Klimagie

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Klimagie-Werbung von Peter Fitzek (2022)
Magus 5/20 vorgestellt von Firma rainbow tech[1][2] (links: Miriam Stojanovic, rechts: Thomas Hoffmann/Herb[3]. Bild: rainbow tech)
Zwei Magus 5/20 Systeme in "Königreich Deutschland / Wolfengrün (2023)
pseudowissenschaftlich formulierte Werbung für Gerät Magus 5/20 bei Firma rainbow tech (2023)
Werbebroschüre der Firma rainbow tech mit Nennung von "Königreich Deutschland" von Peter Fitzek als Kontaktadresse (2022)
Anschlussschema für CBB, mit Warmwasser betriebenen Heizleisten (2010). Eine Wärmepumpe ist nicht erkennbar, das Wasser (VL 70 Grad, RL 65 Grad) wird elektrisch aufgeheizt
Anschluss-Schema des Klimageräts CBB mit Brauchwasserspeicher (Bild: BestBoard, zum Vergrössern 2x anklicken)
Ausschnitt ohne Heiz- Kühlleisten (Bild: BestBoard, zum Vergrössern 2x anklicken)
Jubelartikel zur Klimagie-Heizung im NET-Journal von Adolf Schneider (Juni 2023)

Klimagie ist der markenrechtlich geschützte Markenname für ein Heizungs- und Klimakonzept, welches vor allem im Bereich der Reichsbürgerbewegung und der Anhänger so genannter "Freier Energie" und Quantenmystik propagiert wird. Klimagie wird seit 2022 vom Reichsbürgerprojekt "Königreich Deutschland" (KRD) von Peter Fitzek propagiert, erste Hinweise dazu gab es im Herbst 2021, als die Webseite klimagie.org angemeldet wurde. Die in Russland gehostete Webseite von Klimagie nennt Fitzek und eine Adresse seines "Königreich Deutschland" in Wittenberg (Sachsen) im Impressum.[4] Das Projekt "Königreich Deutschland" wird von deutschen Verfassungsschutz beobachtet. Es existieren neben dem "Königreich Deutschland" KRD noch weitere Unternehmen, die das Heizungskonzept bewerben. Die Gruppe Mimikama fand heraus, dass die Österreichische Firma "BestBoard GmbH" aus Tirol von Christine Prantl[5] ein baugleiches Gerät seit etwa 2010 als "CBB Klimamaschine" anbietet (Clima Best Board Heizung).[6] Am gleicher Anschrift residiert auch die "Alps Clima P & M GmbH", die der Familie von Prantl zuzuordnen ist. Die "Klimagisten" um Fitzek sprangen also erst Jahre später auf das Konzept auf. Zum Klimagie-Konzept existieren mehrere Videos auf Webseiten, die dem Königreich Deutschland von Fitzek zuzuordnen sind. In diesen Videos wird die genaue Herkunft der Geräte nicht genannt, und der falsche Eindruck erweckt es sei eine Erfindung aus dem KRD. In einem Video ist undeutlich ein Aufkleber der BestBoard GmbH erkennbar. Beim Videoschnitt bemühte man sich durch Retuschierung den Aufkleber uerkenntlich zu machen um die Herkunft zu verschleiern. Insgesamt heisst es in einem KRD-Video von 2022 (mit Nikolai Nerling) dass Fitzek bereits 1,1 Millionen Euro für einen Produktionsbeginn der Klimagie-Heizungen ausgegeben habe. Auch könnten "20, 30 oder 50 Geräte produziert werden im Monat". Die Geräte würden im Ausland produziert, weil das "sicherer" sei. Der Hersteller der baugleichen CBB Klimageräte (BestBoard/Österreich) gibt gleichzeitig an, dass seine Produkte aus österreichischer Produktion stammen sollen.

