der sich 70 hüllenlose PETA-Mitglieder mit Bärenmasken zu einem "Kadaverhaufen" niederfallen ließen.[32]
  • PETA bittet Städte, deren Namen nach Ansicht der Organisation die Ausbeutung von Tieren andeuten, ihre Namen zu ändern. Im April 2003 bot sie der Stadt Hamburg im US-Bundesstaat New York kostenlose Veggie-Burger, wenn sie ihren Namen im Gegenzug zu "Veggieburg" ändert.[33] Der Vorschlag an die Gemeinde Fischen im Allgäu, sich in "Wandern" umzubenennen, blieb ebenfalls erfolglos.
  • PETA forderte 2009 die Band Pet Shop Boys auf, ihren Namen zu ändern, da dieser in Verbindung mit tierquälender Haltung in Tierhandlungen in Verbindung gebracht werden kann. Sie schlugen "Rescue Shelter Boys" vor, die Band lehnte dies allerdings ab.
  • Der deutsche PETA-Vorsitzende Harald Ullmann sagte: "Die Welt wäre ein besserer Ort für die Tiere ohne Menschen. Die größte Plage auf dieser Welt sind die Menschen."[34]
  • Nach Ansicht von PETA sei es besser, Walfleisch zu essen, weil ein einziger getöteter Wal einer Vielzahl anderer Tiere das Leben retten würde. So heißt es: "Würde man also Wale statt Fische essen, könnten wir jedes Jahr erneut knapp 40 Milliarden Fischen einen grauenhaften Tod ersparen!" und "Wenn Sie sich nicht für Walfleisch begeistern können, werden Sie Vegetarier."[35]

Prominente Unterstützer

Einige Prominente unterstützten in der Vergangenheit PETA-Aktionen, z.B. Nina Hagen, Paul McCartney, Cindy Crawford, Christy Turlington, Nadja Auermann und Kim Basinger.[36] In den Folgejahren scheint es bei einigen aber auch zu einem Sinneswandel gekommen zu sein, z.B. beim Umgang mit Pelzen in der Modewelt.[37]

Für PETA-Plakate ließen sich u.a. diese Personen nackt fotografieren: Cosma Shiva Hagen, die Sängerin Pink, die Kabarettistin Lisa Fitz, die Gruppe "No Angels", der Schauspieler Sky Dumont, der Komiker Kaya Yanar, die Gruppe "Die Toten Hosen", der Komiker Dirk Bach, sowie Natascha und Uwe Ochsenknecht.[38]

