Diskussion:Robert Betz
Zitat offener Brief
Gitta Peyn, die sich selbst “Klarheits- und Empathiecoach” nennt, hat auf ihrer Facebookseite einen geharnischten Offenen Brief an den berüchtigten “Glücks-Coach” Robert Betz publiziert.
Mag die Motivation und das genaue Ziel der Frau Peyn auch diffus sein (immerhin darf sie wohl als eine Art Mitbewerberin auf dem Markt der Lebensberatung angesehen werden) – das Schreiben erregt derzeit einiges Aufsehen in den sozialen Netzwerken, unter anderem in der Facebook-Gruppe der GWUP.
Einige Auszüge:
Und wieder einmal ist eines Ihrer Opfer bei mir gelandet – verzweifelt gestrandet nach dem Lesen Ihrer Bücher, dem Besuchen Ihrer Vorträge und der Teilnahme an Ihrem “Gesundheits”-Seminar [...]
Es geht um die Leben, die Sie zerstört haben, die Familien- und Freundschaftsbande, die durch Ihre “Theorien” bis zum Zerbrechen gelitten haben. Es geht um die Krebskranken, die glauben, es sei ihr Denken, das sie krank gemacht hat.
Es geht um die Frauen, die glauben, der Gebärmutterhalskrebs sei Folge ihrer falschen inneren Haltung zu ihrer Weiblichkeit. Es geht um die Menschen, die die reguläre Behandlung verweigert haben, nachdem Sie hnen (direkt oder indirekt?) dazu geraten haben und die deswegen sterben mussten.
Es geht um die passiv-aggressiven Menschen, die Sie geschaffen haben mit Ihrem pseudoelitären Gedankengebäude [...]
Ich bin es leid, täglich mit Menschen zu tun haben, deren Elend Sie zu verantworten haben.
Ich bin es leid, hinter Ihnen aufzuräumen. Ich bin es leid mir mit anzusehen, wie Sie Klarheit und Wahrheit verhindern und so einen nicht unerheblichen Beitrag zum Elend auf dieser Welt leisten [...]
Wie schaut es mit Ihrer Bereitschaft aus, Ihr Modell der Welt aufzuräumen und daraus etwas zu machen, das der Welt wirklich dient?
Sagen Sie mir wann und wo. Ich bin bereit und würde mich freuen, wenn Sie diese Herausforderung annehmen.”