Eine Endverschlimmerung bezieht sich auf angeblich auftretende Verschlechterungen des Gesundheitszustandes nach Beendigung einer homöopathischen Behandlung. Die Endverschlimmerung stellt eine Art Alternative zur Erstverschlimmerung dar bei Erklärungsversuchen vergeblicher therapeutischer Bemühungen durch Homöopathie.

In einer Studie, die im Dezember 2016 veröffentlicht wurde[1] wurde über eine erfolglose homöopathische Therapie bei Erkältungsysmptomen bei Jugentlichen berichtet. In diesem Falle wurde die Erfolglosigkeit nicht mit einer "Erstverschlimmerung" in Zusammenhang gebracht, sondern damit dass nach Beendigung der Therapie eine Art Endverschlimmerung sich eingestellt hätte, ausgelöst durch das Beenden der Therapie.

Siehe auch

Quellennachweise

  1. Jennifer Jacobs, James A. Taylor: A randomized controlled trial of a homeopathic syrup in the treatment of cold symptoms in young children, Complementary therapies in Medicine, Vol 29, S. 229ff, DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.ctim.2016.10.013