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Felix Jan Hau (geboren 24.6.1970 in Holzminden) ist ein deutscher Journalist, Unternehmer und Anthroposoph. Er leitet eine Werbeagentur in Rinteln wo er mit seinem Lebensgefährten zusammenlebt. Seit 1998 ist er Redaktionsmitglied der anthroposophischen Zeitschrift "Info3" [1],1999 wurde er Administrator der info3-Internetpräsenz und seit 2006 auch Buchhalter im info3-Verlag. In Rinteln ist er in der Geschäftsführung der Goldschmiede Mas Arte [2].

Kurzbiographie

Felix Hau besuchte einen Waldorfkindergarten und eine Waldorfschule. Er studierte Psychologie, Philosophie, Pädagogik, Ethnologie,und vergleichenden Religionswissenschaften ohne jedoch einen Abschluss zu erreichen. Felix Hau ist bekennender Anthroposoph und verbereitet die Lehren von Rudolf Steiner im Netz. Er gibt sich als Impfbefürworter aus, verteidigt aber das Nichtimpfen mit den üblichen Impfgegnerargumenten.

Zitate

Herr Hau in einer Diskussion über Impfungen, nach einem Vergleich mit Anschnallgurten, Fahrradhelmen ect.:

Gute Fragen für den Anfang. Ich sag Ihnen meine Antworten: Ich fahre prinzipiell ohne Fahrradhelm, sehr oft auch ohne Sicherheitsgurt (beides nervt kolossal). Gegen Airbags habe ich nichts (sie sind allerdings absurd teuer), wohl aber gegen die (deutsche) Lebensmittelkontrolle, denn die ist derartig hysterisch, dass man sich einfach nur noch an den Kopf fassen kann, vor allem, wenn man die sehr entspannte - und allein dadurch schon gesundheitsfördernde - Situation in anderen europäischen Ländern kennt (Spanien, Frankreich, Italien …). Das Arzneimittelgesetz hat so seine Tücken; das führt hier aber zu weit. Und Feuermelder sind ok.

[1]

Meines Erachtens steht es in überhaupt keinem Verhältnis, einen - um beim Beispiel zu bleiben - katholischen Priester sämtlicher Lebensperspektiven zu berauben, nur weil er einem pubertierenden Jungen Weihwasser über das Schwänzlein gegossen oder dreimal dran gelutscht hat. Was eventuell tatsächlich traumatisierend wirkt - je nach Selbstbewusstsein des "Opfers" -, ist die aus dem Tabu geborene Folge solcher Ausrutscher: die Verpflichtung zu Geheimhaltung bei Androhung sonstwelcher Strafen und die Hysterie, mit der solche Outings vom sozialen Umfeld aufgenommen werden.

[2]

Ich propagiere nichts anderes als mehr Gelassenheit im Umgang mit kindlicher Sexualität, mit "psychischen Langzeitfolgen" sexueller Übergriffe und - speziell - ein weniger voreiliges Urteil im Falle "sexueller Übergriffe" katholischer Priester (Lehrer, Gruppenleiter etc.) auf pubertierende Jungs. Man muss denjenigen Betroffenen, die tatsächlich schwerwiegend missbraucht worden sind, nicht auch noch einreden, dass sie ein Leben lang darunter leiden werden. Und den anderen auch nicht.

[3]

Quellennachweise