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Die V-Partei (V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer) ist eine 2016 in München gegründete deutsche Partei. Die Kleinpartei will Wähler auf den Gebieten Umwelt- und Klimaschutz, Tierrechte und Verbraucherschutz ansprechen. Auch die Themen Auswirkungen von Wachstum, Konsum und veganes Essverhalten sollen parteiprogrammatisch berücksichtigt werden. Kernforderung der Partei in Form der “Agraragenda 2030” ist die Umstellung auf eine bio-vegane Landwirtschaft, die jegliche Form der industriellen Haltung und Schlachtung von Tieren obsolet mache.

Aktueller Partei­vorsitzender ist Roland Wegner, stell­vertretende Vorsitzende ist Heike Rudolf und General­sekretär ist Heiko Kremer-Bläser. Als eine Art Kultfigur gilt die ehemalige Grünen-Politikerin Barbara Rütting, die zur V-Partei wechselte. Aktueller Sitz der Partei ist Augsburg.[1] Nach Parteiangaben habe diese im Mai 2017 1200 Mitglieder. Bislang (Stand Mai 2017) sind kein Wahlergebnisse auf regionaler Ebene, landes- oder Bundesebene bekannt. Erstmals zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen will die V-Partei am 14. Mai 2017 antreten, sowie im September 2017 zur Bundestagswahl.

Die mediale Rezeption der Kleinpartei blieb auf Grund ihrer geringen Mitgliederzahl und fehlender Wahlergebnisse bislang verhalten. Allerdings liegt mittlerweile ein eigener Wikipedia-Arikel vor.[2] Auch erschienen in der Zwischenzeit kritische Meldungen zum Parteiprogramm, zu Parteiinterna und vor allen zu den Führungspersonen der V-Partei.

Kritik

Die Gruppierung Indyvegan befasste sich bereits im Juni 2016 mit der V-Partei:

..Dabei stießen wir auf völkischen Rassismus, Holocaust-Relativierung, Verschwörungsideologien, jede Menge Esoterik und rechte Medien..

hiess es in einer ausführlichen Dokumentation zur V-Partei.[3]

Weblinks

Quellennachweise