FreeDoLine
FreeDoLine war ein Medienprojekt aus den Kreisen der Querdenker und Verbreiter so genannter "alternativer Nachrichten", sowie von Akteuren aus der politisch rechten Szene in Deutschland, der Partei AfD und der "Werteunion" (zuvor Teil der CDU).
Erkennbar ist, dass das Projekt FreeDoLine als ein Ausweichprojekt zu grossen Medienportalen wie Youtube geplant ist. Gefürchtete Sperrungen wegen "hate speak", Diffamierungen oder wegen der Verbreitung von Falschnachrichten sollten vermieden werden, bei gleichzeitigen eigenen Sperrregeln. Zu diesem Zweck war von Anfang an geplant FreeDoLine aus dem Ausland zu betreiben. Tatsächlich ist auffällig, dass mehrere der FreeDoLine-Planer in der Vergangenheit Sperrungen eigener Beiträge erfuhren.
Mit Stand von Anfang 2024 scheint das Projekt gescheitert zu sein. Grund dafür könnte die frühe Berichterstattung über die Vorbereitungen und die Finanzierung von FreeDoLine gewesen sein.
Siehe auch
Weblinks
- http://www.freedoline.com (nicht erreichbar Januar 2024)
- http://www.freedoline.de (nicht erreichbar Januar 2024)
- http://www.freedoline.net (nicht erreichbar Januar 2024)
Weblinks Presseberichte
- https://www.turi2.de/aktuell/zeit-online-afd-mitglieder-und-rechtsextreme-wollten-aus-musiksender-rechtsextremen-kanal-machen
- https://www.ndr.de/fernsehen/zapp13882-ardplayer.html
- https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/afd-rechtsextremismus-tino-chrupalla-duesseldorfer-runde
- https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-02/max-otte-afd-bundespraesidentenwahl-verschwoerungsideologie-netzwerk