Die Anmeldung der Wortmarke Klimagie erfolgte erst 2022 auf den Namen von Marco Ginzel, genannt als Stellvertreter von Peter Fitzek.[7]

Klimagie wird in der Werbung als energiesparendes und ökologisches Heiz- und Kühlkonzept mit Wärmepumpe "Magus 5/20" vorgestellt. Ein entsprechendes fertiges Produkt ist jedoch für Interessenten nicht einfach käuflich zu erwerben. Ein Preis wird nicht genannt. Ebenso wird das genaue Funktionsprinzip nicht offengelegt. Bei genauerer Betrachtung der Werbeangaben ergibt sich der Eindruck eines energetisch fragwürdigen Prinzips. Zum Klimagiekonzept existieren im März 2023 keine öffentlich einsehbaren Validierungen.

Hinweise: eine Verbindung zur Schweizer Firma Klimagie AG in Buchs ist mit Stand von März 2023 nicht erkennbar.
Dieser Artikel wäre ohne die vorherigen Recherchen der Gruppen Mimikama sowie Sonnenstaatland nicht möglich gewesen. Auf diesem Wege möchten wir uns - auch im Namen der Leser - dafür bedanken.

Das genannte Funktionsprinzip

Das kombinierte Heiz- und Kühlsystem mit Markennamen Klimagie bezieht sich auf ein etwa kühlschrankgrosses Gerät (mit optionalen 200/300 Ltr Brauchwasserspeicher) sowie einer Schaltafel. Das Gerät hat einen internen Wasserspeicher von 60 Litern sowie eine Wärmepumpe (offenbar Direktverdampferwärmepumpe), die aus zugeführter elekrischer Leistung von 2,8 KW eine Wärmeleistung von 20 KW leiste. Im Kühlbetrieb verringere sich die Anschlussleistung auf unter 2 KW. Zu den Betriebsleistungen werden unterschiedliche Angaben gemacht. So benötige die Wärmepumpe im Heizbetrieb auch 5 KW heisst es. Als COP-Wert ergeben sich rechnerisch etwa 7,1 zu 1, glaubt man den Werbeangaben. Dies entspräche dem Wert einer sehr guten Wasser/Wasser Wärmepumpe. (Wasser-Wärmepumpen erreichen maximal einen COP zwischen 4,9 und 5,8). Die Firma BestBoard GmbH von Christine Prantl, die offenbar der ursprüngliche Entwickler ist, macht die genauesten Angaben zu ihrer CBB Klimamaschine. So wird angegeben, dass ein Kompressor vom Typ Digital Scroll ZR72KCE - TFD verwendet wird, und es sich beim Kältemittel um R134a handelt (Fluorkohlenwasserstoff 1,1,1,2-Tetrafluorethan). Befüllungen und Dichtigkeitsmessungen mit diesem Kältemittel dürfen in Deutschland nur von anerkannten und geprüften Fachbetrieben durchgeführt werden. Der genannte Kompressor ist in der Kältetechnik häufig verwendet, und hat eine maximale Leistungsaufnahme von 6 KW (3 Phasen). Auf der Heiz-Seite der Magus-Geräte sollen Heizleisten knapp über der Fussbodenleiste angeschlossen werden, die mit dem erwärmten Wasser der Heizung durchflossen werden. Genutzt werde laut Anbietern nur die Strahlungsleistung dieser Heizleisten zu Heizzwecken.

Zum CBB Heiz- Kühlsystem finden sich im Internet interne Dokumente, die das Anschlussschema erläutern, sowie einige der technischen Daten. In einem norwegischen Forum von Heizungsbauern und Kunden entanden Diskussionen zunächst rund um die "Strahlungsleisten" der Firma BestBoard GmbH (C. Prantl), die in Norwegen von einer Firma ENER vermarktet werden. (Es sind die gleichen Leisten die später auch von Fitzek in Deutschland und rainbow tech beworben werden) Als man sich über Wunderangaben zu den Leisten wurderte, und Heizungsbauer skeptisch wurden, schaltete sich ein anonymer Nutzer ein, der später als Kundenberater der ENER enttart wurde. Dieser versuchte seine Produkte gegen Kritik in Schutz zu nehmen, und postete einige Dokumente, die offenbar nicht zu den eigentlichen Werbebroschüren gehören. Diese stehen in diesem Forum mit Stand von März 2023 immer noch zum Download zur Verfügung und wurden gesichert.[8]

