Bioelektronigramm nach Vincent (Veröffentlichung der Universität für Bodenkultur Wien[1])

Der P-Wert Test (P - Wert- Bestimmung) ist ein unkonventionelles Testverfahren zur Begutachtung von Lebensmitteln. Das Testverfahren ähnelt dem Verfahren Bio-Elektronische Terrain-Analyse nach Vincent, das in der Pseudo- und Alternativmedizin Verwendung findet.

Der P-Wert Test wird neben anderen unkonventionellen Meßverfahren am Institut für Garten Obst- und Weinbau (IGOW) der Universität für Bodenkultur (Wien) eingesetzt. Nach Institutsangaben sei dies das einzige Institut, dass den Test zusammen mit einem Biophotonentest einsetzt.[2]

Methode

Bei dieser Methoden werden pH-Wert, Redoxpotential (rH-Wert) und der elektrische Widerstand R in wässrigen Proben bestimmt und zu einem P-Wert verrechnet. Der P-Wert wird wie folgt berechnet:

P = [30*(rH-2pH)]2 / R (Einheit: µW, Werteumfang: 0...42)

Das Redoxpotential rH ist der dekadische Logarithmus des Wasserstoff-Partialdruckes. Der Widerstand R stellt den ohmschen Widerstand dar. Für die P-Wert-Messung werden die Proben homogenisiert und mit Wasser angesetzt.

Aus Sicht der Befürworter sollen niedrigere P-Werte eine höhere Qualität der Probe aufzeigen. (durch niedrigere rH–Werte und höhere rho–Werte).

Quellennachweise

  1. Rita Kappert: Elektrochemischer Qualitätstest mittels P-Wert. Institut für Garten- Obst- und Weinbau, BOKU Wien. Text: [1]
  2. Zitat: Aktuell: Derzeit ist das IGOW das einzige Institut, an dem Forschung mittels elektrochemischem Qualitätstest (P-Wert) und Biophotonen betrieben wird (seit Juni 2006). (Quelle: [2])