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Als Schattenbiosphäre werden auf der Erde vorkommende hypothetische Lebensformen verstanden, deren Existenz nicht auf der DNA beruht. Wissenschaftlichen Entdeckungen solcher Lebensformen gibt es jedoch bislang nicht. Verfechter versprechen sich aus der Netdeckung und Erforschung der Schattenbiosphäre Erkenntnisse über außerirdisches Leben.

Der Begriff Schattenbiosphäre geht auf die Philosophieprofessorin der Universität of Colorado in Boulder Carol Cleland zurück. Sie veröffentlichte im Journal of Astrobiology zahlreiche Artikel über ide von ihr postulierte Parallelevolution.

Herkunft

Es wird angenommen, dass das Leben auf der Erde mehrmals unabhängig voneinander entstanden ist, frühere Lebensformen jedoch wieder ausgestorben sind. Die Schattenbiosphäre besteht der Annahme nach aus jenen Lebewesen, die diese Katastrophe bis heute überlebt haben und noch heute unentdeckt unter uns leben. Die genetische Information dieser Lebewesen soll nicht auf der DNA basieren. Außerdem sollen sie aus völlig anderen Aminosäuren als bei den kekannten Spezies aufgebaut sein.

Die Arten der Schattenbiosphäre sollen Überlebende aus einer fern vergangenen Epoche des Erdzeitalters sein. Zu dieser Zeit sei das Leben ständig von kosmischen Katastrophen wie Kometeneinschlägen bedroht gewesen sein und dadurch mehrmals wieder erloschen sein. Die Lebensformen, die heute auf der Erde existieren, sind erst später entstanden. Es wird postuliert, dass einige dieser früher entstandenen Arten bis heute überlebt haben und bisher noch nicht entdeckt wurden, weil sie vor allem in extremen Lebensräumen vorkommen.

Quellenverzeichnis