Wärempumpen können - entgegen den Werbeaussagen zu den Klimagie-Geräten - keine Energie erzeugen. Sie können lediglich als Kraftwärmemaschine thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur übertragen, oder im umgekehrten Fall eine Kühlung bewirken (typische Anwendung: Kühlschrank). In beiden Fällen kommt es zusätzlich zu einem Energieverlust. In beiden Fällen haben Wärmepumpen bestimmte Einschränkungen. So nimmt der COP-Wert bei hohen Temperaturen ab. In den Werbebroschüren der BestBoard GmbH, von rainbow tech und bei Klimagie wird betont, kein Wärme-Reservoir als Wärmequelle nutzen zu müssen. Eine Wärmeaufnahme aus der Luft, Wasser oder Erdboden sei unnötig. Dieser Umstand wird explizit als Vorteil des Systems bezeichnet. Behauptet wird dass es sich hierbei um eine Art neue Wärmepumpe handele, die ihre Energie selbst "erzeuge":

Die Energieerzeugung findet im Gerät selbst statt: Der Umwelt wird keine Wärme entzogen und es wird kein Außengerät benötigt.
Die Magus 5/20-Kraftwerke sind nach quantenphysikalischen Kriterien optimierte Wärmepumpen, die der Umwelt keine Wärme entziehen ("freie Energie") und so bis zu 80% der Heizkosten einsparen können. Dabei haben Sie keinerlei Emissionen und sind somit völlig CO2-frei.

An anderer Stelle heisst es auch dass die Systeme "Quantenphysikalisch optimiert" seien, ohne dies in irgendeiner Weise plausibel zu machen. Der Begriff "Freie Energie" wird in der wissenschaftlichen Physik benutzt, ergibt hier jedoch keinen Sinn. Siehe dazu Artikel Freie Energie. Interessenten erfahren vom Anbieter nicht, woher die thermische Energie für die Anwendung als Heizung stammen soll, und warum die verbaute Wärmepumpe im Betrieb nicht vereist. Die Behauptung einer Selbsterzeugung ist physikalisch unmöglich und daher irreführend. Die BestBoard GmbH bereitete bereits zuvor den Weg zu den pseudowissenschaftlichen Begründungsversuchen zum behaupteten Funktionsprinzip durch "Quanten":

BestBoard-System. Sie nutzt Erkenntnisse der Quantenmechanik und reduziert auf diese Weise die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen – gleichzeitig werden Energie und Kosten eingespart. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.

Insgesamt seien die Anlagen auch in der Lage "mindestens 40% der Heizkosten" oder sogar 80% einzusparen. Dies beruhe unter anderem darauf, dass die Raumthemperatur um drei Grad abgesenkt werde. Die Wärmeabgabe erfolge hauptsächlich durch eigene Heizleisten, die hauptsächlich Strahlungswärme abgeben würden. Die Heizleisten existieren in zwei Varianten: beheizt mit Warmwasser (wie bei Magus 5/20), oder rein elektrisch als rein elektrische Heizung. Dass bei der angestrebten Strahlungswärme durch diese Heizleisten aber hohe Temperaturen notwendig sind, die mit Wärmepumpen nur ungünstig erreicht werden, wird verschwiegen.

