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Ingeborg Stadelmann (geboren 1956 im Allgäu) ist eine deutsche Hebamme, Autorin, Verlegerin und Referentin, die pseudomedizinische und zum Teil gefährliche Ratschläge für die Schwangerschft, Geburt und zur Pflege von Neugeborenen.

Ansichten

Stadelmann lehht sowohl viele medizinische Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft, als auch medizinische Interventionen während der Geburt ab. So soll beispielsweise Ultraschall das Fruchtwasser erwärmen und einen Schalldruckpegel von 100 dB erzeugen. Ebenso wendet sich sich gegen die Vitamin-D-Prophylaxe bei Säuglingen. Die Vitamin-D-Tabletten seien ihrer Ansicht nach Auslöser für eine spätere Schmerzmittel- und der Einstieg in eine spätere Drogenabhängigkeit.

Zum plötzlichen Kindstod (SIDS) schreibt sie: "Legt Babys zum Schlafen auf den Bauch und ein Schaffell ins Bett, denn „ein Kind, das nicht leben will, wird sich nicht aufhalten lassen – ob mit oder ohne Lammfell.", obwohl die Bauchlage und/oder Felle im Bett (können Überwärmung verursachen) wissenschaftlich belegte Risikofaktoren für SIDS sind.[1], Stadelmann ist Befürworterin der Hausgeburt, die sie sogar bei einer Beckenendlage empfiehlt sowie Verfechterin von Homöopathie und Aromatherapie.

Wirken

Stadelmann ist Buchautorin. Ihre Werke erscheinen in ihrem Eigenverlag, dem Stadelmann-Verlag. Das bekannteste Werk ist das 1994 erschienene Buch "Die Hebammen-Sprechstunde". Auf den Seiten ihres Eigenverlages werden dazu auch Aromaöle, die sie in ihren Büchern empfiehlt, und Zubehör in Zusammenarbeit mit der Bahnhof-Apotheke in Kempten/Allgäu vermarktet.[2][3]

Quellenverzeichnis