Claus Fritzsche
Claus Fritzsche (geb. 1964) ist ein deutscher freiberuflicher Marketing Consultant, Spin Doctor in Sachen Alternativmedizin, Autor und Homöopathieaktivist und wohnt in Meerbusch.
Der gelernte Betriebswirt Fritzsche betreibt zwei Internetauftritte zu alternativmedizinischen und esoterischen Themen: seit 2005 psychophysik.com, für das er Autoren vom Format eines Helmut Hille gewonnen hat und das homöopathiefreundliche H.Blog.
Mit Partnern betreibt Fritzsche ein Netzwerk Claus Fritzsche Mentaltraining zur Vermarktung von Mentaltraining-Angeboten.
Fritzsches Bet-Service
Fritzsche machte von sich reden als er im Mai 2005 eine Marktlücke auf dem Psychomarkt entdeckt zu haben glaubte: Den Gesundbet-Service „Lassen Sie Menschen für sich beten“ im Internet, als Projekt WIR[1], deklariert als Experiment, und zusammen mit dem Schweizer Geistheiler und MLMler Perry Fehr organisiert. Nach Angabe einer Emailadresse und kostenloser Registrierung sollten andere Benutzer (also nicht Fritzsche selbst) sodann für den Registrierten beten. Zitat Projekt WIR: Unter “beten” verstehen wir hier, dass Sie sich für alle am Projekt WIR teilnehmenden Menschen etwas wünschen. Wie genau Sie das machen, das bleibt alleine Ihnen überlassen.. Offenbar sollte das Fritzschesche Gratis-Betprodukt später zur Abdeckung der laufenden Kosten zum kostenpflichtigen Renner seiner Marketingaktivitäten werden. Der große kommerzielle Erfolg scheint ausgeblieben zu sein, denn ab Januar 2009 wurde das WIR-Projekt nur noch von seinem Partner Perry Fehr weitergeführt.
Kontroversen mit Nina Gerlach, GWUP, EsoWatch und anderen
Unter dem nick rumsfeld2 versuchte Fritzsche, seine Ansichten über Homöopathie in die Wikipedia zu drücken, was damit endete, dass er wegen Vandalismus gesperrt wurde. Dafür macht er eine Verschwörung des damaligen Wikimedia Deutschland e.V. Vorstandsmitgliedes Nina Gerlach verantwortlich. Als Reaktion verfolgt er Frau Gerlach seitdem im Internet, indem er ihre vorgeblichen Verfehlungen in seinem H.Blog veröffentlicht, sowie bei OpenPR ein entsprechendes Statement publiziert [1]. Herr Fritzsche ist scheinbar ein schlechter Verlierer. Außerdem sieht er in seiner Paranoia die GWUP hinter einer großen Verschwörung, also z.B. auch hinter psiram.com [2]. Herr Fritzsche ist zusammen mit Rolf Finkbeiner und Hans Weidenbusch einer der Urheber der großen Anti-EsoWatch-Kampagne vom Frühjahr 2009. Im März 2009 verlegte er seine Hetze gegen die GWUP und Nina Gerlach aus seinem H.Blog in eine Ausgründung namens GWUP.WATCH, wo er unter wechselnden Pseudonymen gezieltes Mobbing betreibt, [3] das er durch anonyme Pressemeldungen begleitet. [4]