Die Beteiligten und das Umfeld

Mit Stand von 2023 ist erkennbar, dass das hier thematisierte "alternative" Heiz- und Kühlprojekt Klimagie sich an eine ganz bestimmte Kundschaft richtet. Gemeint sind Anhänger einer so genannten Freien Energie, die als Kunden oder Weiterverbreiter zumeist problemlos das Funktionieren physikalisch unmöglicher Perpetuum Mobile und analoger Konzepte akzeptieren, und offen sind für Esoterikangebote und pseudowissenschaftliche Erklärungen. Ergänzt wird sie durch die zahlenmässig kleine Gruppe der Anhänger diverser Reichsbürgerbewegungen und "Selbstversorgungsgruppen", die bei ihren antidemokratischen Bemühungen die Existenz staatlicher Strukturen ablehnen und diese teilweise auch bekämpfen. In dieser Szene sind ebenfalls ausserwissenschaftliche Erklärungsmuster und entsprechender Jargon zumeist kein Problem, denn sie bestätigen nur eine eigene Ablehnung allgemein akzeptierter wissenschaftlicher "Mainstream"-Evidenz. Beispielsweise ist in diesem Bereich die Idee der Klimalüge, oder auch etwa der Mondlandungslüge eine verbreitete Ansicht.

Auch wenn ursprünglich etwa ab 2010 in Österreich von der Christine Prantl GmbH (BESTBOARD GmbH) in Innsbruck-Igls (Österreich)[9] (in Liquidation seit 2017) möglicher Weise zunächst ein einfaches, auf "alternative Kunden" zugeschnittenes Heizkonzept mit behaupteten gesundheitlichen Vorteilen geplant war, so scheint inzwischen klarer eine Konzentrierung auf Kundschaft aus dem Bereich der Anhänger einer "Selbstverwaltung" und der Reichsbürgerbewegung erkennbar zu werden. Hier können auch fragwürdige Produkte mit unkonventionellen Methoden vermarktet werden, beispielsweise mit keinem Rechtsschutz durch einen ungeliebten Staat, ohne Festpreis, mit ungenau definierter Eigenleistung und entsprechend unklaren Rechnungen. Bekannt ist dass die Anbieter mit Sitz im "Königreich Deutschland" versuchen Produkte ohne Umsatzsteuer anzubieten. Die Firma Rainbow Tech aus Döbeln von Miriam Stojanovic mit Vertriebsleiter Thomas Herb ist eng mit dem "KRD" von Fitzek verbunden. So wird als Kontaktadresse das KRD genannt. Sowohl Stojanovic als auch Herb/Hoffmann sind auf das engste wirtschaftlich mit dem KRD verbunden. Über ihre Julie White Verlag werden von Stojanovic Werke von Fitzek verkauft. Herb ist Coautor eines Werks mit dem KRD-Aktivisten Matthias Alexander Pauqué, der immer wieder für das KRD aktiv war. Wie Mitglieder der "Sonnenstaatgruppe" herausfanden, wurde kurz nach der Liquidationsankündigung der BestBoard von Prantl in Dresden die Firma Fa. Aquantus GmbH/ BestBoard Gmbh von Peter Vogel (Moritzburg nahe Dresden, Deutschland)[10] gegründet, deren Geschäftsbereich sich ebenfalls auf den Heizungsbereich erstreckt. Auch wenn eine Zusammenarbeit mit dem KRD nicht erkennbar ist, und Klimagie/CBB-Geräte nicht angeboten werden, so erscheint dies als merkwürdiger Zufall.

