Conventional Twist

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Als Conventional Twist (conventional stratagem) wird nach dem Philosophen Karl Popper die nachträgliche Veränderung einer Hypothese durch zusätzliche ad-hoc Annahmen bezeichnet, die sich in der Vergangenheit als falsch herausgestellt hat [1]. Diese zusätzlichen Annahmen waren nicht Bestandteil der ursprünglichen Hypothese.

Der Conventional Twist ist ein typisches Merkmal der Umwandlung von Theorien in unwissenschaftliche Theorien.

Literatur

Popper: Conjectures and Refutations, 1972

Quellennachweise

  1. Popper K: ...Some genuinely testable theories, when found to be false, are still upheld by their admirers – for example by introducing ad hoc auxiliary assumptions or by interpreting the theory ad hoc in such a way that it escapes refutation. Such a procedure is always possible, but it rescues the theory from refutation only at the price of destroying, or at least lowering, its scientific status. (I later describe such a rescuing operation as a ‘conventional twist’ or ‘conventional stratagem’.).. in: Popper K, Vermutungen und Widerlegungen, 1963. ISBN 3-16-147311-61963