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Jocelyne Lopez (Name evtl. nur Pseudonym; geb. 1948, Marseille, Frankreich) ist eine in Deutschland lebende Französin, die im Internet durch Beiträge zu Einsteins Relativitätstheorie (RT) auf sich aufmerksam macht. Lopez ist der Meinung, dass die RT keine Gültigkeit habe und Einstein außerdem seine Ideen von anderen Wissenschaftlern "gestohlen" habe. Sie steht in engem Kontakt zu Ekkehard Friebe und nimmt für sich in Anspruch, eine Vertreterin vom G.O. Mueller zu sein. Lopez hat nach eigenen Angaben 4 Semester Jura studiert und ein Ausbildung zur Direktionssekretärin absolviert.[1]

Aktivität im Internet

Jocelyne Lopez hat die Angewohnheit, sich in allen möglichen Foren unter Verwendung ihres vollen Namens anzumelden, um dann immer gleich ablaufende Diskussionen zur angeblich fehlerhaften RT und vor allem zur behaupteten Unterdrückung von deren Kritikern anzuzetteln. Sofern sie dabei inhaltlich auf die RT eingeht, wird deutlich, dass sie auf physikalischem und mathematischem Gebiet absoluter Laie ist. Ihre Postings bestehen häufig aus langen und vielfach wiederholten Zitaten. Hinweise auf Fehler in ihrer Argumentation nimmt Lopez nur in der Weise zur Kenntnis, dass sie gegen die betreffenden Personen regelmäßig ausfallend wird. Aufgrund dieser Aktivitäten wurde sie in diversen Foren gesperrt, z.B. [2].

Typische Äußerungen

Berühmt ist ihre Aussage: 10.000 * 0 = 10.000. Lopez ist für die Relativierung des Naziterrors bekannt, den sie beispielsweise mit der angeblichen Unterdrückung der Kritiker der Relativitätstheorie gleichsetzt. Sie macht sich auch für sog. Tierrechte stark (zu Tierrechten siehe Veganismus als Ideologie) und benutzt in diesem Zusammenhang häufig den Ausspruch "Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka" [3], ein Buchtitel des Amerikaners Charles Patterson. Lopez sieht sich selbst als Opfer einer (jüdischen) Verschwörung [4]:

Ich hatte zwar bevor ich nach Deutschland zog schon gehört, dass die Deutschen der Nachkriegsgenerationen irgendwie alle einen Knack davon in ihrer psychischen Entwicklung gekriegt haben - die nichtjüdischen Deutschen ein Tätersyndrom, die jüdischen Deutschen ein Opfersyndrom - aber dass es noch so geprägt und akut war habe ich erst so richtig durch die Umstände um die Kritik der Relativitätstheorie mitgekriegt, die mich selbst mit voller Gewalt erwischt haben: Eine ganz kleine Minderheit von jüdischen Deutschen verfolgen und zerreißen mich seit Jahren wie eine Meute Hyänen, eine ganz große Mehrheit von nicht-jüdischen Deutschen gucken weg und trauen sich nicht, ein Finger zu rühren und ein Wort zu sagen [...]

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