Der in der Schweiz lebende Deutsche Adolf Schneider wurde auch auf das Klimagie-Konzept aufmerksam. Schneider und seine Ehefrau sind seit langer Zeit im "Freie Energie"-Bereich aktiv und bewrben aktiv entsprechende Scharlatanerieprodukte. Bis heute ist jedoch kein einziges von den Schneider beworbenes unkonventonelles Energieprodukt oder Projekt bekannt geworben, das Käufern einen tatsächlichen Nutzen bringt. Geschäfte werden mit Kongressen und Büchern sowie Beteiligungen gemacht. So bewirbt Schneider das unsinnige Konzept SKLep von Andrea Rossi. Schneider gelang es über einen Kontakt zu Jo Conrad mit Fitzek in Kontakt zu kommen. Offenbar wies ihn jedoch Fitzek letztendlich als eine Art Konkurrenten ab. Interessant sind auch Fitzeks Interesse an einem Blockheizprojekt, welches zu betrügerischen Zwecken von der Nürnberger GFE aufgezogen worden war, und welches zu empfindlichen Haftstrafen für die Hintermänner führte, die zum Teil der Reichsbürgerbewegung zuzuordnen sind. Der GFE-Skandal hinterliess einen Schaden von etwa zehn Millionen Euro. (siehe Artikel GFE-Skandal) Darauf geht Fitzek explizit in einem Gespräch mit Schneider ein. Schneider wiederum waren die politischen Ansichten Fitzek nicht geheuer - sie hätten seinem Geschäftsmodell geschadet. Dennoch liest sich die Kontaktaufnahme sehr aufschlussreich, so wie sie Schneider in seinem NET-Journal im Mai/Juni 2022 schildert:

