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Magnetmotor EMM2 der Betrugsfirma Perendev von Mike Brady

Magnetmotor ist ein unwissenschaftlicher Begriff der Freie Energie-Szene und soll physikalisch unmögliche Maschinen bezeichnen, die alleine durch Nutzung von Anziehungs- und/oder Abstossungskräften von Permanentmagneten Energie aus dem "Nichts" erzeugen sollen. Nur selten wird der Begriff Magnetmotor stellvertretend zum herkömmlichen Elektromotor verwendet.

Beispiele für Versuche Magnetmotoren zu entwickeln oder zu vermarkten

  • Bowmann Magnetmotor
  • Mike Brady (Perendev-Motor, Magnetostatischer Raumenergie-Konverter)
  • Giga Thor Magnetmotor, gescheitertes Projekt zum Bau eines Magnetmotors
  • Magnetmotor EMM-HPF (Erfinder: Hans-Jürgen Ahlers aus Celle, angetrieben durch Neutrinos) einer Vereinigung mit dem Namen Herrensteinrunde[1]
  • Magnetmotor des pakistanischen Erfinders Wasif Kahloon
  • Magrav Magnetmotor
  • George Soukup, Erfinder eines Magnetmotors. Soukup erkannte szeneuntypisch jedoch die Nichtfunktionsfähigkeit seiner Erfindung
  • Muammer Yildiz, Erfinder eines vermeintlichen Magnetmotors


  • Magnetmotor von Mustafa Sağdıç (Türkei)
  • Magnetmotor nach Jeremiah Sturk
  • Magnetmotor nach Nathan Larson (Orbital Magnetic Engine)
  • Magnetmotor von Calvin Hoogerhyde (Reciprocating Dual-Action Piston Magnetic Force Motor)
  • Magnetmotor nach Torian (Torian Project Overunity Magnet Motor, Spanien)


  • Motor der Cycclone Magnetic Engines Inc. (Lodestone Motor Corporation, Australien)
  • Magnetmotor nach Wang Shen (China)

Geschäfte um den Mythos Magnetmotor

 
Werbung für unseriöse Produkte zum Magnetmotor-Mythos aus Zypern

Im Internet versuchen mehrere Personen gutgläubigen Nutzern des Internet Bauanleitungen, Literatur und Videos zu hypothetischen Magnetmotoren zu verkaufen. Dabei wird regelmäßig im Rahmen einer Verschwörungstheorie suggeriert, daß mächtige Energiemonopole den Vertrieb derartiger Produkte erschweren oder bekämpfen würden. Die behauptete Unterdrückung wird dann als Begründung genannt, daß einerseits die physikalisch unmöglichen Magnetmotoren nicht im Handel sind und andererseits der Preis für Bauanleitungen und Literatur relativ hoch sei. Kleingedruckt erfährt bei dieser Gelegenheit ein Interessent regelmäßig, daß die gemeinte Magnetmotortechnik noch nicht ausgereift sei. Beispielsweise ist auf der Internetseite magnetmotor24.com ein Bauplan und Handbuch für 49,97 € erwerbbar. Der Betreiber der deutschsprachigen com-Domain gibt dabei eine Adresse in Zypern an.[2]

Quellennachweise

  1. http://www.herrensteinrunde.de/entwicklungen/magnetmotor/
  2. Thomas Richter, 77 Strovolos Ave., Strovolos Center, Off. 204, 2018 Strovolos, Nicosia, Cyprus.