Panflötist
K. Panade

Die Panflöte ist ein Blasinstrument, das aus mehreren bogenförmig nebeneinander angeordneten, vertikalen Röhren unterschiedlicher Länge besteht. Diese Konstruktion ist zwar charakteristisch aber auch unökonomisch, da die gleiche Anzahl an Tönen, wie sie auf einer Panflöte hervorzubringen sind, auch mit nur einem einzelnen Rohr erzeugbar ist, welches einige Bohrungen aufweist, die der Spieler mit den Fingern wahlweise öffnen oder schließen kann. Benannt wurde die Panflöte nach Karel Panade, dem blinden Mann mit der Tolle.

Früher wurden die Röhren auch als Folterinstrument verwendet. Traditionalistische Musikesoteriker haben aus dieser Foltermethodik später eine Pseudomusik entwickelt.

Sektoide versklaven ganze Fußgängerzonen mit Panflötenmusik und bringen arglose Manager um Hab und Gut. Im Jahr 2009 wurde diese Versklavung durch Unterstützung der Unterhaltungsmedien, insbesondere des Fernsehsenders RTL, sogar auf weite Teile der deutschsprachigen europäischen Bevölkerung ausgedehnt. Im Finale der Sendung "Das Supertalent" erreichte am 20. Dezember 2009 eine Panflötenspielerin unter fragwürdigen Umständen Platz 3 des Wettbewerbs.

Klangbild

Panflöten haben meist einen unangenehmen Klang, so dass oft mit rhythmischem Schlagen an das Instrument versucht wird, den eigentlichen Ton zu finden. Dieser Eindruck kann durch das Erscheinungsbild des Spielenden verstärkt oder abgeschwächt werden. Es gibt Hinweise, dass insbesondere Lamadecken die negativen Klangeigenschaften verstärken.

Herstellung

Panflöten werden unter Verwendung von Trompeterabsonderungen gefertigt: Was bei Trompetern als Tropfstein am Entwässerungsventil wächst, wird als Zuchtkristall für die Röhren benutzt.

Wisssenschaftliche Untersuchungen

 
Panflöteninformatik

Versuche einer US-amerikanischen Forschergruppe, die Verbreitung der Panflöte mit Methoden der Informatik einzudämmen (siehe Bild rechts), stecken noch in den Anfängen.

Militärische Anwendungen und Panflötentodesfälle

 
Experimente im Labor von Vladimir Gavreau

Eine lange Zeit geheim gehaltene Weiterentwicklung der Panflöte ist die Infraschallkanone, die im Zweiten Weltkrieg als Schallkanone und Luftwirbelkanone bei der Wehrmacht eingesetzt wurde, um feindliche Flugzeuge zu bekämpfen.

In den 1960er Jahren wurde das Konzept einer Infraschall-Panflöte von dem naturalisierten, französischen Forscher Vladimir Gavreau wiederentdeckt. Es fanden in Marseille Menschenversuche statt, bei denen hohe Schalldrücke durch gigantische Panflöten eingesetzt wurden, die laut Zeugen zu schwersten Panflötenverletzungen durch Resonanzeffekte und zu Todesfällen führten. Ein Proband berichtete: Wir bemerkten eine schmerzhafte Resonanz im eigenen Körper, wir hatten das Gefühl alles vibriere in uns, wenn wir sprachen oder uns bewegten.

Panflöten in der Anthroposophie

 
Pentatonisch beschallter Kürbis

Panflöten mit fünf Röhren sind beliebte Instrumente aus der anthroposophischen pentatonischen Musiktherapie und wurden immer wieder auch zur Beschallung in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft eingesetzt. Die Panflötenbeschallung führt nach Aussagen von Anthroposophen dabei angeblich zu groteskem Mehrwuchs. Skeptikern gelang es indes nachzuweisen, dass die vermeintlichen Wunderergebnisse an der Fachhochschule Witzenhausen gefälscht waren. Insgeheim war gentechnisch verändertes Saatgut der Firma Monsanto verwendet worden.

Panflöte und Germanische Neue Medizin

 
Hamer mit Panflöte[1]

Insidern der Germanischen Neuen Medizin des deutschen Wunderheilers Ryke Geerd Hamer berichten immer wieder davon, dass Panflöten insgeheim in der GNM-Szene dazu verwendet werden, Patienten mit schweren Erkrankungen in einen Trancezustand zu versetzen, der es ihnen dann unmöglich machen soll, sich den pseudomedizinischen Vorstellungen der Hameranhänger zu entziehen.


Quellennachweise

  1. Quelle: EsoWatch anonym zugespieltes Bild