Bei Peter I. nachgefragt!
Der geneigte Leser weiss: Für die Freie Energie tun wir alles! Wir wären sogar bereit gewesen, die lange Reise nach Wittenberg auf uns zu nehmen, um Peter Fitzek zu interviewen und einen Blick in seine Werkhallen zu werfen. Allerdings war auf Grund der uns bekannten Verhältnisse fraglich, ob er uns Aussenstehende überhaupt empfangen würde. Der Kontakt kam dann über Jo Conrad auch zustande und war durchaus positiv und ganz normal. Als Freie-Energie-Freaks duzte man sich auch gleich, und wir schrieben einiges, was er sagte, auf. Dann meldete er sich tagelang nicht mehr, weil er unterwegs war, um sein Königreich zu vergrössern - er hatte gerade ein Schloss besichtigt. Die Idee einer Reise und eines Interviews musste aufgegeben werden. Deshalb hier nur die Notizen des Telefongesprächs.
Das Gespräch
Uns interessierten vor allem folgende Angaben von Peter Fitzek im Interview mit Jo Conrad zum Thema Autonomie: “Ich habe in die Industrie investiert... Wir können 300 Geräte im Monat herstellen: 5 kW Eingangsleistung, 20 kW Ausgangsleistung resp. 2,8 kW Eingangsleistung, 27 kW Ausgangsleistung. Die Geräte haben die Grösse eines Kühlschranks.”
Klimagie-Heizgeräte
Wir konnten am 11. April mit Peter Fitzek sprechen. Er war aufgeschlossen und kannte auch das “NET-Journal”, in dem er auch schon interessante Informationen über Technologien gelesen habe. Auf die Frage, worum es sich bei den 300 Geräten handle, die er monatlich produzieren könnte, antwortete er, es gehe um Heizungs- und Kühlanlagen (Klimagie), die mit einer elektrischen Eingangsleistung von 5 kW eine thermische Ausgangsleistung von 20 kW erzeugen, was einem COP von 4:1 entspricht. Diese Geräte seien nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Kühlen gedacht, und speziell bei Kühlanlagen würden sie auf eine Eingangsleistung von nur 1,6 kW herunterkommen bei einer Kühlleistung von 20 kW bis 29 kW. Angesprochen auf die Finanzierung seiner Forschung und Honorierung seiner Leute meinte er, er könne aus dem Vollen schöpfen, er habe eine eigene Bank geschaffen.
Einschub der Redaktion: Die für die Heiz-/Kühlgeräte benötigte Eingangsleistung liesse sich leicht über eine entsprechende Photovoltaik-Anlage bereitstellen, die durch einen ausreichenden Energiespeicher, zum Beispiel eine Power Box, abgepuffert ist. Alternativ oder unterstützend (wenn die Sonne nicht scheint) könnten künftig auch einige 100-W-SKLeps von Andrea Rossi eingesetzt werden. Damit hätte man eine autarke Heizung, frei verfügbare Energie zum Heizen, ohne auf fossile Rohstoffe wie Gas, Öl zurückgreifen zu müssen.
Weiter zum Gespräch
Auf die Frage, ob es sich um Tiefkühlanlagen oder normale Kühlanlagen handle, antwortete Peter Fitzek, es gehe darum, Kühltemperaturen von zwischen 8 und 12 Grad zu erzeugen. Der Redaktor fasste diesen Punkt des Gesprächs dahingehend zusammen, dass es sich offenbar um höhereffiziente Wärmepumpen handle. Peter Fitzek bestätigte dies und ergänzte, dass sein Heizsystem gegenüber herkömmlichen Heizsystemen in der Lage sei, 80% Treibstoff zu sparen und dass sie darüber hinaus neben Wärme auch noch Kälte generieren könnten. Tatsächlich weisen normale Wärmepumpen meist nur einen COP von 3:1 auf. Wie die Redaktoren inzwischen festgestellt haben, ist im Internet ein Kurzfilm zu diesem “Klimagie” genannten Heizsystem verfügbar. Dort wird gesagt, es handle sich um eine “gesunde Heiztechnologie”. Beim Link2 können sich Interessierte melden. Die Handwerker, die sich angesprochen fühlen, müssten - so wird im Kurzfilm gezeigt - nicht nach Wittenberg oder an einen anderen Standort des “Königreichs Deutschland” dislozieren, sondern könnten überall aktiv werden: “Wir bauen Teams in ganz Deutschland auf. Du musst also nicht unbedingt nach Wittenberg oder einen anderen Standort ziehen. Du bist selbstständig? Auch dann kannst du dich melden und Teil unseres Teams werden.”
Blockheizkraftwerke
Ausserdem hatte Peter Fitzek im Interview mit Jo Conrad gesagt: “Wir erzeugen Strom mit Rapsöl und Wasser: 80% Wasser und 20% Rapsöl, nach Schauberger verwirbelt”. Auf Nachfrage der Redaktoren sagte er, sie verwendeten einen "mit Keramik beschichteten Spezialaufbau eines Deutz-Motors", der mit einem Gemisch aus 80% Wasser und 20% Pflanzenöl funktioniere. Einem anderen Interessenten sagte er, man könne den Motor mit allen möglichen Treibstoffen verwenden, weshalb sie noch einen Filter installiert hätten, um auch niedrigqualitative Öle wie Altöl verbrennen zu können. Den Redaktoren gegenüber bestätigte er, dass es sich bei dem Blockheizkraftwerk um die Entwicklung der Gesellschaft für erneuerbare Energien GFE handle, dessen Horst Kirsten viereinhalb Jahre im Gefängnis gesessen hatte. Er liess aber Zweifel durchblicken, dass Horst Kirsten und sein Team inhaftiert wurden, weil sich die Mafia der Energielobby gegen ihn verschworen hätte. Die Gründe seien anderswo gelegen, aber Peter bestätigte, dass es solche Technologien in der normalen Welt schwer hätten, sich durchzusetzen. Er und sein Team hätten sich dann entschlossen, diese Entwicklung unter dem Schutz des Königreichs weiter zu verfolgen, wo die Energielobby nicht aktiv werden könne. Auf die Nachfrage, ob sie selber Raps anbauen würden, antwortete Peter Fitzek, das sei noch nicht so weit, aber es sei geplant, und in Zukunft sei der Anbau von Raps auf einer Fläche von 20 ha und 60 ha vorgesehen. Der Raps werde dann in einer eigenen Ölmühle zu Öl und damit zu Kraftstoff verarbeitet. Die Hauptkomponente des GFEBHKW sei eine Mischanlage, die von Karl Meyer entwickelt wurde. Peter Fitzek sagte den Redaktoren, er stehe sowohl mit Horst Kirsten als auch mit Karl Meyer in Kontakt. Karl Meyer sei aber aktuell krank und könne die Entwicklung nicht weiter verfolgen. Peter habe aber mit seinen eigenen Ingenieuren eine etwas andere Mischanlage entwickelt, die sie beim BHKW einsetzen würden.
Fazit:
Faszinierend war für die Redaktoren beim Gespräch mit Peter Fitzek die Eigenständigkeit, mit der er auch bei der Entwicklung neuer Technologien vorgeht, eben wie ein Herrscher, ein Autokrat. Die Redaktoren zeigten sich interessiert an einer entsprechenden Zusammenarbeit, aber sie sagten auch ausdrücklich, dass sie sich “nicht verbiegen” und keine extremen politischen Ansichten unterstützen würden. Peter Fitzek antwortete, er arbeite mit allen zusammen, die sich für eine bessere Welt einsetzen würden. Die Zukunft wird weisen, ob und wie eine Zusammenarbeit mit Peter Fitzek möglich ist. Es ist auch immer eine Frage der Kommunikation, und bisher war es eher ein “Wackelkontakt”. Wir würden uns jedenfalls im Interesse der Umwelt und der Menschen, die auf solche Techologien angewiesen sind, darüber freuen!

