Das Konzept von der Jungen Erde wird von Kreationisten vertreten, um biblische Ereignisse, wie den Schöpfungsmythos und die Sintflut zu begründen. Die Vertreter dieser Ansicht sind davon überzeugt, dass die Erde nur wenige (höchstens 10.000 Jahre) Tausend Jahre alt ist und direkt von einem Schöpfer geschaffen wurde.

Trotz eifriger Beweissuche der Vertreter dieser Hypothese, ist es ihnen nicht gelungen, die vor allem aus der Geologie stammenden Widerlegungen der Jungen-Erde-Hypothese zu entkräften. Das sind vor allem radiometrische Messungen des Alters von Gesteinen, die nach Erdzeitaltern geordnete Schichtenfolge der Gesteine und korrespnodierend dazu der Fossilbefund, demzufolge die ursprünglichsten Entwicklungsformen der Lebewesen zugleich auch die geologisch ältesten sind.

Ebenso ist anhand dieser Befunde ein Ereignis, wie die biblische Sintflut, unmöglich, da neben den vielen anderen ungeklärten Fragen (z. B. Herkunft und Verbleib der immensen Wassermengen, Absterben aller Meeresorganismen bei einem solch großen Süßwassereintrag, Probleme mit der Wiederbesiedlung der Erde, Nahrungsmangel, Schicksal der Landpflanzen) auch die Fosilien in chaotischer, d.h. nicht in Erdzeitaltern geordnet, ablelagert sein müssten.

Veröffentlichung über Schriften zur Jungen-Erde-Hypothese kommen vor allem aus dem "Wort-und-Wissen"-Verlag[1].


Vertreter


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Quellenangaben: