Schädelakupunktur nach Yamamoto

Version vom 13. September 2020, 13:47 Uhr von Abrax (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Yamamoto.jpg

Die Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA) ist eine Variante der aus der Traditionellen Chinesischen Medizin her bekannten Akupunktur, mit Analogien zur koreanischen Handakupunktur.

Bei dieser pseudomedizinischen Methode werden an bestimmten Akupunkturpunkten am Schädel Nadeln in die Haut gestochen, mit Fingerdruck akupressiert oder mit einem Laserpointer beleuchtet, was gesundheitlich positive Auswirkungen haben soll. Nach den hinter dieser außerwissenschaftlichen Lehre stehenden Ansichten projiziere sich der Gesamtorganismus auf ein bestimmtes Hautareal am Schädel. So soll beispielsweise der Bewegungsapparat an der Stirn-Haar-Grenze, die inneren Organe an Punkten beidseits im Schläfenbereich repräsentiert sein. Über eine spezielle "japanische Hals- und Bauchdeckendiagnostik" sollen über druckdolente Punkte im Hals- und Bauchbereich dazugehörige Therapiepunkte im Bereich der Schläfe ermittelt werden.