Siehe auch

Weblinks

Quellen

  1. http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006
  2. http://www.youtube.com/watch?v=0exLa6saV9o
  3. "Peta: Vorrang für Hunde und Heuschrecken" Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 14. Oktober 2009
  4. http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken
  5. 5,0 5,1 http://www.charitywatch.de/index.asp?fct=vote&id=1330&ot=4&vote=396
  6. http://www.oekologismus.de/?cat=16
  7. [http://www.peta.org.uk/animalliberation/
  8. tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)
  9. New Haven Register:Outrage on the green (englisch)
  10. http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=peta&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&gs_rfai=
  11. http://www.peta.de/web/belohnung_erhoeht.3743.html
  12. http://www.charitywatch.de/index.asp?id=1445
  13. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen/vermischtes/todesdrohung-im-internet-findet-das-maedchen-1.995404
  14. http://www.peta.de/web/zeugen_gesucht.3752.html
  15. Flyer "Dein Papa tötet Tiere"
  16. http://nadir.org/nadir/initiativ/ci/nf/108/19.html
  17. http://www.asf-ev.de/aktuelles/aktionen/keine_tierrechtskampagne_mit_dem_holocaust/
  18. http://tan.pflanzenmoerder.de/texte/peta_kritik.html
  19. http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html
  20. http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf
  21. http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006
  22. http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece
  23. http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html
  24. http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf
  25. http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung
  26. http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html
  27. http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html
  28. http://www.handelsblatt.com/lifestyle/gesellschaft/peta-will-mit-pornos-gegen-pelze-vorgehen/4629458.html
  29. http://www.peta.org/features/got-autism-learn-about-the-link-between-dairy-products-and-the-disease.aspx: Deutsche Übersetzung: Haben Sie Autismus? Lernen Sie etwas über die Verbindung zwischen Molkereiprodukten und der Erkrankung.
    Autismus ist eine Gehirnstörung, die dazu führt, dass die daran leidenden Personen erhebliche Schwierigkeiten haben zu kommunizieren und Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie geht oft einher mit antisozialem Verhalten wie Schreien oder zwanghafte Wiederholungen von Handlungen, was einen enormen Zoll von den Leidenden und ihren Familien fordert. PETA hat ein Plakat erstellt, um die Öffentlichkeit auf den Zusammenhang zwischen dieser verheerenden Erkrankung und dem Konsum von Molkereiprodukten aufmerksam zu machen.
    Es bedarf weiterer Forschung, aber wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass viele autistische Kinder sich dramatisch bessern, wenn sie ohne Molkereiprodukte ernährt werden. Eine Studie mit zwanzig Kindern ergab eine deutliche Reduzierung des autistischen Verhaltens bei Kindern, die kaseinfrei ernährt wurden (Kasein ist eine Komponente der Kuhmilch). Eine weitere Studie von Wissenschaftlern an der Universität Rom zeigte eine „deutliche Verbesserung“ im Verhalten autistischer Kinder nach Absetzen der Molkereiprodukte.
    Der Grund, warum Molkereiprodukte Autismus verschlechtern oder sogar erst auslösen können, wird noch diskutiert. Einige vermuten, dass Kasein das Gehirn schädigt, während andere meinen, dass die von Molkereiprodukten so häufig ausgelösten gastrointestinalen Probleme Leiden verursachen und daher das Verhalten autistischer Kinder verschlechtern.
    Ungeachtet des Grundes zeigen Erfahrungsberichte, dass viele Personen mit dieser Erkrankung durch eine einfache Ernährungsumstellung Linderung finden könnten – indem sie Milch von ihrem Speiseplan streichen. Im Internet finden sich viele herzergreifende Berichte von Eltern, deren Kinder jahrelang unter den schlimmsten Auswirkungen des Autismus litten, bevor die Molkereiprodukte aus der Ernährung ihrer Kinder eliminiert wurde. Hier der Bericht einer Mutter:
    „Dann fiel mir auch, dass Miles Ohrenentzündungen angefangen hatten, als er elf Monate war, gerade nachdem wir ihn von Babysojaprodukten auf Kuhmilch umgestellt hatten. Er bekam die Sojaprodukte, weil es in meiner Familie viele Allergien gibt und ich hatte gelesen, dass Soja besser für ihn sein könnte. Bis er drei Monate alt war, habe ich ihn gestillt, aber er vertrug die Muttermilch nicht gut – vielleicht weil ich sehr viel Milch getrunken habe. Wir hatten nichts zu verlieren, daher beschloss ich, alle Molkereiprodukte bei ihm abzusetzen. Was dann geschah war einfach wie ein Wunder. Miles schrie nicht mehr, er wiederholte Handlungen nicht mehr so oft und bis zum Ende der ersten Woche zog er an meiner Hand, wenn er nach unten gehen wollte. Zum ersten Mal seit vielen Monaten ließ er es zu, dass seine Schwester seine Hand hielt und Kinderlieder mit ihm sang.“
    Es ist nicht überraschend, dass Molkereiprodukte diese Erkrankung verschlimmern können, da Milch bereits stark mit Krebs, Morbus Crohn und anderen ernsten gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird. Jeder, der die verheerenden Auswirkungen des Autismus lindern oder vermeiden möchte, sollte auf Kuhmilch verzichten und statt dessen auf gesunde vegane Alternativen ausweichen.Wenn Sie mehr über eine Ernährung erfahren wollen, die frei von Molkereiprodukten ist, bestellen Sie unser kostenloses Vegetarier Starter Kit“ noch heute.
  30. http://www.stern.de/panorama/peta-kritik-tierschuetzer-ruegen-fliegenkiller-obama-704005.html
  31. http://www.tagesspiegel.de/berlin/tierschuetzer-knut-soll-kastriert-werden/1712898.html
  32. http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/london/09/06/tierschutzorganisation-peta-fordert-die-abschaffung-der-baerenfellmuetzen.html
  33. http://www.peta.de/web/von_hamburg_zu.459.html
  34. http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2006/08/14/a0105
  35. http://www.peta.de/web/esstdiewale.2080.html
  36. http://www.treffpunkt-umweltethik.de/tip/tierschutz.htm
  37. http://www.independent.co.uk/life-style/fashion/features/the-fur-and-the-fury-2359123.html
  38. http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article7778887/Diese-Stars-haben-sich-fuer-Peta-ausgezogen.html