Storr in der ARD-Talkshow Menschen bei Maischberger[1]

Dominik Storr (geb. 1971) ist ein in Neustadt am Main ansässiger Rechtsanwalt, Verschwörungstheoretiker, Jagdgegner und Veganer.

Als Anwalt vertritt er häufig Linie Jagdgegner und Tierrechtler, welche dem Universellen Leben nahestehen und Gegner des deutschen Kammerzwanges. Daneben tritt er auch als Gentechnik-Gegner auf, insbesondere der sog. grünen Gentechnik und der Firma Monsanto.[2]

Die Internetseite seiner Kanzlei dient ihm zugleich als Blog, in dem er sein Weltsicht verbreitet. Er bedient sich dabei großzügig bei den Verschwörungsthesen der Infokrieger. Zusammen mit Hans-Wolff Graf gründete er den Verein Perspektive ohne Grenzen e.V. und entwarf eine neue Verfassung, die auf eine Postkarte passt.[3]

Storr hält nichts von der parlamentarischen Demokratie, die er als eine "parteiengelenkten Scheindemokratie" bezeichnet, und einer Einteilung politischer Ansichten in ein Rechts/Links-Spektrum. Seiner Ansicht nach wird die Bundesrepublik von fremden Eliten und Netzwerken beherrscht. Auf Kritik reagiert er mit der Einordnung der Kritiker in sein verschwörungstheoretisches Weltbild, Klagedrohungen und Klagen.

Zitate

Ganz im Sinne seiner verschwörungstheoretischen Ansichten sind seine Äußerungen, die er in der Talkshow Menschen bei Maischberger[1] tätigte:

  • "Für mich sitzen die extremistischen Parteien im Bundestag."
  • "Nach dem zweiten Weltkrieg hat die globale Elite Deutschland komplett nach ihren Vorstellungen geschaffen. Sie hat dort als Staathalter Parteien eingesetzt, die heute immer noch an der Macht sind."
  • "Rechtsextreme Organisationen wurden vom CIA aufgebaut und gefördert – heute noch."
  • "Die deutsche Bevölkerung wurde durch all dies vollständig unterjocht und für Jahrzehnte mundtot gemacht. Bis heute, denn jedwede öffentliche Kritik an der globalen Elite wird sofort mit den Totschlagargumenten "Verschwörungstheorie” oder "Antisemitismus” niedergemacht."
  • "Ein Agrarriese, ein Gentechnikkonzern wie Monsanto hat heutzutage mehr Macht als die ganzen Bundestagsabgeordneten zusammen"
  • "Was zahlt man Ihnen denn für Ihren Diffamierungsversuch? Mein Vorschlag: Suchen Sie sich doch einen anständigen Beruf und hören Sie auf, Menschen, die es gut meinen, zu diffamieren. Ich habe schon etliche von Ihren Kollegen geoutet. Wundern Sie sich deshalb bitte nicht, wenn Sie Post von mir erhalten werden." (zu einem Blogger, der sich nach der Sendung kritisch zu Storrs Auftritt äußerte[4])

Quellenverzeichnis