Kryptozoologie
Kryptozoologie ist ein Teilgebiet der Zoolgie, das sich mit der Erforschung bisher unentdeckter und der Wiederentdeckung (potentiell) extincter (ausgestorbener) Tierarten beschäftigt, z.B. mit der Entdeckung von eventuellen Rückzugsgebieten des Tasmanischen Beutelwolfes, dessen letztes bekanntes Exemplar 1936 im Zoo von Hobart/Tasmanien starb [1]. Diese durchaus seriöse Wissenschaft liegt, bedingt durch ihren Forschungsgegenstand, den Kryptiden, auch im Blickfeld der Pspseudowissenschaften, wo angenommen wird, dass Sagengestalten und Fabeltiere einen realistischen Hintergrund haben, also das entsprechende Wesen tatsächlich existiert(en).
Besonders spektakulär sind dabei solche Vorhaben, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Existenz verschiedener Fabelwesen zu belegen, wie z.B. Nessie, ein überlebender Plesiosaurier, Yeti und Drachen. Für beide konnten trotz intensiver Nachforschungen keine seriösen Nachweise erbracht werden.