Das Konzept von der Jungen Erde wird von Kreationisten (Junge-Erde Kreationisten genannt) vertreten, um biblische Ereignisse, wie den Schöpfungsmythos und die Sintflut zu begründen. Die Vertreter dieser Ansicht, meist evangelikale Christen, sind davon überzeugt, dass die Erde nur wenige (höchstens 10.000 Jahre) Tausend Jahre alt ist und direkt von einem Schöpfer geschaffen wurde. Dabei wird das 1. Buch Mose als wahrheitsgetreuer Bericht angenommen, nach welchem das gesamte Weltall und alles Leben auf der Erde von einem Schöpfer innerhalb von 6 Tagen in Form von Grundtypen geschaffen worden sei. Ebenso wird die biblische Sintflut als reales Ereignis angenommen.

Trotz eifriger Beweissuche der Vertreter dieser Hypothese, ist es ihnen nicht gelungen, die vor allem aus der Geologie stammenden Widerlegungen der Jungen-Erde-Hypothese zu entkräften. Das sind vor allem radiometrische Messungen des Alters von Gesteinen, die nach Erdzeitaltern geordnete Schichtenfolge der Gesteine und korrespnodierend dazu der Fossilbefund, demzufolge die ursprünglichsten Entwicklungsformen der Lebewesen zugleich auch die geologisch ältesten sind.

Ebenso ist anhand dieser Befunde ein Ereignis, wie die biblische Sintflut, unmöglich, da neben den vielen anderen ungeklärten Fragen (z. B. Herkunft und Verbleib der immensen Wassermengen, Absterben aller Meeresorganismen bei einem solch großen Süßwassereintrag, Probleme mit der Wiederbesiedlung der Erde, Nahrungsmangel, Schicksal der Landpflanzen) auch die Fosilien in chaotischer, d.h. nicht in Erdzeitaltern geordnet, ablelagert sein müssten.

Der Junge-Erde-Kreationismus widerspricht der Evolutionstheorie und vielen Erkenntnissen anderer Wissenschaften wie der Physik, Chemie, Astronomie und Geologie. Die Ergebnisse physikalischer und chemischer Datierungen (z.B. Radio-Karbon-Methode) werde als unzuverlässig abgelehnt, das damit ermittelte Alter von Fossilien als falsch bezeichnet.

Demnach ist für Vertreter des Junge-Erde-Kreationismus auch die heutige Gestalt der Erdoberfläche (z.B. Verteilung von Ozeanen, Entstehung Gebirgen und Erosionstälern) kein Ergebnis lang andauernder geologischer Prozesse, sondern Folgen von Katastrophen, wie etwa der Sintflut (Katasprophismus).

Trotz eifriger Beweissuche der Vertreter dieser Hypothese, ist es ihnen nicht gelungen, die vor allem aus der Geologie stammenden Widerlegungen der Jungen-Erde-Hypothese zu entkräften. Das sind vor allem radiometrische Messungen des Alters von Gesteinen, die nach Erdzeitaltern geordnete Schichtenfolge der Gesteine und korrespnodierend dazu der Fossilbefund, demzufolge die ursprünglichsten Entwicklungsformen der Lebewesen zugleich auch die geologisch ältesten sind.

Ebenso ist ein Ereignis, wie die biblische Sintflut, aus verschiedenen Gründen unmöglich, da neben den vielen anderen ungeklärten Fragen (z. B. Herkunft und Verbleib der immensen Wassermengen, Absterben aller Meeresorganismen bei einem solch großen Süßwassereintrag, Probleme mit der Wiederbesiedlung der Erde, Nahrungsmangel, Schicksal der Landpflanzen) auch die Fossilien in chaotischer, d.h. nicht in Erdzeitaltern geordnet, abgelagert sein müssten.

Veröffentlichung über Schriften zur Jungen-Erde-Hypothese kommen vor allem aus dem "Wort-und-Wissen"-Verlag[1].


Vertreter


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Quellenangaben: