Muammer Yildiz ist ein türkischer Erfinder eines Perpetuum Mobile und Geschäftsmann aus Izmir[1] (Türkei). Yildiz behauptet in den letzten, über dreissig Jahren 34 Magnetmotor-Prototypen hergestellt zu haben, die Energie zur Verfügung stellen sollen ohne dabei Energie zu verbrauchen. Erfindungen von ihm wurden inzwischen patentiert. Laut Yildiz habe er Verträge mit Herstellerfirmen abgeschlossen, die seine Erfindungen herstellen sollen.

Erfindungen

  • ein Akkumulator mit "overunity effect".
  • Magnetmotor, der zehn Minuten lang ohne Energieverbrauch laufen soll. Der Antrieb soll alleine durch die Anwesenheit von Permanentmagneten zustande kommen. Bei einer Vorführung in Holland (angeblich an Universität Delft bei einem "Dr. Duarte") ließ Yildiz seine Erfindung einige Minuten lang laufen und demontierte das Gerät teilweise. Zuvor soll Yildiz die Maschine Gerüchten aus dem Internet zufolge, drei deutschen Physikern vorgeführt haben und erwartete sich eine Funktionsbestätigung von diesen. Allerdings soll Yildiz nicht bereit gewesen sein, die Maschine komplett auseinanderzunehmen, was dazu geführt haben soll, daß keine erfolgreiche Funktionsbestätigung abgegeben wurde. Laut einer Ankündigung, die im türkischen Fernsehen und bei Cihan Media Services[2] zitiert worden sein soll, wolle Yildiz im Mai 2010 in Deutschland seinen Magnetmotor öffentlich vorstellen.

Gerüchte um einen Muammar Yildiz

Im Internet sind zahlreiche Gerüchte um einen "Muammar Yildiz" im Umlauf, die sich nur schwer recherchieren lassen. Einige dieser Gerüchte stammen von einem anonymen Forenuser "xtom1973". So solle Yildiz oder eine Person gleichen Namens in der Türkei "Polizeikommissar" gewesen sein. Es gebe auch von der Staatsanwaltschaft ein Adressen-Ermittlungsverfahren , da ein Muammar Yildiz an seiner türkischen Anschrift nicht anzutreffen sei.

Des weiteren habe ein Muammar Yildiz eine "BSMH Ocean Star GmbH" gegründet und war bis zur Insolvenz Gesellschafter und Geschäftsführer dieser GmbH.

Weitere Gerüchte betreffen einen Yildiz-Magnetmotor, für dessen Erwerb und zu dessen Entwicklung sechstellige Eurosummen von Investoren geflossen seien. Insbesondere hätten Investoren die Kosten der Patentierung übernommen. Die Magnetmotoren sollen jeweils nur kurze Zeit gelaufen sein, und mussten dann als "defekt" in die Türkei zurückgesandt werden um "repariert" zu werden.

Laut nicht überprüfbaren Gerüchten solle sich auch Konstantin Meyl und ein "Meyl-Assistent" namens Steffen Finger einen Yildiz-Magnetmotor untersucht haben, der jedoch bei der Untersuchung defekt geworden wäre.

Auch sei der Magnetmotor nach Yildiz möglicherweise identisch mit einer Maschine des Kraftfahrzeugmechnikers und Erfinder einer "Magnetbeschleunigung", Georg Soukup ("George Soukup").

Patente

  • WO2009019001A2 (WO 2009019001 (A2): DEVICE HAVING AN ARRANGEMENT OF MAGNETS) [1]

Video

Quellennachweise

  1. Muammer Yıldız, Orhanveli Sok. 23/10 35330 Balcova Izmir
  2. http://www.cihanmedya.com