Ulrich Heyden (geb. 24. September 1954) ist ein deutscher Journalist und Autor mit aktuellem Wohnort Moskau. Nach eigenen Angaben ist Heyden seit 1992 freier Korrespondent in Moskau. Heyden schreibt für die Zeitung Freitag[1], und ist seit 2016 für den russischen Staatssender RT Deutsch und Mediasoyus tätig. Heyden kommentiert für Moskauer Fernsehkanäle, den Radio-Sender Goworit Moskwa sowie das Internet-Portal Pravda.ru.

Er ist Autor von Artikeln von Blogs wie Rubikon, Free21 (Dirk Pohlmann), Telepolis[2] und Nachdenkseiten.

Er ist Mitautor des Buches „Opposition gegen das System Putin“, Autor des Buches „Ein Krieg der Oligarchen", Mitautor von "Der nächste grosse Krieg" und Co-Regisseur des Films „Lauffeuer“ über einen Brand im Gewerkschaftshaus von Odessa am 2. Mai 2014.

Zu Ulrich Heyden existiert ein Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia.[3]

Heyden ist ausgebildeter Metallflugzeugbauer und studierte Volkswirtschaft und Geschichte in Hamburg. Er war in der Vergangenheit auch für Der Spiegel tätig.

Tätigkeiten als Autor

  • Der nächste große Krieg: Hintergründe und Analysen zur medial-politischen Hetze gegen Russland, fifty fifty Verlag Oktober 2019. Mit Beiträgen von: Daniele Ganser, Chris Hedges, Karin Leukefeld, Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer, Ulrich Teusch, Hannes Hofbauer, Ivan Rodionov, Jens Wernicke, Hermann Ploppa, Roland Rottenfußer, Nicolas Riedl, Stefan Korinth, Florian Kirner, Kilez More, Bernhard Trautvetter, Werner Ruf, Armin Wertz, Jens Lehrich, Peter Frey, Jens Bernert, Ullrich Mies, Andrea Drescher, Ulrich Heyden, Andreas von Westphalen, Nina Forberger, Madita Hampe und Christiane Borowy.

Weblinks


Quellennachweise