Entfernt zu nennen ist auch der Verein FairTeilen e. V. mit Vorstand Marco Ginzel (KRD) und Mathias Blaul.[11] Sitz ist Lutherstadt Wittenberg. Vormals war Miriam Stojanovic Mitglied des Vorstands. Das "Hessische Landesamt für Verfassungsschutz" warnt vor diesem Verein als Tarnorganisation bei Immobilienkäufen des "Königreich Deutschland".[12]

Weitere Bilder

Weblinks


Weblinks zu Dokumenten der BestBoard zu ihren CBB Klimamaschinen (verschiedene Geräte), gefunden in einem norwegischen Forum von Heizungsbauern und Kunden

Quellennachweise

  1. rainbow tech, Miriam Stojanovic, Wöllsdorfer Ring 7, D-04720 Döbeln
    Willkommen im Rainbow-Shop. Bei uns finden Sie hochqualitative Heizungssysteme, Fernwärmeleitungssysteme und Ersatzteile mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis, Atmos, Attack, NMT, Orlan, KSM, eder, Iwabo, Bmax, Holzvergaser, Holzkessel, Festbrennstoffkessel, Pelletbrenner, Biomasseheizung, Holzheizung, Kohlekessel
  2. Miriam Stojanovic, Julia White, Wöllsdorfer Ring 7, D-04720 Döbeln
  3. Thomas Herb, Verkaufsleiter bei Rainbow-Tech
    https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/ein-kaum-bekannter-typ/
  4. Königreich Deutschland Stiftung, Am Bahnhof 4, [06889] zu Lutherstadt Wittenberg
  5. Christine Prantl – BestBoard, A-6166 Fulpmes/Medraz, Industriezone A Nr. 3
    Christine Prantl Best Board, Zachbichlweg 9 a, A -6082 Patsch
  6. https://www.mimikama.org/klimagie-mit-quantentechnik-ist-alter-schmaeh
  7. https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/registerHABM?AKZ=018584140
  8. * https://byggebolig.no/imageoriginals/87cb8b86d6011d748ceea5a123db2f68ab500a11.pdf Genauere Beschreibung der CBB Maschine, mit Nennung des 6 KW Kompressors Typ Digital Scroll ZR72KCE - TFD
  9. https://www.northdata.de/Christine+Prantl+GmbH,+Innsbruck-Igls/352492x
  10. https://www.northdata.de/aquantus+GmbH,+Dresden/HRB+36418
  11. https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/FairTeilen
  12. https://verfassungsschutz.hessen.de/publikationen/aktuelles-und-analysen/koenigreich-deutschland-versucht-strukturen-in-hessen-zu-etablieren