Hämatogene Oxidationstherapie
Version vom 13. August 2010, 09:52 Uhr von Dominik (Diskussion | Beiträge)
Die Hämatogene Oxidationstherapie (HOT, auch Blutwäsche nach Wehrli) ist ein pseudomedizinisches Verfahren aus der Gruppe der so genannten Eigenbluttherapien und Sauerstoff-Therapien, bei der patienteneigenes Blut ausserhalb des Körpers mit Sauerstoff reagieren soll und danach dem Patienten zurück infudiert wird.
Der deutsche Gemeinsame Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen kam zu dem Fazit, dass Nutzen, Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht belegt sind. Daher werden die Kosten auch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernommen. Auch die meisten Privatversicherer lehnen die Kostenübernahme ab.